Das große Massaker

Ich habe als Studentin der Veterinärmedizin Einblick in Massentierhaltungsbetriebe und in Großschlachthöfe bekommen. Die Tiere werden heute in der industrialisierten Nutztierhaltung an ihre äußersten Leistungsgrenzen gebracht. Inzwischen werden Reproduktionstechniken angewandt, die an einen Science Fiction Roman erinnern. China nimmt demnächst eine riesige Klonfabrik in Betrieb, innerhalb der Rinder im großen Stil geklont werden sollen. In den landwirtschaftlichen Großbetrieben und in den Schlachthöfen tritt heute außerdem eine Verrohung ganz besonderer Art zutage. Ich befasse mich in diesem Buch mit den Hintergründen dieser Verrohung. Zudem gehe ich auf die fatalen Auswirkungen dieser Form der Viehwirtschaft auf unseren gesamten Globus ein. Dabei wird immer offensichtlicher, dass dieses Zeitgeschehen nicht an unserer eigenen Gesundheit vorbeigeht.

Ich möchte vor allem den einzelnen Verbraucher ansprechen. Ziel ist, den Konsumenten darauf aufmerksam zu machen, dass nur er etwas an der verfahrenen Situation ändern kann. Es geht um eine tiefgreifende, die gesamte Gesellschaft betreffende Bewusstseinstransformation, die in mehr Mitgefühl für uns selbst, die Tiere und diesen Planeten enden sollte.

Es geht um eine Aufklärung und Bewusstmachung einer Situation, die uns alle betrifft und bedroht. Wir werden durch die Medien immer noch zu wenig informiert. Es geht um unser aller Zukunft.

Ich habe an meinem zweiten Buch „Wir sind eins – Über den Wahnsinn der Mensch-Nutztier-Beziehung“, das im Selbstverlag erschienen ist, vier Jahre lang zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Tierärztin gearbeitet und recherchiert. Bei diesem neuen Buch, das zügig veröffentlicht werden soll, geht es mir vor allem darum, dass ich mir so viel Zeit wie möglich freischaufeln möchte, um an dem Buch zu arbeiten. Mit ziemlicher Sicherheit schreibt ein bekannter Autor einen Buchbeitrag dazu, was das Projekt ebenfalls unter Zeitdruck setzt. Ich müsste also aus meiner alternativ geführten (Homöopathie) Praxis kurzfristig (für 3-4 Monate) etwas zurücktreten. Ich möchte gerne den Kostenausfall mit dem Geld kompensieren.