Mit dem Geld würden wir die Ausstattung des Theaterabends finanzieren: Das Bühnenbild, die Requisiten und die Kostüme.
Eine Frau steht als Modell eines Malers auf der Bühne. Der Maler sitzt mit dem Rücken zu uns und fertigt Zeichnungen von ihr an. Die Frau spricht mit uns und sie spricht mit dem Maler. Er schweigt. Der Maler ist Max Klinger. Die Frau ist Elsa Asenijeff.
Grundlegendes Thema unserer Inszenierung wird Elsa Asenijeffs Leben als Schriftstellerin und Feministin sein.
Wir wollen die Widersprüche darstellen, in denen sie gefangen war. Auf der einen Seite die leidenschaftliche, emanzipierte Künstlerin, die auf Konventionen im Alltag keine Rücksicht nahm, auf der anderen Seite die Rolle als Partnerin Klingers und Muse in völliger Abhängigkeit von und im Schatten des bekannten Künstlers.
Das 80. Todesjahr von Elsa Asenijeff wollen wir nutzen, um eine unbekannte Schriftstellerin mit ihrer Kunst und ihrem Leben in den Mittelpunkt zu stellen.
Unsere Inszenierung richtet sich an alle, die Lust haben, sich näher mit dieser spannenden Persönlichkeit zu beschäftigen.
Die Verbindung von Kunst und Emanzipation ist ein wichtiges Thema. Unsere Inszenierung würde ohne eure Unterstützung an finanziellen Hürden scheitern. Bedingt durch die Pandemie steht uns deutlich weniger Geld zur Verfügung als ursprünglich gedacht und geplant.
Mit dem Geld würden wir die Ausstattung des Theaterabends finanzieren: Das Bühnenbild, die Requisiten und die Kostüme.
Alles Geld was wir über das erste Fundingziel hinaus einnehmen werden, nutzen wir, um die Miete für einen geeigneten Probenraum zu bezahlen.
Die freie Leipziger Theatergruppe DAS ÜZ
Verena Noll | Schauspiel
Christian Hanisch | Regie
Christoph Awe | Dramaturgie
Martha Binder | Performance & Ausstattung
ELSA