Careleaving Storys II

Unser Buch erzählt Geschichten aus der Jugendhilfe.

„Careleaving Storys II“ wird ein Buch mit Geschichten aus dem Leben vor, während und nach der Jugendhilfe. Die erste Ausgabe erschien 2022 als 50-seitiges Heft. Inzwischen haben uns so viele Geschichten erreicht, dass ein richtiges Taschenbuch daraus werden soll. Careleaver*innen, also Menschen mit Jugendhilfeerfahrung, bekommen in unserer Gesellschaft noch immer viel zu wenig Aufmerksamkeit. Hilf uns, unseren Storys Gehör zu verschaffen!

Funding period

10/1/24 - 12/31/24

Realisation

Frühjahr 2025

Website & Social Media

Funding goal: 2,000 €

Mit dem Geld drucken wir unser Buch „Careleaving Storys II“.
Mit 2000 Euro könnten wir ca. 250 Bücher drucken.
Mit 3500 Euro könnten wir ca. 500 Bücher drucken.
Mit 5000 Euro könnten wir ca. 1500 Bücher drucken.
Wir freuen uns über jede Unterstützung!

City

Berlin

What is this project all about?

Mit „Careleaving Storys Teil II“ wollen wir Geschichten von Menschen mit Jugendhilfeerfahrung Gehör verschaffen. Die Storys in unserem Buch berühren, verbinden, machen unsere Lebensrealitäten sichtbar und schenken Hoffnung.

What is the project goal and who is the project for?

Unsere Zielgruppe sind zum einen Menschen mit Jugendhilfeerfahrung, die sich in unseren Geschichten wiederfinden. Außerdem wollen wir pädagogische und therapeutische Fachkräfte sowie die breite Öffentlichkeit für die Lebensrealitäten von Careleaver*innen sensibilisieren. Unsere wahren Geschichten bieten einen emotionalen Anknüpfungspunkt.

Why would you support this project?

Menschen mit Jugendhilfeerfahrung haben interessante, ungewöhnliche, schwierige, hoffnungsvolle, ganz vielfältige Lebensgeschichten. Diese sollten in der Gesellschaft noch viel mehr gehört werden. Careleaver*innen haben oft keine Familie, kein Netz, was sie als junge Erwachsene und darüber hinaus unterstützt. Deshalb brauchen wir eine starke Community, Vernetzung untereinander und auch Verständnis und Unterstützung durch Außenstehende. Mit deinem Beitrag unterstützt du also nicht nur eine Anthologie mit wundervollen Texten und literarischen Werken. Du hilfst auch Careleaver*innen, sich miteinander und mit ihrer Geschichte zu verbinden, Aufmerksamkeit für ihre Themen, Probleme und Bedürfnisse zu schaffen – und die Öffentlichkeit für unsere Erfahrung zu sensibilisieren.

How will we use the money if the project is successfully funded?

Mit dem Geld drucken wir ein ca. 220-seitiges Buch mit Geschichten aus dem Leben vor, während und nach der Jugendhilfe.

Who are the people behind the project?

Wir sind die Careleaving Storys gUG, ein gemeinnütziges Unternehmen mit dem Ziel, Geschichten aus der Jugendhilfe Gehör zu verschaffen. Wir alle sind selbst Careleaver*innen, haben also einen Teil unseres Lebens in Wohngruppen oder Pflegefamilien verbracht. Außerdem arbeiten wir überwiegend ehrenamtlich an diesem Projekt. Nach dem Erfolg unserer ersten Ausgabe, die im Rahmen des Brückensteine Careleaver* AWAKE Fellowship entstanden ist, haben wir beschlossen, weiterzumachen: Wir haben unsere gemeinnützige UG gegründet, touren für Lesungen und Kreativworkshops durch Deutschland und schaffen mit unserer Online-Schreibgruppe einen Raum, in dem sich Careleaver*innen ortsunabhängig kreativ mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzen können. Mit unserem zweiten Buch wollen wir all den Storys Aufmerksamkeit verschaffen, die uns in den letzten zwei Jahren nach Erscheinen der ersten Ausgabe erreicht haben. So leisten wir einen Beitrag zu mehr Sichtbarkeit für Careleaver*innen, ihre Bedürfnisse und ihre Lebenswelten. Wir sind ein aktuell achtköpfiges Team aus Careleaver*innen zwischen 20 und 35: Lucia, Julia, Johanna, Vicky, Kathi, Valeria, Filine und Lima.

Careleaving Storys gUG http://careleaving-storys.de

What are the sustainable development goals of this project?

Primary sustainable development goal

Reduced inequality

Why does this project contribute to this goal?

Careleaver*innen und alle, die in der Jugendhilfe aufwachsen, haben einen schwierigeren Start ins Erwachsenenleben als Gleichaltrige. Sie haben nicht die gleichen Bildungschancen, gehen seltener studieren, haben oft finanzielle Probleme, da sie durch verschiedene Raster fallen oder Leistungen wie Bafög trotz Lebens in der Jugendhilfe elternabhängig sind. Sie haben kein familiäres Auffangnetz und Hilfen enden oft zu früh oder reichen nicht aus.

Teilen und Projektreichweite erhöhen

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