Material und Baus des Bühnenbildes
Kostümbild
Transportkosten für die Materialbeschaffung
Robert hat keinen Bock auf nichts. Um leben zu können kündigt er sich von einem Job zum nächsten. Als er Marie kennen lernt und sie ein Kind erwarten beginnt für Robert der grausame Ernst des Lebens. Um seiner Veratntwortung gerecht werden zu können wird er zum Multijobber....
Erwerbsarbeit ist selten eine Tätigkeit die die Bedürfnisse von Menschen befriedigen kann. Es ist Zeit, das Konzept der Erwerbsarbeit grundsätzlich infrage zu stellen und neu zu organisieren. Warum quälen sich die Menschen zu Jobs, auf die sie keine Lust haben, oder die sie wohlmöglich physisch oder psychisch schaden? Wie sieht eine sinnstiftende Arbeit aus? Was soll daraus werden wenn es wegdigitalisiert wurde?
Auf diese Fragen antworten zu finden und sie in eine Geschichte einzubinden, ermöglicht es mir eine Vorstellung von alternativen Arbeitswelten zu bekommen. Das Thema ist theoretisch und betrifft doch die Lebenswirklichkeit aller Menschen, die auf Einkommen durch Erwerbsarbeit angewiesen sind.
Neben der Auseinandersetzung mit dem Begriff der Arbeit, steht die Frage nach Resignation oder Zukunftsfähigkeit im Raum. Wie wollen wir leben?
Zur Zielgruppe des Stücks gehören: Alle die schon mal über den Zweck ihrer Arbeit nachgedacht haben (die Massen). Bei der Umsetzung möchte ich das Stück so bauen das zwischen den Dialogen kleine szenische Tänze aus einer skurrilen Arbeitswelt ablaufen.
Das Ziel ist ein Theaterstück umzusetzen das mit unserem Publikum zu tun hat. Davon ausgehend, das sich ein nennenswerter Anteil in der Gesellschaft mit der Frage auseinandersetzt, was das überhaupt ist mit der Arbeit, und was die Arbeit mit uns macht, versuchen wir ein Mosaiksteinchen dieses weiten Gebiets abzubilden.
Das Stück wirft einen geschärften Blick auf die Auswirkungen von Arbeit. Gerade in Zeiten in denen sich der Begriff von Arbeit verändert, ist es wichtig zu beleuchten was damit verbunden wird.
Durch die gegenwärtige Veränderung von Arbeit - von herkömmlichen Prozessen zu digitalisierten Vorgängen, Diskussionen über das Bedingungslose Grundeinkommen und einer unausgesprochenen Pflicht zur Arbeit, die in unserer Gesellschaft allgegenwärtig ist - bleibt es nicht aus, den Begriff der Arbeit zu hinterfragen. Das Stück ANSTRENGUNG kann zu dieser Diskussion einen Beitrag leisten. Außerdem wird es verdammt Spaß machen wenn man unseren Schauspielern bei ihrer Arbeit zusieht.
- Material für Kostüm und Bühne wird durch Eure Spenden mitfinanziert.
- Wir können unser Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit umsetzen und ein größeres Publikum ansprechen.
- Für die Endprobenphase wird ein Proberaum angemietet.
- Der Kameramann der uns dabei geholfen hat einen Trailer zu drehen wird für seine Arbeit entlohnt.
Ein Theatermacher der seinen Text für die Bühne umsetzt, eine Gestalterin die Bühnen- und Kostümbild entwickelt, ein Theaterwissenschaftler, der die Inszenierung als Dramaturg begleitet, eine Gruppe aus Schauspielern, die sich im gemeinsamen Interesse an dem Stück zusammengefunden hat.
Alex Bäke (Regie)
Nora Wilhelm (Bühnen- und Kostümbild)
Marius Zoschke (Dramaturgie)
Schauspiel:
Franziska Ebert
Celina Schneider
Martin Jörg
Robert Frank
viele, viele UnterstützerInnen
Alex Bäke