Atelier de la Vision braucht Hilfe

Das Atelier de la Vision, oder auch das „Weiße Schiff", wie wir das große Haus auf dem Finistère (Ende der Welt) in der Bretagne liebevoll nennen, braucht Eure Hilfe. Was seinen Zauber ausmacht - umgeben in drei Himmelsrichtungen vom atlantischen Ozean - ist gleichzeitig die größte Gefahr.
Die bretonischen Herbst- und Winterstürme haben nun für schwerwiegende Schäden gesorgt. Wenn wir nicht sehr schnell etwas tun, ist es bald ganz aus.

Seit Markus Langholf, der 1996 mit seiner Frau Angela Langholf das Atelier de la Vision als Ort für und von Releasing gegründet hat, im August 2022 diese Welt verlassen hat, führt Angela den Platz weiter: „Ich bin dankbar, dass ich das Haus bisher halten und die Releasing-Arbeit dort fortführen konnte. Aber jetzt brauche ich Unterstützung: Wenn wir jetzt nicht den Kern angehen, können wir dort in ein paar Jahren gar nichts mehr machen – weder verkaufen, noch Seminare geben. Das wäre womöglich der Ruin für mich und meine Arbeit, auf jeden Fall aber für einen Ort, den viele Menschen lieben."

Das Atelier de la Vision mit seinen umliegenden Grünflächen, Terrassen und der kraftvollen Natur des Cap Sizun, ist seit Jahren ein Ort zum Kraft tanken für viele Menschen.

„Es waren immer wunderschöne Erfahrungen und es war immer wieder berührend zu sehen, was mit Hilfe dieses kraftvollen Platzes bei den Menschen bewirkt werden kann. Der Platz ist wie ein Sprungbrett zu mehr Liebe und Freude, aber auch zu mehr Freiheit und Bewusstsein," so eine langjährige Freundin und Besucherin des Hauses.

Seit Markus Langholf nicht mehr in dieser Welt lebt, ist klar: Der Geist des Hauses soll erhalten bleiben, im Sinne und in der Philosophie des Releasing. Darüber hinaus möchten wir den Ort für Menschen öffnen, die den Zauber des Hauses für sich oder ihre Arbeit nutzen und kennenlernen möchten.

Das Atelier de la Vision

„Am alten mythischen Anfang und Ende der Welt, einem Landschaftstempel voller ursprünglicher Kraft und Schönheit, sind die Kräfte von Himmel und Erde fortwährend im Tanz vereint. Wer als Sucher kommt, lässt die Vergangenheit los und die Seele wacht auf im Sein." - Markus Langholf zum Atelier de la Vision

„Obwohl ich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr auf dem Cap Sizun war, hat die Zeit, die ich im Atelier de la Vision mit Familie Langholf und den anderen Gästen verbracht habe, mein Leben und mein Vertrauen insofern geprägt, als dass ich weiß, dass es immer einen Ort gibt, an dem ich mich selber ganz spüren und fallen lassen, an dem ich innerlich ankommen kann." - Besucherin und Freundin des Hauses

Mit dem Ableben von Markus ist der Zauber des Platzes nicht vorbei - es geht weiter! Wir wissen, dass Markus sich sein Leben lang verausgabt hat, um das Haus als Platz für und von Releasing zu erhalten. Diesen Geist betrachten wir als Seele des Platzes, um einen Ort zu erschaffen, der vielen Menschen die Freiheit des Seins als lebendige Erfahrung ermöglicht. Die lokale Natur, Kultur und die Menschen der Region sowie sämtliche Personen, die den Platz wertschätzen oder kennenlernen möchten, sind Teil des Atelier de la Vision. Das Atelier wird geprägt von der immer neu erfahrbaren Kraft des Schöpferischen, der Kreativität, des Lebendigen – und damit allen voran von den Menschen, die dort hinkommen. Das Atelier ist ein Ort der Gemeinschaft von Menschen, die ihre eigene Entwicklung als Quelle sehen, um Verantwortung für sich und ihr Wirken in der Welt zu übernehmen. Es ist ein Ort zum persönlichen Fallenlassen aller Rollen, zum lebendigen Erfahren der Kunst des Loslassens auf allen Ebenen, ob mit oder ohne Unterstützung durch die professionelle Releasing-Arbeit.

Weißes Schiff vom Sinken bedroht

Deshalb soll dieser Platz nicht nur erhalten, sondern mit neuer Kraft und Motivation zum Leben erweckt werden. Markus Arbeit für diesen Ort war der Grundstein - und noch viel mehr. Wir wissen, dass das Weiße Schiff weiter strahlen möchte. Damit das möglich ist, brauchen wir aber Eure Hilfe, denn das Weiße Schiff ist wortwörtlich vom Sinken bedroht. Es droht Wasserschaden an allen Enden:

Was muss gemacht werden?

• Die Dachrinne muss gemacht werden. Es fließt Wasser in das Haus, in die Wände, die Gästezimmer der oberen Etage, ins Holz. Aufgrund der Bauart des Daches, kann die Dachrinne nur gemacht werden, indem das gesamte Dach neu gelegt wird.
• Das ist der zweite grundlegende Punkt, der dringend ansteht und mit der Dachrinne zusammenhängt: Das gesamte Dach ist so gebaut, dass keine Teile (einzelne Ziegel oder Teile der Dachrinne) einzelnd ersetzt werden könnten. Da das Dach seit Jahrzehnten nicht gemacht wurde, hat es inzwischen Löcher. Seit dem letzten Sturm drohen Ziegel und Steine hinabzufallen und damit Fußgänger zu gefährden. Deshalb ist das ganze Haus gerade noch akuter als vorher vom Schließen bedroht. Die Stürme sind nochmal heftiger geworden, als das, was die Menschen vor Ort eh schon kennen und unser Dach hält dem leider nicht stand. Glücklicherweise hat die Versicherung angekündigt, uns aufgrund der Sturmschäden zu unterstützen. Es bleiben aber heftige Folgeschäden, vor allem auch innerhalb des Hauses:
• Durch die Feuchtigkeit, die durch die Sturmschäden und das undichte Dach in die unteren Etagen fällt, sind auch die Wände und die Decken renovierungsbedürftig. Deshalb müssen auch die Gästezimmer, Teile der Decke im großen Saal sowie der Küche renoviert werden.
• Weil das Dach so unsicher ist, konnte seit Jahren kein Schornsteinfeger mehr hinauf, um den Schornstein vor Krähennestern zu schützen, womit wir beim 4. Punkt wären: Die Kamine können nicht benutzt werden, wodurch das Haus einerseits nicht gründlich geheizt und „getrocknet“ werden kann (sondern bei Betrieb von dicken schwarzen Rauchwolken durch die Verstopfung der Schornsteine durchräuchert wird), gleichzeitig wird es für mehrere Monate im Jahr unbewohnbar und damit auch für Gäste unmöglich, das Haus im Winter zu nutzen.
• Da alleine das Gerüst für so ein großes Haus sehr kostspielig ist, würden wir die Möglichkeit gerne auch gleich nutzen, den Außenfassaden einen frischen Anstrich zu verpassen.
• Zu guter Letzt brauchen die Balken im Dachgeschoss einen neuen Holzwurm-Schutz, damit das Dachgebälk nicht irgendwann in sich zusammenfällt.

ZIELE
Nach Abzug der Anteile, die die Versicherung glücklicherweise aufgrund der heftigen Sturmschäden übernimmt, bleibt der folgende Bedarf:

1. Grobe Leckbehebung Dach – 30.000€
2. Renovierung Decken & Wände, Innenanstrich - 20.000€
3. Neuer Glanz: Außenwände streichen – 15.000€
4. Leckbehebung: Anti-Holzwurmanstrich – 5000€

Zu erreichende Gesamtsumme: -> 70.000€

Was hast Du davon?

1. Du kannst Dir Geschenke entsprechend Deiner Spendenhöhe aussuchen!

2. Vor allem aber möchten wir, dass möglichst viele Interessierte in Zukunft Teil des Atelier de la Vision sein können. Sei es zum aktiven Releasing, sei es für Urlaub, zur Arbeit mit den eigenen Gruppen und Netzwerken, sei es zum Surfen oder zum Kreativaufenthalt. Deshalb sind wir nicht nur offen für Spenden, sondern auch für Buchungsanfragen. Aber dafür muss das Weiße Schiff nun erstmal auf Vordermann gebracht werden. Deshalb sei abschließend gesagt: Danke, dass Du bis hierher gelesen hast! Dein Interesse bedeutet uns VIEL!

Jeder Euro hilft! Und auch das Teilen und Weiterleiten und drüber sprechen hilft uns unglaublich viel.

Bei Fragen und Hinweisen zögert nicht, uns zu kontaktieren. Wir danken Euch von Herzen!
Familie Langholf und das Weiße Schiff

Alle, die das Atelier de la Vision kennen, lieben, kennenlernen möchten, unterstützen möchten, dort in Zukunft arbeiten oder Urlaub machen möchten oder den Geist der Releasing-Arbeit von Angela und Markus Langholf unterstützen möchten.

Weil ein wunderbarer Ort erhalten und neu zum Strahlen gebracht werden kann.

- Das Dach wird gemacht
- Feuchtigkeitsschäden im Haus werden behoben
- Das Holz erhält einen Anstrich der vor Holzwürmern schützt
- Nach Möglichkeit Außenanstrich