Wir haben in den letzten Monaten jede Menge neue Songs geschrieben und sprühen geradezu vor kreativer Energie. Das alles muss jetzt raus! Die Songs live bei den Konzerten zu singen ist eine Sache, sie aufzunehmen, auszuproduzieren und auf eine Platte zu packen eine völlig andere. Wir haben die Chance die Songs so festzuhalten, wie wir sie unter optimalen Bedingungen in unseren Köpfen hören.
Ziel der Kampagne ist es, dass wir unser Album bestmöglich, d.h. qualitativ hochwertig und radiotauglich, umsetzen können!
Unser Aufruf richtet sich an alle MusikliebhaberInnen, insbesondere an Fans von vokaler Popmusik, und an alle diejenigen, die es noch werden wollen! So wenig wie wir uns auf einen Genrebegriff festlegen lassen wollen, so wenig wollen wir uns auch auf eine Zielgruppe festschreiben! Wenn euch gefällt, was ihr bisher von uns gehört habt, dann untersützt uns! Es wird noch besser!
Wir wollen es anders machen! Entschuldigt das plumpe Wortspiel, aber so ist es! Wir schreiben eigene Songs mit deutschen Texten in allen Lebenslagen und für alle Lebenslagen. Das ist der Grund warum wir Musik machen. Acappella ist dabei keine Musikrichtung, sondern vielmehr eine Darbietungsform. Deswegen ist der musikalische Rahmen auch riesig. Trotzdem wird Acappella-Musik von den meisten eher dem Genre der Kleinkunst zugerechnet als ernstzunehmender Musik. Acappella-Musik lebt vom Live-Erlebnis! Das ist auch gut so und dennoch wollen wir einen Schritt weiter gehen. Wir wollen ein Konzeptalbum produzieren, das für sich selbst steht. Ein Album, dass für uns und für alle, die es hören zu einem Begleiter werden kann. Das man nicht (nur) hört, weil es eben acappella ist, sondern weil die Songs und die Texte gefallen, und eine Grundstimmung transportiert wird.
Sobald wir die benötigte Summe zusammen haben, werden wir uns an die Produktion des Albums machen. Diese umfasst sehr viele und leider auch kostspielige Schritte.
1.) Aufnahmen im Tonstudio
Wir haben den großen Vorteil, dass wir ein eigenes Tonstudio besitzen! Johannes J., der auch die letzten beiden Alben maßgeblich mitproduziert hat, hat sein WG-Zimmer nach und nach in ein professionelles Tonstudio umgebaut. D.h. für uns die Mietkkosten halten sich in Grenzen, jedoch gilt es noch hochwertiges Equipment zu kaufen, um die Aufnahmen in bestmöglichem Umfeld machen zu können.
2.) Mixing und Mastering
Nachdem die Aufnahmen alle im Kasten sind, müssen die Songs gemischt und gemastert werden. Dabei werden Lautstärkenverhältnisse der Stimmen angepasst, Kompressoren und Equalizer über die Stimmen gelegt und Hall oder Delay-Effekte eingestellt. Dieser Prozess findet extern bei einem Mixer statt, der frische Ohren hat und die Songs noch einmal anders beurteilen kann. Im Anschluss werden die Aufnahmen bei sogenannten Mastering "veredelt" und somit radiotauglich gemacht.
3.) Fotoshooting und Grafiker für CD und Booklet
Damit unser Album nicht nur soundtechnisch, sondern auch optisch etwas hermacht, wollen wir Albumcover und CD-Booklet ansprechend gestalten. Dafür müssen Fotos geschossen und ein Grafiker angeheuert werden.
4.) GEMA
Will man in Deutschland eine CD veröffentlichen, muss man dafür einen Betrag an die GEMA abtreteten. Die GEMA ist eine Verwertungsgesellschaft, die dafür sorgt, dass Künstler deren Songs im Fernsehen, im Radio, bei Youtube oder auf anderen Internetplattformen gespielt werden, gerecht entlohnt werden.
5.) Presskosten
Schlussendlich kommen die fertigen Masterdateien der Songs ins Presswerk, wo sie auf CD gepresst werden. Auch Albumhülle und Booklet werden dort gedruckt und produziert.
In erster Linie wir fünf! Anders das sind: Johannes Berning, Adrian Goldner, Johannes Jäck, Moritz Nautscher und Fabian Weithoff.
Ein kleiner Ausschnitt aus unserer Bandbiographie:
"Wenn der Begriff einer Indie-Alternative-Popband im heutigen Strom der musikalischen Wirrungen und Irrungen auf eine junge Band zutrifft, dann auf diese fünf Herren: Johannes Berning, Adrian Goldner, Johannes Jäck, Moritz Nautscher und Fabian Weithoff.
Sie machen Popmusik auf deutsch und das ohne Instrumente. „anders“ heißt die Band und wer die fünf Sänger hört, hat schnell den ein oder anderen Ohrwurm im Kopf. Eingängige Melodien, moderne Arrangements, knackige Beats, dazu smarte Texte gepaart mir herrlich ehrlicher Selbstironie und einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Dieses Credo brachte die fünf Studenten bereits in das Vorprogramm von Künstlern wie der Band Revolverheld, Altmeister Heinz Rudolph-Kunze oder Indie-Rocker Thees Uhlmann. Auf Einladung des Goethe-Instituts tourte die Band zum Jubiläum des Élysée-Vertrags mehrere Wochen als Botschafter eines jungen und lebendigen Deutschlands durch Frankreich und die französischsprachige Schweiz.
Mit neuer Formation und neuem Hauptwohnsitz in Freiburg sind die fünf Sänger nun bereit die Bühnen Südbadens zu entern. „anders“ steht für ernstzunehmende (A-cappella-)Musik von Sängern, die sich selbst manchmal nicht so ernst nehmen."
andersband