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Ein Dokumentarfilm über Erika und Ulrich Gregor, die Gründer des Kino Arsenal und des Internationalen Forums des Jungen Films der Berlinale.

Ein Leben ohne Kino ist möglich, aber sinnlos. Getreu dieser Devise sind die Gregors seit 1957 überall auf der Welt unterwegs, um ungewöhnliche Filme zu finden und nach Berlin zu holen. Sie haben den Diskurs über Film im Nachkriegsdeutschland neu erschaffen und unverzichtbar bereichert, sowie die Berlinale 1971 um die Sektion des Forums erweitert - und damit das Profil unseres Lieblingsfilmfestivals entscheidend mitgestaltet. Unser Film widmet sich dem Lebenswerk dieses ungewöhnlichen Ehepaares.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
26.10.20 - 25.01.21
Realisierungszeitraum
Frühjahr 2021 bis Februar 2022
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 15.000 €

Dies ist der Betrag, den wir benötigen, um den Film in einer Version als reinen Gesprächsfilm, nur mit Erika und Ulrich Gregor, auf den Weg bringen zu können.

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Unser Dokumentarfilm thematisiert das persönliche, kulturelle und filmhistorische Vermächtnis von Erika und Ulrich Gregor, die neben ihrer Bedeutung für die Filmkultur im Nachkriegsdeutschland „das witzigste, stylischste und freundlichste Paar der gesamten Filmbranche sind“ - so zumindest sieht es Aki Kaurismäki.

Die Gregors sind Zeitzeugen der Veränderung der kulturellen Filmlandschaft seit den 50er Jahren, aber mehr als das: Sie waren deren Akteure.

Im Studentenfilmclub der Freien Universität zeigten sie vergessene deutsche Filmperlen der 20er Jahre, aber auch französische und italienische Filme des Neorealismus.
1963 gründeten sie die „Freunde der Deutschen Kinemathek“, um einem breiteren Publikum handverlesene Filmkultur – auch in Abgrenzung zum damals gängigen deutschen Mainstream - zu präsentieren. Sowjetischer Film, Polnischer Film, Südamerikanischer Arbeiterfilm, Nordamerikanischer Underground, Kurzfilme die das Oberhausener Manifest umsetzten, Filme aus Skandinavien, Filme aus Asien – die monatlichen Veranstaltungen in der Akademie der Künste reichten für die vielen Ideen nicht mehr aus. 1970 eröffneten sie das eigene Kino Arsenal (damals in der Welserstr. 25 / Berlin-Schöneberg), das sich bald zum außergewöhnlichsten Kino Deutschlands entwickelte.

1971 kam die künstlerische Gestaltung und organisatorische Durchführung der neuen Berlinale-Sektion Internationales Forum des Jungen Films hinzu. So öffneten sie die Berlinale nach Osten, hoben exotische Filmschätze, schärften das Profil des Festivals und ermöglichten Karrieren großer internationaler Filmkünstler*innen. Unter den Filmemacher*innen, deren Filme im "Forum" Premiere hatten, sind: Peter Greenaway, Jim Jarmusch, Helke Sander, Jutta Brückner, Edgar Reitz, Michael Moore, Wong Kar-Wai, Margarethe von Trotta, Wim Wenders, Doris Dörrie, Jeanine Meerapfel, Rosa von Praunheim, Chantal Akerman, Theo Angelopoulos, Aki Kaurismäki u.v.m. (Trailer)

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Was wäre Berlin ohne die Berlinale? Und was wäre die Berlinale ohne das "Forum"?
Unsere Kampagne richtet sich an alle Menschen, die Film lieben. Und Kultur. Und die Berlinale. Und darüber hinaus natürlich an diejenigen, die mit uns gemeinsam diese Hommage an die Gregors und ihren filmischen Kosmos verwirklichen und im Kino sehen wollen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen Kinobesuche zu seltenen Raritäten gehören, wird uns Cineast*innen schmerzhaft klar, welch unverzichtbarer Teil unseres kulturellen Selbstverständnisses die Auseinandersetzung mit Film ist. Wenn es nicht immer wieder Menschen wie Erika und Ulrich Gregor gibt, die sagen, wir setzen uns gegen alle Widerstände, gegen Geldmangel, gegen die gängige Meinung ein und ermöglichen Kultur - dann verschwindet sie. Insofern will unser Film zeigen: Es geht, man kann sich für Kultur einsetzen und es lohnt sich.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Es soll ein Dokumentarfilm entstehen, der sein Publikum online, im Fernsehen und auf Festivals erreichen wird. Für die bisherigen Recherche-Interviews und den Schnitt des Trailers arbeiteten alle Teammitglieder kostenfrei. Das kann nicht so bleiben, zumal wir noch weitere Gespräche mit den Gregors drehen müssen, sowie Interviews mit ihren Wegbegleitern drehen wollen, und vor allem, weil wir für das Zeigen vieler wichtiger Filmausschnitte die Rechte erwerben müssen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt stehen Alice Agneskirchner, Dokumentarfilmerin und Grimmepreisträgerin und ihre Co-Produzentin Sandra Ehlermann, Gründerin von Scriptmakers. Mehr zu unserem Team erfahren Sie hier: https://diegregors-derfilm.de/
Vor der Kamera erscheinen neben dem Protagonistenpaar Erika und Ulrich Gregor langjährige Wegbegleiter*innen wie die Präsidentin der Akademie der Künste Jeanine Meerapfel, sowie prominente Filmemacher*innen und Zeitzeug*innen. Bereits zugesagt haben: Alexander Kluge, István Szabó, Rudolf Thome, Doris Dörrie, Barbara and Wilfried Junge, Aki Kaurismäki, Wim Wenders, Rosa von Praunheim, Jutta Brückner, Helke Sander, Volker Schlöndorff, Dominik Graf, Margarethe von Trotta und Percy Adlon. Anfragen: Wong Kar-Wai, Atom Egoyan, Yo Yo Ma, Alexander Sokurow, Jim Jarmusch, Werner Herzog, Michael Verhoeven und andere.

Crowdfunding Campaign Die Gregors

Impressum
Ehlermann & Agneskirchner Filmproduktion GbR
Alice Agneskirchner
Goltzstr. 39
10781 Berlin Deutschland

Umsatzsteuer-ID: DE333713729

30.12.21 - Unser Film ist fertig gedreht und geschnitten...

Unser Film ist fertig gedreht und geschnitten und befindet sich in der Endfertigung. Kinostart wie geplant 2022. Wir danken allen Unterstützer*innen!

04.01.21 - Wir freuen uns sehr, dass Startnext uns eine...

Wir freuen uns sehr, dass Startnext uns eine Verlängerung unserer Deadline um 20 Tage auf den 25. Januar gegeben hat! So hat unsere Kampagne in den letzten Tagen wieder Fahrt aufgenommen!

04.01.21 - Wir haben unser erstes Crowdfunding Ziel...

Wir haben unser erstes Crowdfunding Ziel erreicht! Weiter geht es!

23.11.20 - We are now planning the premiere for 2022,...

We are now planning the premiere for 2022, which gives is more time to plan big and get the financing together. Your contribution will help us tremendously towards this goal.

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Die Gregors - Ein Leben für die Filme
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