In diesem Projekt geht es, in der Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Berlin, um die Ausstellung des Berliner Fotografen Lutz Müller-Bohlen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz und dem Internationalen Holocaust Gedenktag. Ort der Ausstellung ist das Jüdische Gemeindehaus Berlin ab dem 27.01.2025.
In nunmehr 20 Jahren kontinuierlicher Besuche der Konzentrationslager in Auschwitz ist eine enorm große Menge an künstlerischen, wie dokumentarischen Fotos entstanden, die der Öffentlichkeit in dieser Ausstellung zugänglich gemacht werden.
Ziel dieser Ausstellung ist es, einmal mehr die Verbindung von Ästhetik und Wahnsinn darzustellen, in einer Deutlichkeit, die das menschliche Denken zum Erstarren bringt.
Warum macht man heute, nach fast 80 Jahren noch solche Fotos?
Weil die Macher der Ausstellung der Meinung sind, dass es heute, mehr denn je wichtig ist zu erinnern, zu konfrontieren und immer wieder die Perversion und das Grauens de Holocaust darzustellen.
Damit wir aus der Geschichte lernen können ist es wichtig, nie zu vergessen, was damals passiert ist. Erinnern bedeutet deshalb nicht nur, sich an die Vergangenheit zu erinnern, sondern auch heute Hass und Hetze gegen andere zu verhindern, damit sich die grausame Geschichte in Zukunft nicht wiederholt.
Ohne Erinnerung gäbe es keine Zivilisation, keine Gesellschaft, keine Zukunft. “ Ob als Individuum oder Gesellschaft: Erinnern ist entscheidend für unsere Identität und schafft ein Gefühl der sozialen Zugehörigkeit.
"Unsere Aufgabe ist es, vor allem die Aufgabe meiner Generation, dass wir uns erinnern, was hier passiert ist und das wir darüber Bericht erstatten. Auch weil die letzten Zeitzeugen gerade verschwinden. Es gibt nur noch eine kleine Anzahl von ihnen. Unsere Aufgabe ist es also, die Geschichte am Leben zu erhalten, darüber laut zu sprechen. Damit jeder sich erinnert, was hier passiert ist. Und ganz besonders wichtig ist es, dass unsere Kinder wissen, was hier passiert ist; dass sie daraus lernen und Schlüsse ziehen. Dass sie wissen, dass der Mensch zu allem fähig ist. Und dass wir nicht vergessen, wo das Menschsein an seine Grenzen kommt." (Antek Watroba ist 17 Jahre alt. Er ist in der Nähe von Auschwitz geboren und geht dort auf das Gymnasium.)
Mit dem gespendeten Geld finanzieren wir:
1. Druck der Fotos in verschiedenen Größen( von 30x20 bis 90 x 120) in Museumsqualität
(Barytpapier kaschiert auf aludibond)
2. Erstellung und Druck eines Ausstellungskatalog
3. Erstellung und Druck von Plakaten und Postkarten
4. Erstellung eines Videos zur Ausstellung
5. Finanzierung der Versandkosten
6. Finanzierung von PR-Aktivitäten TV/Radio/Print
Initiatoren der Ausstellung:
Lutz Müller-Bohlen - Fotograf und Streetworker
Judith Kessler - Pressereferentin/Literaturrezensentin
André Kemnitz-Voigt - Projekt -und Kulturmanager
Auf der Suche nach G'tt
- Unterstützung der Erinnerungskultur
- Aufklärung und Konfrontation mit dem Thema
- Gedenken und Mahnung
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