Geschafft! Danke für eure Unterstützung!
Geschafft! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen 188 Unterstützern bedanken, welche dazu beigetragen haben den Film zu verwirklichen. Auch bei allen, welche unser Anliegen geteilt und verbreitet haben, den Bands, welche ihre CDs bereitgestellt oder sogar Live-Musik gemacht haben für euch und den vielen Engagierten und Interessierten, welche sich für das Thema einsetzen oder auch kritisch begleiten.
Jetzt beginnt für mich und ravir Film (die Dresdner Produktionsgesellschaft) die nächste Etappe, um aus den vielen Rohmaterial einen Film zu schneiden, welcher es auch auf Festivals schaffen kann. Unser Ziel: das DOK Leipzig.
Für euch heißt es: Dankeschöns erhalten. Diejenigen, welche sich eine CD, Postkarte oder ein Lifeline T-Shirt ausgewählt haben, erhalten diese circa in den nächsten 14 Tagen. Ein paar CDs wurden sogar schon persönlich bei mir abgeholt. Das geht natürlich immer :-).
Welche den Download-Link, die Thalia Vorführung (Filmticket/ Filmpaket) gewählt haben, müssen allerdings ein wenig länger warten. Die Vorführung kann erst nach der Einreichung bei Festivals erfolgen (manche Film-Festivals bestehen auf eine Uraufführung). Da unser Ziel das DOK Fest in Leipzig (29.10.-04.11.18) ist, wird eure Vorführung wohl voraussichtlich Ende November 2018 stattfinden können.
Die Fotobücher müssen noch fertiggestellt und gedruckt werden. Dafür benötigen wir noch circa vier Wochen.
Was geschieht mit dem Film? Wir sitzen nun an dem Schnitt, Color Grading, Sounddesign und müssen auch noch ein paar Dinge drehen.
Das Thema ist hoch aktuell, die Geschichte nicht zu Ende, manche Dinge lösen sich eben erst auf. Ein Beispiel:
Wie in unserem Trailer schon zu sehen, hat die Staatsanwaltschaft Dresden Ermittlungen geführt gegen den Verein Mission Lifeline und den Vorsitzenden, wegen „Versuchten Einschleusen von Ausländern“. Wer die Anzeige aufgegeben hat, damit gegen die Seenotretter ermittelt wird, ist bisher nicht bekannt gewesen. Gestern hat Spiegel Online eine tiefblickende Geschichte über den Anzeigeerstatter geschrieben. Auch wir möchten das im Film noch auflösen.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sachsen-fluechtlinge-und-die-nazi-debatte-der-besorgte-herr-mueller-a-1175935.html
Auch hat uns die junge Komponistin und Jazz-Studentin Sophia Crüsemann ihren „Flucht Zyklus“ angeboten, Musik für Orchester, welche noch eingespielt werden muss. Am liebsten mit einem ganzen Orchester, doch da braucht es noch ein wenig Überzeugungsarbeit. Denn bei unserem kleinen Etat können wir uns das nicht einfach so buchen. Müssen inhaltlich und thematisch überzeugen, wie beim Crowdfunding - und auch das war nicht immer ganz leicht.
Wer die Arbeit der Seenotretter von Mission Lifeline nachhaltig unterstützen möchte, kann dies am Besten hier tun: https://mission-lifeline.de/de/spenden