Mit dieser Summe können wir eine kleine tägliche Aufwandsentschädigung für unser Team zahlen. Ohne die Menschen hinter dem Projekt, gibt es auch keinen Film.
In "All Clowns are Bastards" geht es um eine Welt, in der menschenfressende Killerclowns á la Pennywise versteckt in Berlin leben. Einer dieser Clowns ist Mitchell. Er lebt allein und von seiner Familie verstoßen in einer Gartenlaube. Der Grund für seine Einsamkeit liegt in seiner sexuellen Ausrichtung - er steht auf Menschen- und nicht auf Clownsfrauen. Als dann die vegane Menschenfrau Elena in die Laube neben ihm einzieht, verliebt er sich und beschließt ebenfalls vegan zu werden. Dass Mitchell damit seiner Gesundheit schadet und den Zorn seiner Familie auf sich zieht, weiß er bis dahin noch nicht.
Unser Ziel ist es einen kostengünstigen und abendfüllenden Spielfilm zu drehen. Das Drehbuch wurde mit den Mitteln geschrieben, die uns kostenlos zur Verfügung stehen. Somit mussten wir auf kreativem Wege Ideen finden, durch die wir aufwendige Effekt-Shots umgehen, wir aber trotzdem den gleichen Effekt haben. Aufgrund der schwarzhumorigen und oft blutigen Szenen haben wir unser Augenmerk nach ein wenig Marktforschung auf die Zielgruppe der 17-45 jährigen Frauen und Männer gelegt.
Wir wollen die Leute nicht zum Nachdenken sondern zum Lachen bringen. Skurrile Komödien haben es in Deutschland sehr schwer, finanziert zu werden. Die Nische ist da und nach Erfolgen wie „How to sell drugs (online)“ wird diese auch konsumiert. Mit „All Clowns are Bastards“ wagen wir den Versuch, eine andere Art von Humor in die deutsche Filmszene zu bringen. Aktuelle Filme wie „Es“ oder „Clown“ zeigen die geschminkten Gestalten in ihren Abgründen und nicht, wer sie wirklich sind. Hierdurch wollen wir dem geschädigten Ruf der in Berlin lebenden Clowns wiederherstellen, indem wir den Blick hinter das mörderische Grinsen wagen.
Nach einer hoffentlich erfolgreichen Finanzierung würden die Mittel in die Bezahlung des Teams und in das Marketing fließen. Auch wenn jeder aus dem Team hochmotiviert ist, ist es uns wichtig, dass jeder für seine Arbeit eine kleine finanzielle Aufwandsentschädigung erhält. Anschließend haben wir geplant, einen Verleiher für unser Projekt finden zu wollen. Durch gezieltes Marketing auf den sozialen Netzwerken können wir eine Community aufbauen. Eine solche wäre ein erster Beweis dafür, dass „All Clowns are Bastards“ ein Publikum auf dem deutschen Markt finden könnte.
Angetrieben haben das Projekt die Berliner Filmstudenten Erik Weise (Regie & Drehbuch), Erik Tummerer (Schnitt) und Tobias Pluskat (Kamera). Zusammen bilden wir die Produktionsfirma Filming B Production. Genau wie wir sind unsere weiteren Crewmitglieder ebenfalls junge Wilde, die mithilfe eines Langfilmprojekts zusätzliche Erfahrungen sammeln wollen. Durch unsere bereits zweijährige Zusammenarbeit sind wir ein eingespieltes Team, das schnell und konzentriert produzieren kann.
Erik Weise (Regie & Drehbuch)
Erik Tummerer (Ko-Produktion & Schnitt)
Tobias Pluskat (Kamera)
Carlotta Ohlhoff (Maske)
Til Luis Farken (Ton)
Léo Saller (Beleuchter)
Johannes Richter (Kameraassistent)
Team ALL CLOWNS ARE BASTARDS
Eine junge Berliner Filmproduktionsfirma, die ihr Augenmerk auf die Realisierung von günstig zu produzierende Filmprojekte setzt.