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Stell dir vor, das gesamte öffentliche Leben einer kleinen Stadt in Westdeutschland wurde fotografisch dokumentiert – von 1946 bis heute. Eben das liefert das Buchprojekt „Eine Stadt auf Fotopapier“ und zeigt auf, wer wir wurden, wer wir heute sind.
Finanzierungszeitraum
15.10.13 - 09.11.13
Mindestbetrag (Startlevel): €
4.500 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Fotografie
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05.11.2013

Der Countdown läuft...

Ruben Pfizenmaier
Ruben Pfizenmaier1 min Lesezeit

Uns und „Eine Stadt auf Fotopapier“ bleiben noch vier Tage, um die anvisierte Summe zu erreichen. Vielen Dank an alle, die das Projekt bis jetzt unterstützt haben! Bitte erzählt weiter und berichtet von „Eine Stadt auf Fotopapier“!

Schon jetzt hat das Projekt eine lange Geschichte hinter sich: Vergangenen Sommer befasste sich ein Seminar der Fakultät Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim mehrere Monate mit Satz und Gestaltung des Buches.
Vor über einem Jahr beendete ein Seminar des Instituts für Literarisches Schreiben der Universität Hildesheim die Arbeit an Essays und Interviews, die sich mit dem Nachlass der Püschers befassen. Die Menschen auf den Bildern wurden ausfindig gemacht und befragt, fotohistorische Untersuchungen angestellt und ganz grundsätzlich gefragt: Wie wird Geschichte auf den Fotografien der Püschers sichtbar? Wie zeigt uns diese visuelle Chronik einer Stadt heute, wie wir wurden, wer wir sind?
Und vor fast fünf Jahren stieß der Herausgeber Simon Schwinge zum ersten Mal auf den Nachlass von Richard und Eberhard Püscher, der über 80.000 Negative umfasst und 1946 beginnt.

Heute bleiben uns noch vier Tage – wir glauben an dieses Projekt!

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30.10.13 - „Eine Stadt auf Fotopapier“ – Annett...

„Eine Stadt auf Fotopapier“ – Annett Gröschner und Simon Schwinge (Herausgeber). 170 Seiten (Softcover), Format 180 mm auf 320 mm – ein ungewöhnliches Format, dass die Fotografien voll zur Geltung bringt. Gedruckt in hochwertiger Schwarz-Weiß-Optik und auf erstklassigem Papier. Satz und Gestaltung stammen von fortgeschrittenen Studierenden der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim unter Leitung von Prof. Dominika Hasse. Die Stadt Alfeld in Niedersachsen besitzt etwas, das sie vor anderen westdeutschen Städten auszeichnet – eine fast lückenlose Dokumentation ihres Alltags. Der Nachlass zweier Fotografen – Vater und Sohn, Richard und Eberhard Püscher – umfasst die Zeit von 1946 bis in die 1990er Jahre. Jene fünf Jahrzehnte, für die sich heute der Begriff der „alten Bundesrepublik“ durchgesetzt hat.Das Buch „Eine Stadt auf Fotopapier“ macht diese einzigartigen Fotografien erstmals zugänglich. „Eine Stadt auf Fotopapier“ ist eine kommentierte Bestandsaufnahme und erzählt die Geschichte der Bilder und der Menschen und macht so Geschichte sichtbar. Das Buch umfasst sowohl umfangreiche Bilderstrecken zu einzelnen Themen, als auch zahlreiche Texte, die den Menschen auf den Bildern nachforschen, sich mit fotohistorischen Fragen auseinandersetzen und die Biographie der beiden Fotografen beleuchten.

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Eine Stadt auf Fotopapier
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