Crowdfinanzieren seit 2010

Wie Mission Lifeline gegen viele Widerstände ein eigenes Schiff ins Mittelmeer brachte, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten.

Ihr Ziel: Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten. Dafür hat Axel Steier und sein Team, vom Dresdner Seenotrettungsverein "Mission Lifeline", erfolgreich Spenden gesammelt. Mit einem eigenen Schiff wollen Sie aufs Mittelmeer. In seiner Heimatstadt Dresden fand Axel Steier nicht nur Befürworter seiner Idee. Neben dem öffentlichen Hass, musste er Angriffe, Ermittlungen und Prozesse aushalten. Fast zwei Jahre habe ich den Dresdner mit der Kamera begleitet - bis aufs Meer vor die libysche Küste.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
19.01.18 - 21.03.18
Realisierungszeitraum
Innerhalb 3 Monaten
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 8.000 €

6400 € fließen in den Film, 1600 € gehen als Spende an Mission Lifeline.
Deckt einen kleinen Teil der Drehkosten, sowie den ersten Teil des Schnitts.

Stadt
Dresden
Kategorie
Film / Video
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09.03.2018

Preisgekrönte Musik für geplanten Film über Dresdner Flüchtlingshelfer

Markus Weinberg
Markus Weinberg3 min Lesezeit

Pressemitteilung
Preisgekrönte Musik für geplanten Film über Dresdner Flüchtlingshelfer?

Erst im Dezember gewann die zwanzigjährige Sophia Crüsemann mit dem Stück „Dramapanorama“ beim DEUTSCHEN ROCK- & POP-PREIS, in der Kategorie "Bester Popsong“, den dritten Platz.
Jetzt hat die deutsch-armenische Jazz-Studentin aus Essen ihren gesamten fünfteiligen „Flucht Zyklus“ dem geplanten Film „DRESDEN BACKBORD – die Mission der Lifeline“, als Filmmusik angeboten. Kostenfrei – wäre da nicht ein Hindernis.

Link: Auftritt Deutscher Rock- & Pop- Preis https://youtu.be/S1YFPTEtYw4
Link zum Filmtrailer DRESDEN BACKBORD: https://vimeo.com/243875863
Link zum Crowdfunding: www.startnext.com/dresdenbackbord

„Ich würde mich sehr freuen, wenn meine über zwei Jahre mit viel Herzblut komponierte Musik, weiter ihren guten Zweck bewirkt und Menschen bewegen würde, ihre Position zu überdenken“, begründet Sophia Crüsemann ihr Angebot.

Fast entschuldigend fügt das junge Multitalent hinzu, dass ihre Stücke bisher nur als Live-Aufnahmen existieren und diese demzufolge erst von einem Orchester eingespielt werden müssten. Das kostet Zeit und Geld.

Doku-Filmer Markus Weinberg: „Als ich die Musik zum ersten Mal hörte, war ich sofort begeistert. Ich war selbst mit auf dramatischer Rettungsmission im Mittelmeer und konnte es sofort nacherleben.“

Link zum Stück BOATPEOPLE: https://www.youtube.com/watch?v=LWZ7LxJ_Gyk&feature=youtu.be

Einschränkend fügt Weinberg hinzu. „Derzeit stecken wir selbst noch in der Finanzierungsphase für den Film. Außerdem müssen wir ein geeignetes Orchester finden. Das ist alles nicht ganz einfach.“

Sophia Crüsemann ist nicht die einzige Musikerin, die das Projekt unterstützen möchte. Per Crowdfunding finden sich viele gestandene Bands und Musiker, darunter Konstantin Wecker, Sarah Lesch, Yellow Umbrella und …, die Ihre CDs als Dankeschön für die Finanzierung des Films sponsern.
Direktlink zur Unterstützerseite: www.startnext.com/dresdenbackbord Das Funding per „Schwarmfinanzierung“ läuft noch 13 Tage.

„Wird das Crowdfunding erfolgreich, können wir zumindest einen Teil der Musik einspielen lassen“, blickt Weinberg optimistisch voraus und weiter: „Ob der gesamte „Flucht-Zyklus“ von Sophia umgesetzt werden kann, liegt nicht zu guter Letzt auch daran, ob wir weitere Fördermittel bewilligt bekommen und ein Orchester von der Filmgeschichte und der Musik überzeugen können, und davon, diese relativ zeitnah einzuspielen.“

Denn Weinberg hat ein großes Ziel. Er möchte mit seinem Doku-Filmdebüt in diesem Jahr auf das wichtige internationale Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig.


Zum Hintergrund von Sophia Crüsemanns „Flucht-Zyklus“:

Sophia hat - ebenfalls aufgrund persönlicher Eindrücke mit Geflüchteten auf der griechischen Insel Kos - zwischen 2014 und 2016 drei klassische Orchesterstücke zum Thema Flucht komponiert, die im Ruhrgebiet bereits mehrfach bei Projekten und Veranstaltungen zum Thema Flucht aufgeführt worden sind. Desweiteren ein poppiges Stück namens „Dramapanorama“, welches im Dezember 2017 den dritten Platz in der Kategorie "Bester Popsong" beim "Deutschen Rock- und Pop-Preis 2017" gemacht hat. Dramapanorama ist auch der Gesamttitel der Kunstperformance, die im Sommer 2017 erstmals beim Essener Kulturpfadfest aufgeführt worden ist.

Sophia Anahit Crüsemann wurde 1997 in Essen als Tochter eines Deutschen und einer Armenierin geboren. In 2017 hat sie an der Essener Waldorfschule ihr Abitur gemacht. Mit ihrem Hauptinstrument – der Bratsche – begleitete sie 2014 Blixa Bargeld und Teho Teardo auf ihrem Konzert auf Zeche Zollverein. Im gleichen Jahr war sie erfolgreich bei „Jugend musiziert“ dabei. Seit 2017 studiert Sophia an der Folkwang Universität der Künste in Essen Jazz-Gesang. Ihr zweites Instrument ist das Klavier. Darüber hinaus komponiert sie. Ihr erstes Stück für großes Orchester – BRAINSTORM - hatte seine Uraufführung im Mai 2015.

Mehr Informationen zu Sophia Crüsemann und ihrem Projekt „Dramapanorama“: http://www.dramapanorama.de

Impressum
ravir film GbR
Heinrich-Cotta-Str.5
01324 Dresden Deutschland

ravir film GbR (Nadler, Göpfert, Jeßner)
Heinrich-Cotta-Str.5
01324 Dresden

Telefon: 0351 / 3 32 33 46
Email: [email protected]
Internet: www.ravir.de

Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Uwe Nadler, Felix Göpfert und Dorit Jeßner

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