Crowdfunding since 2010

11 Hektar Blühfläche für die Artenvielfalt

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Wir schaffen 11 Hektar dauerhaften Lebensraum für Biene, Falter, Igel und viele mehr. Unterstütze uns dabei!

Durch die Industrialisierung der Landwirtschaft erleben wir seit den 80er Jahren ein massiven Artenschwund der Insekten. Um diesen Trend umzukehren benötigen wir insektenfördernde Biotope, aber große Blühflächen sind in der LandwiMehr anzeigen

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Funding period
12.06.21 - 15.07.21
Realisation
Juni bis September 2021
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 8,250 €
No Monokultur today - Dieses Geld deckt die Kosten für die Ertragskompensation von 11 Hektar. Insgesamt brauchen wir 20.525 € für das ganze Projekt Blühfläche.
City
Lassan
Category
Agriculture
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Ramos Strzygowski
Ramos Strzygowski
1369 days ago
Und noch eine Frage: ihr sagt im Video, die mehrjährige Blühfläche sei "für immer"; anderswo steht "für drei Jahre"... und soweit ich weiß, werden "Magerwiesen" zur Erhaltung der Magerwieseneigenschaft mehrmals im Jahr gemäht. Wie passt das zusammen??
Markus Ingold
Markus Ingold
1368 days ago
Zu deiner zweiten Frage: Eine Magerwiese wird A durch die Form der Bewirtschaftung definiert. Ein- bis zweischürige Maat oder schonende extensive Beweidung (Kurzumtrieb) mit einer geringen Anzahl Individuen. In unserem Fall könnten das Schafe sein. [Link removed] B Ist die Bodenschätzung ausschlaggebend dafür. Diese wird meistens als Bodenpunkte bemessen. Die Flächen die wir für Magerwiese bzw. mehrjährige Blühfläche vorgesehen haben liegen zwischen 12 und 20 BP. [Link removed] Und C ist die Artenzusammensetzung der Flora und Fauna ausschlaggebend. Biotope wie die Magerwiese entstehen nur durch die Nutzung durch den Menschen. Ohne Maat und Beweidung würde auf den Flächen eine natürliche Sukzession einsetzen und die Wiesen würden verbuschen. In unserem Fall würden sich als erstes Brombeeren, Schwarzdorn, Hundsrose und Sandbirke ansiedeln. Daraus würde in 10 - 20 Jahren Wald entstehen. Ich hoffe ich konnte Dir deine Fragen beantworten. Liebe Grüße Markus
Ramos Strzygowski
Ramos Strzygowski
1369 days ago
Hallo, euren Ansatz, möglichst viele nachhaltige und biodiverse Flächen in die Landschaft zu bringen find ich super. Und ich hab zwei Fragen dazu: - was passiert denn mit den Flächen nach den drei Jahren? Wie nachhaltig ist die Investition also? - soweit ich weiß, bekommen Landwirte wesentlich höhere Förderung für Blühstreifen, aus der Produktion genommene Flächen oder wie auch immer diese Maßnahme nun fachlich benannt würde. Wieweit ist das denn in die "Ertragskompensation" mit einberechnet? Herzliche Grüße, Ramos
Markus Ingold
Markus Ingold
1368 days ago
Hallo Ramos es freut mich, dass Du Dich so für das Projekt interessierst. Mehrjährige Blühflächen sind im Förderkatalog der landwirtschaftlichen Maßnahmen nur auf drei Jahre angelegt. Danach muss theoretisch ein Umbruch stattfinden. Ansonsten verliert der Landwirt den Ackerstatus. In unserem Fall geht die Fläche aber 2023 an eine Stiftung mit Schwerpunkt Naturschutz und die Pachtzinsen fallen um mehr als die Hälfte. Dies ermöglicht uns Flächen aus der Ackernutzung zu nehmen. Einige Abschnitte werden ab 2023 zu Magerwiesen umgewandelt und können demnach Blühflächen bleiben. Unser versprechen lautet, dass wir auf den 133 Hektar in Zukunft immer mind. 11 Hektar mehrjährige Blühfläche behalten werden. Allerdings sollen auch noch mehrere Kilometer Hecken gepflanzt werden und begleitend dazu werden wir Heckensäume anlegen, die wiederum Blühflächen sind. Wir sprechen also von wesentlich mehr Fläche die dauerhaft aus der Ackerbaulichen Nutzung verschwinden. Für Blühflächen bekommt man wesentlich mehr Prämie aus der ersten Säule als für einen normalen Acker. Allerdings entfällt auf diesen Flächen die zweite Säule bzw. die Bioprämie. Das bedeutet wir bekommen Prämien in der Höhe einer Bioackerfläche. Das Problem mit den steigenden Ackerprämien erwähnen wir ja im Text. Diese resultiert daraus, dass in Deutschland immer mehr Großkonzerne Land kaufen (Land grabbang) und pachten. Diese Konzerne bezahlen beinahe jeden Preis, was dazu führt, dass die Preise für Böden sich in den letzten Jahren verfünffacht haben. Aus diesem Grund frisst die Flächenpacht die Prämie komplett auf. Die Ertragskompensation entspricht demnach also dem Ertrag den wir auf den schwachen Böden mit einer herkömmlichen Ackerfrucht erwirtschaften könnten. Liebe Grüße Markus Säule 1 und 2 siehe Gemeinsame Agrarpolitik GAP [Link removed]
Katharina Sonnenblume
Katharina Sonnenblume
1369 days ago
Ich freue mich schon auf die Blütenpracht! Viel Erfolg!!!

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Michael Succow Stiftung

1999 gründete Michael Succow eine der ersten gemeinnützigen Naturschutzstiftungen in den neuen Bundesländern. Sie ist, national wie international, operativ wirksam. Sie folgt dem Leitgedanken: Erhalten, Haushalten, Werthalten

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Mit jedem Schluck OSTMOST werden alte Streuobstwiesen
erhalten und neue für künftige Generationen angepflanzt.

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