Vaterlosigkeit und schief hängender Haussegen sind nicht so einfach. Das weiß auch Annabelle, die ihre Zeit lieber beim Schreiben ihres Blogs verbringt. Dort finden ihre Gedanken und Fantasien einen Platz, die sonst nie wahrgenommen werden. Ihre beste Freundin Sophie verfolgt die Beiträge fleißig und bemerkt schnell, dass Annabelle eine noch größere Sehnsucht plagt, nämlich die nach der einen großen Liebe.
Einsam sein und sich nirgends festhalten können sind Gefühle, welche nur schwer zu beschreiben sind. Man möchte es am liebsten auch gar nicht. Annabelle ist ein junges, fast erwachsendes Mädchen, welches jedoch überhaupt nicht weiß, wo es hingehört. Zuhause von ihrer alleinerziehenden Mutter nicht gehört und bei Freunden maskiert, flüchtet Annabelle sich in eine anonyme, virtuelle Welt und hofft, die Suche dadurch beenden zu können. Ohne, dass sie es bemerkt, wird ihre Emotionalität und Psyche immer erschreckender. Bis zu einem extremen Punkt, der alles ändern wird. Diese Lebenserfahrung wird Annabelle reifen lassen und vor allem zur Selbsterkenntnis bringen.
Mit "Annabelles Anker" wollen wir in erster Linie einen Einblick in die Gedankenwelt eines jungen Heranwachsenden geben, der in seinem Leben hin- und hergerissen ist. Daher wird dieser Film gerade Jugendliche im Alter von 16-20 ansprechen, da Diese sich mit der Situation und der Protagonistin identifizieren und die Geschichte auf ihr eigenes Leben reflektieren können.
Doch auch für Eltern oder Großeltern wird dieser Film interessant sein. Nicht nur, dass sie wohlmögliche Parallelen zu ihrer eigenen Jugend erkennen können, sondern sie bekommen auch einen Blick auf Neues und Unbekanntes. Gerade in Bezug auf die Gefühlwelt von Jugendlichen, die nur mit einem Elternteil aufwachsen.
Um dieses Publikum zu erreichen, wollen wir mit "Annabelles Anker" nationale als auch internationale Festivals anstreben.
Dieser Film ist eine wirkliche Herzensangelegenheit und vollkommen unabhängig. Es gibt weder eine Produktionsfirma oder Universität. Es gibt nur uns, die dieses Projekt unbedingt realisieren wollen und Euch. Mit euer Hilfe unterstützt ihr uns jungen Filmemacher bei der Umsetzung unserer Idee und könnt ein Teil des Teams und der Aussage sein, die wir mit diesem Film ausdrücken wollen.
Unsere Crew arbeitet ehrenamtlich und aus voller Überzeugung an dem Projekt, einem Coming-of-Age-Film, der mit verschiedenen stilistischen Mitteln eine berührende und authentische Geschichte erzählen soll, die zum nachdenken anregen und gleichsam unterhalten soll.
Bei erfolgreicher Finanzierung können mit dem Geld wichtige Kosten für Requisiten, Unterkünfte, CATERING, Transportkosten als auch Mieten für Drehorte sichern.
Das ist sicherlich noch nicht alles, denn es kommen viele kleinere und größere Rechnungen auf uns zu, welche die Spontanität bereit hält. Das Geld fließt daher direkt in die Produktion des Films und ermöglicht uns, unsere Fantasien und Vorstellungen so genau wie möglich umzusetzen und euch unsere Vision darzustellen.
Ein junges, engagiertes Team aus bereits erfahrenen Filmschaffenden als auch Nachwuchsfilmemachern.
Drehbuchautor und Regisseur Martin Czaja ist 1993 in Hamburg geboren und junger Filmemacher. Mit seinem Kurzfilm "Clinch" konnte er erste Festivalerfolge feiern. Sein zweites Kurzfilmprojekt "Rotkäppchen - Eine Erzählung von Blut und Tod", gemeinsam mit Florian v. Bornstädt, wurde für den deutschen Nachwuchsfilmpreis 2013 in Hannover nominiert und schaffte es sogar ins Ausland, zum Sunscreen Film Festival nach Florida. Martin strebt mit diesen Arbeit ein Studium im Fach Regie an.
Tobias Gerginov wurde 1994 in der Nähe von Frankfurt/Main geboren und entdeckte schon früh die Medien für sich. Von der Zeitung über den Rundfunk hin zu den audiovisuellen Medien, waren es schließlich letztere, die ihn seit rund 6 Jahren in ihrem Bann halten. Noch während seiner Schulzeit versuchte er sich neben kleinen Imagefilmen und Experimentalfilmen an eigenen Kurzfilmen. Nach seinem Abiturabschluss im Mai 2013 entschied er sich für ein Praktikum an der Filmakademie Baden-Württemberg, welches er seit Oktober 2013 in der Abteilung Produktion & International Producing absolviert. Ab Oktober 2014 wird er zudem das Studium an der Filmakademie im Studienfach Produktion aufnehmen.
Laura wurde 1993 im Taunus geboren und entschied sich nach ihrem Abitur erstmal für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten. Ihr bereits von Kind auf bestehendes Interesse an Schauspielerei, Filmen und Medien, lies in ihr jedoch immer mehr den Wunsch aufkommen, Erfahrungen in der Filmbranche zu sammeln. In "Annabelles Anker" versucht sie deshalb nun ihre Kreativität und ihr Organisationstalent mit einfließen zu lassen und Fuß in der Branche zu fassen.
Kameramann Sebastian Bock war auch schon für die visuelle Umsetzung von "Rotkäppchen - Eine Erzählung von Blut und Tod" verantwortlich. Er arbeitet seit 9 Jahren als freier Kameramann. In den letzten Jahren hat sich der Tätigkeitschwerpunkt auf Werbung, Imagefilm und szenische Produktionen verlagert. Weitere Informationen zu Sebastian Bock findet ihr auf seiner Homepage: http://sebastianbock.com
Team "Annabelles Anker"