Es geht um ein Buchprojekt – oder genauer: es geht um zwei Buchprojekte:
1. Buchstadt Frankfurt
Jede Woche stellen wir auf www.bookster-frankfurt.de einen interessanten Buchmenschen vor. Denn schließlich sind es die Menschen, die eine Stadt zur Buchstadt machen. Bislang machen wir das aber nur online. Jetzt soll daraus auch ein Buch werden.
2. Zukunft des Buches
Beim zweiten Buch geht es auch um Bookster, um Buchmenschen. Es handelt sich aber nicht mehr nur um Frankfurter, und die Gespräche drehen alle um ein Thema. Nämlich: Wie sieht die Zukunft des Buches und der Buchbranche aus?
Zwei unterschiedliche Bücher, zwei unterschiedliche Ziele und Zielgruppen – zumindest zum Teil:
1. Wir wollen zeigen, dass Frankfurt mehr zu bieten hat, als Banken und Business. Frankfurt ist auch eine Stadt der Kultur, eine Buchstadt! Über deren Protagonisten zu lesen, dürfte so manch einen Frankfurter interessieren, insbesondere dann, wenn er sich für die hiesige Buch- und Kulturlandschaft interessiert.
2. Wir wollen die Zukunft des Buches und der Buchbranche diskutieren und aufzeigen. Und die Zukunft ist auch, aber eben nicht nur digital. Mit diesem zweiten Buch richten wir uns an die Bookster selbst – und an all jene, die wissen wollen, wie sich einerseits die Bücher und andererseits die Buchbranche wandeln werden.
Ganz einfach: Weil du dafür zwei tolle Bücher bekommst. Schließlich ist das kein Spendenaufruf, sondern eine Vorfinanzierung – und ohne die wird es leider diese beiden Bücher nicht geben.
Zu wenig pathetisch? Dann hier noch zwei Botschaften, die du mit diesem Projekt unterstützen kannst:
1. Die Buchstadt Frankfurt lebt! Und wir wollen auch, dass sie lebt. Dass sie das ganze Jahr über (und nicht nur zur Buchmesse) quicklebendig ist. Dass sie von den Menschen in der Stadt gelebt wird. Und vielleicht auch, dass sie hier und da etwas wiederbelebt wird.
2. Print lebt! Ja, die Zukunft ist digital. Ganz sicher, und das freut uns auch! Wir sind keine Ewiggestrigen, nur weil wir das gedruckte Buch lieben. Denn wir schätzen ja auch die Vorzüge des Digitalen. Aber ein schönes und gutes Buch – und darüber reden wir hier – gehört ins Regal. Und nicht nur auf die Festplatte. (PS. Und wenn du anderer Meinung bist, kannst du das Buch ja immer noch als E-Book bestellen...)
Dann setzen wir uns umgehend an die Umsetzung dieser beiden Buchprojekte, das Frankfurt-Buch wird voraussichtlich am Tag des Buches, am 23. April erscheinen. Das Buch über die Zukunft des Buches vermutlich bereits im Januar 2015.
Davor ist selbstverständlich noch viel zu tun. Wir wollen für die beiden Bücher einen eigenen Verlag gründen. Und die Bücher sollen auch nicht einfach nur "leise" erscheinen, sondern möglichst etwas bewegen. Dafür brauchen wir Öffentlichkeit, eine Veranstaltung, Medienpräsenz etc. pp - aber mit eurer Unterstützung ist das dann ja auch möglich!
Hinter Bookster-Frankfurt stehen eine Menge Frankfurter Autoren und Autorinnen, die Woche für Woche einen Frankfurter Buchmenschen vorstellen – einfach so, unentgeltlich, nur weil sie von der Idee überzeugt sind. Darunter so Leute wie Silke Hartmann, Jakob Hoffmann und Christina Mohr (text&beat).
Doch Bookster wäre nichts ohne die Fotos von Stephan Jockel. Nichts ohne die technische Umsetzung der Website durch Alexander Zierlinger. Das Layout von Mareike Benrath. Oder das gewissenhafte Korrekturlesen aller Texte von Silke Weidner.
Koordiniert und initiiert wird Bookster-Frankfurt von Christian Sälzer, Ulrich Erler und Martin Schmitz-Kuhl von der Agentur Schwarzburg (www.agentur-schwarzburg.de). Letzterer ist auch federführend bei dem Buchprojekt und Starter bei Startnext.
Bookster Frankfurt