Wir stecken mitten in der Produktion für einen abendfüllenden Science-Fiction-Film, der völlig ohne computergenerierte Bilder auskommen soll. Dazu bauen wir seit 2013 in einer alten Lagerhalle das komplette Innere eines kleinen Raumschiffs. Im August 2014 sollen darin die Dreharbeiten beginnen.
Einen Teaser, den wir vorab aus Testaufnahmen produziert haben, könnt ihr euch hier anschauen:
http://vimeo.com/dasletzteland/teaser
Erzählen wollen wir die Geschichte zweier Menschen einer fernen Zukunft. Zwei entlaufene Sträflinge, die in einer außerirdischen Wüste ein altes, verwaistes Raumschiff finden und damit ihre Flucht jenseits der Atmosphäre fortsetzen. Sie begeben sich auf eine unerwartete sowie unvorstellbare Reise.
Kulisse, Kostüme und Requisiten werden eigens gestaltet, teilweise aus Schrott, teilweise aus neuem Material. Für die Außenaufnahmen werden Modelle verwendet, Landschaften aus Gips, Sternennebel aus Acrylfarbe usw. All diese Verfahren haben wir bereits testweise erprobt - in unserem Teaser (vimeo) und dem Pitch-Video (s.o.) zeigen wir die Ergebnisse.
Da vor allem die endgültige Ausgestaltung des Raumschiffsets mit funktionierenden Elementen wie flackernden Monitoren, blinkenden Lichtern und einem dampfenden Maschinenraum, aber auch die Kostümherstellung, der Bau weiterer Modelle und schließlich die Dreharbeiten ein größeres Budget erfordern, als uns aus eigenen Mitteln zur Verfügung steht, haben wir dieses Startnext-Projekt gestartet.
Herauskommen soll ein Spielfilm, der sicher nicht nur Science-Fiction-Fans gefallen wird, sondern auch Freunden des deutschen Independent-Kinos, Liebhabern des Unheimlichen, Philosophen, Abenteurern... Der Film soll Eigenschaften des Roadmovies, des Thrillers und des Kammerspiels miteinander verbinden; soll schauerlich, spannend, bilderreich und nachdenklich sein.
Wir planen eine Auswertung auf deutschen wie internationalen Filmfestivals. Kino, Fernsehen und DVD/Bluray sind klare Optionen.
Die Geschichte findet zwar in einem fernen und unmenschlich gewordenen Zeitalter statt, doch sie zeigt zwei Menschen mit völlig menschlichen Problemen, die zwar auch in die Tiefen des Alls, aber vor allem in die Tiefen ihrer Seelen vordringen. Wie viele Science-Fiction-Filme spielt auch unserer in der Zukunft, aber handelt doch von der Gegenwart.
Obwohl wir zwar ganz gut im Improvisieren sind und natürlich auf Gagen und dergleichen verzichten, aber dennoch einen guten und gutaussehenden Film machen wollen, können wir das Projekt nur mit eurer Unterstützung fertigstellen.
Das Raumschiffset entsteht auf einem Traktoranhänger, weil dies die kostengünstigste Möglichkeit war, die Kulisse gefedert und neigbar zu machen, aber kostenlos war sie natürlich nicht. Das Styrodur, aus dem die Berge für unsere erste Planetenlandschaft geschnitzt worden sind, haben wir am Wegesrand im Sperrmüll gefunden aber das eigentliche Fundament dieser Landschaft musste doch im Baumarkt gekauft werden. Ganz ähnlich sieht es auch mit allem anderen aus.
Wir können dieses Projekt nur mit einem kleinen Budget verwirklichen.
Das Geld wird investiert in:
- Holz und Metall
- Farben und Lacke
- Stoffe
- Requisiten
- Elektronik (Blinklichter, Bildschirme, Schalter, Motoren uvm.)
- Modellbaumaterial
- Ton-, Licht- und Kameraequipment
- Kostüme und Make Up
- Speichermedien
- FSK-Prüfung des fertigen Films
- Produktion von DVDs und Blu-Rays
Mein Name ist Marcel Barion, ich bin künstlerischer Leiter und Regisseur des Films. Die meisten Mitglieder unserer Crew sind wie ich Studenten oder arbeiten im akademischen bis medienpraktischen Bereich. Wir haben bereits einiges an Filmerfahrung gesammelt, vor allem mit freien Kurzfilmproduktionen, doch "Das letzte Land" ist für uns das erste Projekt einer neuen Größenordnung.
Erstmalig haben wir es mit einer so aufwändigen Vorproduktion zu tun, erstmalig haben wir mit Milan Pešl und Torben Föllmer zwei hauptberufliche Schauspieler an Bord und ebenso erstmalig für uns soll ein Film einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Weitere Informationen zu unserem Projekt: http://www.dasletzteland.de
Der Film ist fertig. Das große Ziel, ein abendfüllendes Sci-Fi-Abenteuer herzustellen, trotz beschränkter Mittel und neben unseren normalen Tätigkeiten, ist erreicht. Der Film dauert 113 Minuten und hat unsere damaligen Ansprüche noch übertroffen. Und glücklicherweise ist eine Festivalpremiere zustande gekommen: Im Januar 2019 wird "Das letzte Land" auf dem 40. Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt und im Rahmen der Festivalwoche (14.-20.1.) noch einige weitere Male gezeigt werden!
Der angepeilte Betrag von 8.500 Euro wurde am 17.3. erreicht und sogar schon stattlich überschritten. ;) Vielen Dank an euch alle, die ihr das nach nur 14 Tagen möglich gemacht habt! Solange nun aber die Finanzierungsphase noch weiterläuft (bis spätestens zum 13.4.), kann jeder das Projekt auch noch weiterhin unterstützen... Das heißt, mit jedem zusätzlichen Geld werden wir mehr und mehr in der Lage sein, zusätzliche Ideen umzusetzen, Methoden zu verbessern und den Film noch reicher und vielseitiger zu machen. Dennoch können wir uns mittlerweile sicher sein, dass der Film überhaupt gemacht werden kann.