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Ein Science-Fiction-Filmprojekt von einer Gruppe Studenten aus NRW. Herauskommen soll ein rätselhaftes Roadmovie im Weltraum, ein unheimliches und bilderreiches Kammerspiel in einem kleinen, alten Raumschiff.
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Funding period
3/3/14 - 4/13/14
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Minimum amount (Start level): €
8,500 €
City
Siegen
Category
Movie / Video
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20.11.2016

Color Grading / Compositing / VegaCamp

Marcel Barion
Marcel Barion2 min Lesezeit

Wie sieht es aus? Es sieht gut aus. In den letzten Monaten ging es hier ja ganz besonders um's gute Aussehen, um Farben und Licht und Schatten, aber auch um Stimmung: Wie grell, wie fahl, wie satt, wie düster muss es sein, damit es eben richtig ist. Diese langwierige, aber auch schöne Arbeit, das Color Grading, ist zum größten Teil getan. Das Ende ist in Sicht.

Eng damit verbunden war (und ist noch) das Compositing: Das Auswählen, Einfügen, Kombinieren und Abstimmen der vielen verschiedenen Trickaufnahmen, die wir gemacht haben. Das Aufschichten und Anordnen von Sternen, Nebeln, Planeten und allerlei Schwerelosem, was da so sein wird... Da geht es einerseits um gute Bilder, um Komposition und Timing, es geht aber auch um eine realistische Animation, um den richtigen Eindruck von Perspektive, Bewegung, Schwere, Trägheit... Diese ebenso langwierige und vielleicht noch schönere Arbeit wurde in einem Aufwasch mit dem Color Grading erledigt - und daher ist auch hier das Ende in Sicht.

Es hat zwar mehr Zeit gebraucht als vermutet, dafür sind wir aber sehr zufrieden mit den Zwischenergebnissen.

Und dann waren Johannes und ich noch beim VegaCamp, an der "Hochschule der Medien" in Stuttgart, und hielten da einen Vortrag über's Projekt, insbesondere unsere SpecialEffects. Da es auf dieser Konferenz normalerweise ausschließlich um Bilder aus dem Rechner geht - zum Beispiel gab es Einblicke in die Computeranimationen für "Game of Thrones" oder den neuen Dschungelbuchfilm - war unser Projekt natürlich, auch was das Produktionsvolumen angeht, eine Art Exot, eben ein guter Kontrast. Vor allem, dass wir, was Tricktechnik angeht, einen richtig guten alten Hasen kennenlernen durften, Ralph Palmer, der z.B. die Hauptfiguren aus "In einem Land vor unserer Zeit" (1988) und "Feivel, der Mauswanderer" (1986) gezeichnet animiert hat, war ne sehr schöne Erfahrung.

Auf dem Bild unten zeigen wir dem Publikum gerade unser Raumschiffmodell in einem sehr frühen Stadium. Ja, mit dem komischen Holzdingen da hat es angefangen... :)

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Der Film ist fertig. Das große Ziel, ein abendfüllendes Sci-Fi-Abenteuer herzustellen, trotz beschränkter Mittel und neben unseren normalen Tätigkeiten, ist erreicht. Der Film dauert 113 Minuten und hat unsere damaligen Ansprüche noch übertroffen. Und glücklicherweise ist eine Festivalpremiere zustande gekommen: Im Januar 2019 wird "Das letzte Land" auf dem 40. Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt und im Rahmen der Festivalwoche (14.-20.1.) noch einige weitere Male gezeigt werden!

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Der angepeilte Betrag von 8.500 Euro wurde am 17.3. erreicht und sogar schon stattlich überschritten. ;) Vielen Dank an euch alle, die ihr das nach nur 14 Tagen möglich gemacht habt! Solange nun aber die Finanzierungsphase noch weiterläuft (bis spätestens zum 13.4.), kann jeder das Projekt auch noch weiterhin unterstützen... Das heißt, mit jedem zusätzlichen Geld werden wir mehr und mehr in der Lage sein, zusätzliche Ideen umzusetzen, Methoden zu verbessern und den Film noch reicher und vielseitiger zu machen. Dennoch können wir uns mittlerweile sicher sein, dass der Film überhaupt gemacht werden kann.

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Das letzte Land
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