1.000 € sind für Entwicklung & Material des Prototypenbaus und 2.000 € für Werkzeuge wie Sägen-, Fräs- und Bohrmaschine geplant
Beruflich bin ich immer viel unterwegs gewesen. Das bedeutet auch, weniger Zeit zu haben für das, was mir Energie gibt und mich erdet.
Leider war auch bei uns die Gartenfläche für den konventionellen Gemüseanbau sehr begrenzt. Dazu spielten die Kinder auch gern mit dem Ball im Garten - das wollte ich ihnen durch herkömmliche Beete nicht nehmen. Viel Dachfläche auf dem Grundstück, die konventionellen Hochbeete mit ihren, für meine Zwecke, unvorteilhaften Eigenschaften:
und deren Aufwand & nötige Anwesenheit im Sommer hinsichtlich der Pflege und Bewässerung weckten in mir reichlich Erfindertum.
Die Idee
Da entfachte im Februar 2017 in mir die Idee welche alle zuvor genannten Komponenten einbindet - ein ergonomisches Hochbeet mit automatischer Bewässerung zu entwickeln.
Das magic green bed ist ein Hochbeet mit einem integrierten steuerbaren Bewässerungssystem. Das Bewässerungssystem ist in einem Hochbeetgehäuse als Wasserkreislauf eingerichtet. Der Wasserkreislauf umfasst ein unteres Gefäß als Vorratsbehälter für das Wasser, ein oberes Gefäß der Pflanzkasten und eine Pumpe zur Förderung des Wassers in den mit Erde befüllten Pflanzkasten.
Weiterentwicklung zur ganzjährigen Nutzung
Der innen isolierte Pflanzkasten hat einen vierseitigen Überstand relativ zum unteren Wasserspeicher, um eine komfortable und ergonomische Arbeitshaltung zu ermöglichen, und ist zudem in verschiedenen Höhen erhältlich.
Das Hochbeet begünstigt eine rückenschonende und leichte Gartenarbeit, das Wachstum der Pflanzen und vermindert Unkrautbewuchs durch die unterirdische Bewässerung sowie den Ungezieferbefall z. B. durch Schnecken.
Auch den eigenen Kindern zeigen, dass Gemüse nicht im Supermarkt wächst und man sich als Eltern oder Großeltern zurück besinnt. Mit dem automatischen Hochbeet ist das auf kleiner Fläche mit wenig Arbeitsaufwand möglich und Urlaub, Seminare, Wochenendunternehmungen beeinträchtigen nicht den Ertrag.
Das magic green bed macht frei und verschafft Spaß durch hohe Ernteerträge. Zusätzlich mit euch können wir es schaffen, dem magic green bed die Krone aufzusetzen und den Prototypen magic green house zu bauen und zur Serienreife zu bringen.
Mit dem magic green house ist es witterungsbeständig und wir ernten das ganze Jahr selbst angebautes Gemüse.
Die potentielle Kunden und Begeisterte des automatischen Hochbeetes sind:
Menschen jeder Altersgruppe, die sowohl in der Stadt als auch auf dem Land leben. Diese sind auf dem Markt der herkömmlichen Hochbeete, Frühbeete, Regenwassersammlern, Bewässerungssystemen und Gewächshäusern bereits Kunden.
Aktuell findet eine Gegenbewegung zur Globalisierung statt und teils schon länger wirkende Phänomene wie Urban Gardening und die Biokiste mit Gemüse aus der Region stellen wichtige Symbole für eine Rückbesinnung dar.
Die Marktbefragung 2017 ergab eine stark wachsende Nachfrage von Hochbeeten, Jungpflanzen & Sämereien in den letzten 3 Jahren von bis zu 23% auf dem regionalen Markt (wie z.B. Sägewerke/Holzhandel und Gärtnereien).
Wirtschaftskreisläufe werden regionalisiert, Transportwege verkürzt und mit dem automatischen Hochbeet wird auch das Gemüse aus dem eigenen Anbau mit neuen Mitteln zukunftsfähig gemacht.
Mit euch schaffen wir es, dass die Rückbesinnung die Selbstversorgung und damit an die gesunde nachhaltige Ernährung und Wertigkeit der Lebensmittel in den Köpfen von vielen wieder verstärkt wird.
Die Fertigung findet zurzeit am Wohnort von Carsten Marhold statt und das Unternehmen ist eigenfinanziert. Zu den zu bewältigenden Herausforderungen zählt der Markteintritt für das automatische Hochbeet sowie der Nachbau durch Konkurrenten. Dem wirken wir bereits durch das im Mai 2018 eingeleitete Patenverfahren entgegen.
Wenn wir das erste Finanzierungsziel erreichen, können wir die Produktentwicklung bis hin zur Serienreife des magic green houses vorantreiben.
Das zweite Finanzierungsziel räumt uns den Weg frei, dass wir eine Kleinserie magic green house produzieren können und gleichzeitig den Bekanntheitsgrad vom Gesamtsystem wesentlich erhöhen.
Ich, Carsten Marhold, bin im Dorf Windehausen bei Nordhausen als ältester Sohn auf einem Bauernhof aufgewachsen. Erlernt und gearbeitet habe ich den Beruf des KFZ-Mechanikers, durchlief die Ausbildung zum KFZ-Technikermeister in Würzburg und 2 Jahre später das Fachstudium des staatlich geprüfter Technikers für Maschinentechnik in Mühlhausen.
Viele Jahre war ich in der Automobilbranche als Serviceleiter und als Schadensgutachter für eine renommierte Prüfgesellschaft deutschlandweit tätig. Dann ergab sich die berufliche Chance wieder nahe an der alten Heimat, im Landkreis Göttingen, Arbeit aufzunehmen.
2 Jahre heimatnah und ich hatte die Idee - das erste automatische Hochbeet zu entwickeln.
Die Unternehmensführung, der Einkauf, der Absatz sowie die Entwicklung sind meine Stärken.
Die Produktion übernimmt zurzeit überwiegend Steffen Marhold, der aus einem holzverarbeitenden Beruf kommt. Unterstützt werden wir Brüder von der gesamten Familie.
Seit dem 01.02.2018 führe ich mein Einzelunternehmen mit dem Namen: agabeco-automatic garden bed & more.
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a
DE316309179