Meine Komposition soll ein klassisches Oratorium (großes geistliches Werk) für Orchester, Chor (Sopran, Alt, Tenor, Bass), Akkordeon und drei Gesangs-Solisten (Sopran, Tenor, Bass) werden, das 2021/22 in einer Uraufführung in München gipfeln soll. An der Aufführung werden ca. 80 Profimusiker beteiligt sein, wobei sich die Musik stilistisch zwischen Filmmusik, Popmusik, bayerischer Volksmusik und moderner Klassik bewegt. Die absolute Besonderheit bei dem Projekt ist, dass das Werk eine bayerische Übersetzung des Textes aus dem Oster-Oratoriums von Johann Sebastian Bach haben soll. Dieser bayerische Dialekt liegt mir besonders am Herzen, da meine ganze Familie aus Bayern stammt und ich selbst die bayerische Tradition über Alles liebe.
Mein Oratorium wird durch die klassische Musik in Verbindung mit der bayerischen Sprache und Volksmusik ein Meilenstein in der Musikwelt werden. Es wird ein ganz spezielles Erlebnis für Musikliebhaber, die aus Bayern kommen und sich dieser Tradition verbunden fühlen. Unsere Kultur wir dadurch weiter- und fortgeführt und für spätere Generationen bewahrt. Gleichzeitig spricht meine musikalische Stilvielfalt Menschen jeglichen Alters gleichermaßen an: Sowohl Pop/Filmmusik-Fans als auch Kenner und Liebhaber der klassischen Musik mit ihren traditionellen, gewohnten Klangwelten.
Als junger und ehrgeiziger Komponist mit 29 Jahren, der in Bayern aufgewachsen ist, möchte ich ein in dieser Form noch nie dagewesenes Werk schaffen und somit unsere Musikkultur nachhaltig mitgestalten. Gerade für aufstrebende Komponisten ist es in der heutigen Zeit nicht leicht Gehör zu finden, weswegen ich unendlich dankbar für jegliche Art der Unterstützung bin.
Neues soll durch Musik geschaffen werden, Impulse, die uns Menschen zum Denken anregen, die unseren Horizont erweitern und die Kulturen und Generationen verbinden. Denn dadurch können wir gemeinsam wieder auf Werte und Traditionen aufmerksam machen, die sonst schnell in Vergessenheit geraten könnten, wenn wir uns nicht in besonderer Weise darum bemühen.
Der größte Teil des Geldes geht in die Finanzierung des Orchesters, des Chores und der Solo-Sänger (Gagen für den Konzerttag und die Proben davor). Außerdem sollen damit die Saalmiete, die Werbung für das Konzert und der Notendruck bezahlt werden. Vom restlichen Geld werde ich ein Live-Video von der Uraufführung machen, um das Konzert später online zur Verfügung zu stellen. Falls der volle Finanzierungsbetrag zustande kommt, kann ich zusätzlich meine Kompositionsarbeit, für die ich ca. 5 Monate eingerechnet habe, abdecken.
Die ersten Schritte des Projektes werde ich zunächst in kompletter Eigenregie stemmen. Hinter mir stehen allerdings meine Familie, allen voran meine Frau Clara, aber auch meine Eltern, alle Omas, Opas, Uroma und Uropa und alle Förderer und Bekannte, die mich schon seit Jahren ideell und teils auch finanziell unterstützen. Bei der weiteren Umsetzung in ein paar Monaten werde ich dann auf mein Netzwerk aus professionellen Kontakten der kreativen Szene in München zurückgreifen, mit denen ich schon die letzten Jahre erfolgreich zusammengearbeitet habe. Gerade bei der Audio-/Videoproduktion und bei der Organisation des Konzertes werde ich mich auf mein bewährtes Team verlassen, mit dem ich schon bei meinen letzten Konzerten im Gasteig in München beste Erfahrungen gemacht habe.
Andreas Begert
Steuernummer:
114/203/81044