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Elektra – ein Konzept Im Kontext des Kampfes um Erfolg und seiner unaufhaltsamen Verfolgung möchten wir Elektra auf heutiges Konkurrenzverhalten übertragen. Wer hat den besseren Plan, wer verfolgt sein Ziel mit mehr Inbrunst? Wir wissen einander auszuhebeln mit Worten, wir tun einander damit weh. Gesellschaftliche Regeln geben uns die Spielmaxime hierzu vor. Wo früher das Duell Abhilfe verschaffen hat, steht heute noch das Wort. So kämpft Elektra sich durch zwei Textversionen - und kommt an.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
20.08.14 - 15.09.14
Realisierungszeitraum
innerhalb von 2 Wochen
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
5.500 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Theater
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Worum geht es in dem Projekt?

Das Stück Elektra als Solches stammt aus der Zeit der griechischen Tragödien. Euripides und Sophokles leben in etwa zur gleichen Zeit, beide schreiben eine Version der Elektra um 413 v. Chr. nieder. Wer sie zuerst entdeckt und beschrieben hat, ist bis heute ungeklärt. Die Version des Sophokles gilt jedoch als die Beliebtere und Inszenierbarere. Wir haben uns vorliegend mit beiden Versionen auseinandergesetzt und in einem Ganzen verarbeitet. Beide Textversionen konkurrieren miteinander, es werden Wendungen des Stückes doppelt gespielt, es wird entschieden, welche besser sein soll. Elektra und Oreste probieren alles aus, um ihr Ziel besser und ehrbarer erreichen zu können – den Tod der Mutter.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir möchten Elektra, als griechischen Klassiker des Theaters "frei nach Wikipedia" interpretieren und konzentrieren uns hierbei auf das was heute im allgemeinen davon übrig geblieben und eben auch auf heute übertragbar ist.
Die Zielgruppe sind hierbei sowohl klassische Theaterbesucher als auch – und wohl vor allem jüngere Menschen – die möglicherweise weniger mit der Welt der klassichen griechischen Tragödie vertraut sind.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir haben wundervolle Schauspieler, Musiker und einen Bühnenbildner und gemeinsam ein sehr schönes Projekt auf die Beine gestellt. Wir würden dieses sehr gerne auch realisieren und auf die Bühne bringen. Bei Finanzierung des Projekts könnten wir Theaterräumlichkeiten anmieten und würden uns besonders freuen unsere Künstler mit einer Gage vergüten zu können

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Es werden bei erfolgreicher Finanzierung 3 Aufführungen am 11., 12. und 13. September dieses Jahres stattfinden. Das Geld würde für Mietkosten der Location, Gage der Schauspieler, Musiker und Bühnenbild verwendet werden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Stück wird mit drei Personen inszeniert. Die Elektra ( Sina Wilke ), der Oreste ( Richard Volkmer ) und eine dritte Person ( Le-Thanh Ho ), die in verschiedene Rollen schlüpft und Elektra und ihren Bruder durch den Abend moderiert. Regie übernimmt Emilia von Mettenheim. Für Regieassistenz und Grafikdesign ist Katharina Winter zuständig.
Bühne: Alexander Seitz
Kostüm: Luisa Wandschneider
Ort: WBB Willner Brauerei Berlin-Pankow

Freikunst eV

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ELEKTRA
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