Mit dem Geld können die Druckkosten für die ersten 300 Examplare bezahlt werden, ebenso die Kosten, für Lektorat, Korrektorat, Buchcover und Buchsatz.
Warum habe ich dieses Buch geschrieben:
Schreiben war für mich wie eine Therapie. In meinen Texten konnte ich meinen ganzen Schmerz, meine Trauer, meine Wut und meinen Hass, der sich meistens aber gegen mich selbst richtete, von der Seele schreiben. Und so ist dieses Buch in zweijähriger Arbeit entstanden.
Der Gedanke, anderen ähnlich Betroffenen mit meiner Geschichte zu helfen, motivierte mich dazu, mein Manuskript fertigzustellen. Sollte sich auch nur eine einzige Person durch mein Buch besser und verstanden fühlen, so hat sich meine Arbeit schon gelohnt.
Außerdem möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass Depressionen nicht mehr stigmatisiert und betroffene Menschen nicht mehr unwiderruflich in eine Schublade gesteckt werden.
Zitate aus meinem Buch:
„Ich hatte keine Hoffnung mehr, jemals wieder ein normales Leben führen zu können. Ich habe mich zurückgezogen, abgekapselt und mich gegenüber meinen Mitmenschen verschlossen.“
„Ich wurde wegen der Krankheit ausgegrenzt, als Schwächling bezeichnet und musste mir Sätze anhören wie: ‚Reiß dich doch einfach zusammen‘, ‚Stell dich nicht so an‘, ‚So schlimm ist es doch gar nicht‘, ‚Du musst dich nur etwas mehr anstrengen‘“
„Wir müssen nicht nur die Krankheit bekämpfen, sondern auch die abscheuliche Art und Weise, wie man mit ihr und den Betroffenen umgeht.“
Als Betroffener kann ich dir sagen: Auch wenn es im Moment nicht so aussieht – es wird wieder besser werden! Du bist nicht allein mit deinen Gefühlen und der Krankheit und es ist keine Schande, sich professionelle Hilfe zu holen. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten aus einer Depression herauszufinden.
Hierzu findest du in meinem Buch viele nützliche Praxistipps, die dich auf deinem Weg begleiten können.
Meine Ziele mit dem Buch sind:
Mit meinem Buch möchte ich über mein Krankheitsbild aufklären und aktiv dazu beitragen, dass Depressionen in die Mitte unserer Gesellschaft geholt werden und dadurch auf mehr Verständnis treffen. Zudem ist es mein Ziel, Betroffenen – aus meiner eigenen Erfahrung heraus – Tipps zu geben, wie sie trotz dieser schweren Diagnose ein selbstbestimmtes, gutes Leben führen können.
Mein Buch eignet sich für:
• Betroffene
• Angehörige
• Alle, die sich für das Thema „Depressionen“ interessieren, sich damit auseinandersetzen und zur Aufklärung beitragen wollen
Leider leben wir noch immer in einer „Tabugesellschaft“. Über Depressionen zu sprechen, kann dich ganz schnell in unserer leistungsorientierten Gesellschaft zum Außenseiter machen. Eine Depression sieht man nicht. Umso wichtiger ist es, durch Gespräche, aktives Zuhören und einfaches „Dasein“ dem Tabu entgegenzuwirken. Durch eine Entstigmatisierung können wir es schaffen, dass vielen Betroffenen besser und schneller geholfen wird.
Ich berichte in meinem Buch offen und ehrlich über meinen Alltag mit der Depression, weil ich es wichtig finde, Betroffenen zu vermitteln, dass sie mit ihren Problemen und ihrer Krankheit nicht allein sind. Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu öffnen und über ihre Depression zu sprechen. Selbst in der Familie und im Freundeskreis sind die Angst und das Schamgefühl oftmals zu groß und so schweigen sie lieber.
Durch die Aufklärungsarbeit, die mein Buch offenkundig leistet, möchte ich erreichen, dass Betroffene den Mut finden, ohne Angst und Schamgefühl über ihre Depression zu sprechen. Des Weiteren sollen Betroffene sich verstanden und aufgehoben fühlen. Denn nur, wenn wir offen darüber sprechen, können Vorurteile wirksam abgebaut werden.
Ich möchte mit meinen Texten aber auch genau den Betroffenen eine Stimme geben, die noch nicht dazu bereit sind, offen über ihre Krankheit zu sprechen.
Das Geld wird für die Veröffentlichung des Buches eingesetzt.
Hierfür entstehen folgende Kosten:
• Lektorat
• Korrektorat
• Gestaltung des Buchcovers
• Buchsatz
• Druckkosten
• Sowie alle Steuern und Gebühren
Wer steht hinter dem Projekt?
Ich bin Jochen, 31 Jahre alt. Ausgelöst durch den schrecklichen Suizid des Fußballtorwarts Robert Enke im Jahr 2009 ist mir klar geworden, dass auch ich an einer Depression erkrankt bin. Ständiges Grübeln, die Traurigkeit, keinen Antrieb für die kleinsten Dinge zu haben – all das ergab plötzlich einen Sinn.
In der Therapie lernte ich dann, wie ich mein negatives Gedankenmuster durchbrechen und dadurch mit negativen Erlebnissen in meinem Alltag besser umgehen kann.
Aber die beste Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen habe, war es mit dem Schreiben anzufangen. Hier bin ich in meiner eigenen Welt, kann zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen. Ich habe großen Spaß daran, meine Kreativität beim Schreiben komplett auszuleben.
So ist auch mein Buch entstanden, an dem ich fast zwei Jahre lang geschrieben habe. Das Schreiben dieses Buches war wie eine Selbsttherapie für mich. Und ich glaube, dass es einen großen Beitrag dazu leisten kann, Aufklärung zu betreiben und Vorurteile abzubauen. Möge es außerdem für mehr Verständnis für die Krankheit Depression und alle davon Betroffenen sorgen.
Liebe Unterstützer,
auf Grund eines Fehlers, durfte ich nach Rücksprache mit dem Startnext Team nochmal bis zum 10 Mai verlängern.
Ich bin für diese Möglichkeit sehr dankbar.
Gruß
Jochen
Liebe Unterstützer,
aus gesundheitlichen Gründen, habe ich die Finanzierungsphase bis zum 29.04.2022 verlängert. Vielen Dank an alle, die sich bis jetzt beteiligt haben.
Viele Grüße
Jochen Schulz