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22 Autoren der Spitzenklasse beschäftigen sich mit sehr diversen jugendkulturellen Styles, mit dabei: Popper, Rocker, Punks, Mods, Metalheads, Lolitas, Emos und viele mehr. Dazu gibt's über 250 tolle und total authentische Bilder. Das Buch soll am 20. November in einer Auflage von 2.000 Stück erscheinen - die Finanzierung fließt in die Layout- und Druckkosten.
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10/1/12 - 10/31/12
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2,500 €
City
Berlin
Category
Fashion
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26.10.2012

90 % geschafft // AutorInnen-Interview mit Mahret Kupka zu Kapitel 18. DIE SKINNY-JEANS ALS UNIFORM DES MAGEREN Genese eines Mythos.

Andreas-M. Selignow
Andreas-M. Selignow2 min Lesezeit

Bitte sharet und spendet weiter, wir haben jetzt 90 % der Finanzierung erreicht, es sind nur noch 5 Tage!
Hier noch ein Grund mehr:

Mahret, warum hast du dir genau dieses Thema ausgesucht?

__MK__Der Text entstand aus dem Wunsch der Herausgeberin Diana Weis heraus, einige Überlegungen, die ich in einem anderen Kontext über das Phänomen Skinny-Jeans geäußert hatte, stärker vor dem Hintergrund der subkulturellen Geschichte zu beleuchten.

Welchem Modestil hast du selbst in deiner Jugend gefrönt und warum?

__MK__Ich war eine Betty. So nannte man bei uns jedenfalls skatende Mädchen oder auch jene, die es versuchten, so wie ich. Ich trug Baggyjeans, enge T-Shirts, Kapuzenpullis und fette Skateschuhe. Dabei ordnete ich mich eher in der Hardcore/Alternative Ecke ein, wo ich über den Grunge hingekommen war. Also eher Skatepunk statt HipHop. Zu letzterem kam ich dann eher über meinen ersten Freund, der Skater und Sprüher war. Ich habe keine Ahnung warum. Vielleicht hatte es auch damit zu tun, dass ich mehr oder weniger das einzige Mädchen an meiner Schule war, die ein Skateboard besaß und das irgendwie cool fand. Viele Jungs gab es auch nicht. Ich konnte mich also so voll und ganz abgrenzen und dann mit Skatern von anderen Schulen auf irgendwelchen Skateplätzen abhängen. Im Raum Frankfurt gab es davon ja genug. Das war zu einer Zeit, Mitte er 90er, als Techno in der Mainmetropole ganz groß war. Aber die Leute waren uncool. Kiffen auf er Halfpipe war irgendwie besser. Mein Stil war letztlich wohl eine Mischung aus Skatepunk, Girly und Grunge.

Was machst du sonst noch außer Buchbeiträge zu schreiben?

__MK__Ich bin Dozentin für Modetheorie an der AMD in Berlin und promoviere an der HfG Karlsruhe im Fach Kunstwissenschaft/Medientheorie zum Thema "Strategien der Sichtbarkeitsmachung von Weiblichkeitsbildern in Modeblogs" und bin derzeit noch als Gastkuratorin für zeitgenössische Mode am Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt/Main tätig.

Wo bist du im Internet am besten zu finden, welchen Link sollten sich alle Leser, die mehr über dich wissen wollen, am besten mal ansehen?

__MK__http://www.mahretkupka.de http://www.modekoerper.de

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11/19/12 - Das Buch ist gedruckt und heute im Verlag...

Das Buch ist gedruckt und heute im Verlag angekommen! Bilder unter http://www.facebook.com/CoolAussehen

11/2/12 - Vielen Dank an alle Unterstützer. Wir lesen...

Vielen Dank an alle Unterstützer. Wir lesen jetzt fleißig die allerletzte Korrektur, so dass das Buch am Montag in die Druckerei kann. Eine neue Webseite zum Buch (www.coolaussehen.de) ist in Arbeit und ihr könnt das Buch noch ein paar Tage im Shop des Verlages zum Subskriptionspreis erhalten: http://shop.jugendkulturen.de/292-cool-aussehen.html

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