Unterstützung und Förderung der bundesweit rein ehrenamtlich agierenden Asylotheken.
Die Asylothek (Kurzform von Asylbewerberheimbibliothek) bietet jeden/r Einreisenden eine Sprachkursmöglichkeit ab dem ersten Tag der Einreise (unabhängig vom Status).
Darüber hinaus werden unsere sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Werte im Gesamtkontext vermittelt, um Stolpersteine zu vermeiden und die gesamtgesellschaftliche Integration – im persönlichen Miteinander - zu fördern.
Die Asylothek ist eine rein ehrenamtliche Initiative.
Ziel des ehrenamtlichen Engagements der bundesweit positionierten Asylotheken ist die unmittelbare bildungstechnische Hilfe und Unterstützung von Flüchtlingen und Einreisenden.
Die persönliche und individuelle Betreuung wirkt motivierend und schafft nachhaltig positive Ergebnisse.
Ziel der bundesweiten Postionierung von Asylotheken ist aktives Netzwerk aller ehrenamtlich Tätige
Alle Asylotheken in Deutschland wurden rein ehrenamtlich auf Spendenbasis - ohne jegliche Zuschüsse - positioniert. Gleiches gilt für den Betrieb jeder einzelnen Bildungseinrichtung.
Die Positionierung weiterer Asylotheken und der Ausbau des bestehenden Netzwerks können deshalb nur nach entsprechender Mittellage erfolgen.
Bei erfolgreicher Finanzierung werden die Lernmittelausstattungen der einzelnen Asylotheken verbessert, bzw. auf aktuellen Stand gebracht, bestehende Netzwerkstrukturen verbessert und ausgebaut, sowie weitere Asylotheken im Bundesgebiet angestrebt.
Sämtliche Asylotheken in Deutschland arbeiten eigenständig. Dies ist insbesondere auch deshalb wichtig, da die Anforderungen der einzelnen Asylotheken oftmals sehr unterschiedlich sind.
Gründer der bereits 2012 ins Leben gerufenen ersten Asylothek ist Günter Reichert, welcher bis zum heutigen Tage für die Gesamtkoordination aller Asylotheken in der Bundesrepublik verantwortlich ist.