Jedes Jahr entscheiden sich eine Handvoll Volontäre für einen Freiwilligendienst in einem israelischen Kibbuz für Behinderte, einem katholischen Kloster und einem Rehabilitationskrankenhaus. In "Freundschaft Nahost" wollen wir die jungen Volontäre in ihren ersten Wochen begleiten. Nach dem Einführungsseminar in Haifa werden wir verschiedene Volontären in Einrichtungen besuchen. Von Haifa und Kfar Tikva über Tel Aviv bis nach Jerusalem. Dabei stoßen wir auf israelisches Marktleben, Nightlife, Städte und Dörfer, religiöse Feiertage, Kunst und Kultur. Aufregende Geschichten und spannende Bilder sollen Lust auf dieses einzigartige Land machen.
Die Geschichte
Seit vielen Jahren entsendet die “Diakonie Mitteldeutschland e.V.” junge Menschen in die gesamte Welt.
Ein Einsatzland der Diakonie ist Israel: Früher absolvierten die Freiwilligen den sogenannten „Anderen Dienst im Ausland“, heute ist dies der Bundesfreiwilligendienst.
Und darin liegt das Problem, denn seit der Änderung des Zivil- und Wehrpflichtgesetzes ringen Vereine wie die Diakonie um Volontäre. Eine Vielzahl der vorhandenen 60 Plätze können zum Teil nicht mehr besetzt werden. Hier setzt unsere Arbeit an.
"Freundschaft Nahost" soll motivieren!"
Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer ist eines der aufregendsten Länder der Erde. Mit unserem Projekt möchten wir eine spannende Auslandsreportage schaffen, die den Zuschauer mit auf die Reise eines Freiwilligen in Israel nimmt. Wir zeigen, wie es Freiwilligen während ihres Alltags ergeht, fernab von Konflikten und kulturellen Auseinandersetzungen, die es in den Medien zusehen gibt. Und wir zeigen die Chance als junger, deutscher Freiwilliger das spannende Land und seine Kultur in seinen Widersprüchen kennenzulernen. Ziel ist es für uns vor allem junge Menschen dazu motivieren, ebenfalls so einen Freiwilligendienst in Israel zu machen!
"Freundschaft Nahost" richtet sich auch an alle , die sich noch nicht oder nur wenig mit der Thematik befasst haben.
Viele kennen Israel nur aus den Medien oder von propagierten Klischees. Mit unserer Reportage wollen wir auch denjenigen das einzigartige Land mit seiner Kultur näher bringen, verbunden mit der spannenden Arbeit der Volontäre.
"Freundschaft Nahost" soll gesehen werden von
....Schülern
....Studenten
....Interessierten
....DIR!
Wir arbeiten seit vier Monaten ehrenamtlich und nebenbei an diesem Projekt. Viele Wochen, Stunden und Monate werden noch folgen. Alle Mitwirkenden, vom Sounddesigner bis zum Produzenten sind Studenten der Hochschule Mittweida und arbeiten ohne finanzielle Gegenleistung sondern, weil wir die Idee aus Leidenschaft umsetzen wollen.
Es ist unser aller am Projekt Beteiligter Anliegen, dass der Film möglichst viele Menschen erreicht. Wenn wir es schaffen eine breite Masse zu erreichen, können wir nicht nur informieren, sondern auch die Motivation fördern. Wir sind überzeugt davon, dass das Projekt "Freundschaft Nahost" wieder mehr junge Menschen für ein Volontariat in Israel motivieren kann.
Wir streben ein hochwertiges Ergebnis an, dafür brauchen wir entsprechendes Equipment und brauchen deine Unterstützung.
Folgendes wollen wir dank Eurer Unterstützung finanzieren:
=> Technik Ausleihe & Versicherung
=> Flugkosten
=> Unterkunft und Verpflegung
=> Mietauto & Benzin
=> Rechtezahlungen
=> "Freundschaft Nahost" Merchandising
Wir sind fünf Studenten der Hochschule Mittweida, die sich den Film zur Leidenschaft gemacht haben:
Jeremias Eichler, Idee & Produzent
Jeremias Eichler behauptete sich schon einmal als Projektleiter für eine Auslandsreportage in Bulgarien. Seit 2009 steht er selber in einer nahen Verbindung zu dem Land Israel. Als Betreuer für Volontäre des Bundesfreiwilligendienstes leitet er im Auftrag der Diakonie Mitteldeutschland e.V. Seminare in Israel und begleitet die Freiwilligen in ihren ersten Wochen in Israel. Während seines Studiums hat er sich auf Kameratechnik und Schnitt spezialisiert. Neben dem Bulgarienprojekt war Jeremias ebenfalls als Projektleiter einer Crossmedia Kampange für die “Schmiedeinnung Chemnitz” sehr erfolgreich. Internetportale wie „W&V.de“ berichteten über das Projekt sehr positiv.
Samantha M. Günther, Regie & Co-Produzentin
Samantha M. Günther ist als Co-Produzentin verantwortlich für die Drehbuch- und Regiearbeit. Neben ihrem Medienmanagement Studium an der Hochschule Mittweida und studienbegleitenden Volontariat an der “Mitteldeutschen Journalistenschule”, sammelte die 21-Jährige vielseitige Praxiserfahrungen bei Film-und Fernsehproduktionsfirmen in München, Köln und Berlin. Aufgrund ihrer Erfahrungen aus der Branche und eigenen Freelancer-Filmproduktionen, wie beispielsweise der mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnete Dokumentarfilm “RECHTSzuhause”, bringt die junge Dokumentarfilmerin das passende Handwerk mit für das einzigartige Filmprojekt Israel. Ihr Motto dabei: “Dramaturgie ist alles und alles ist Dramaturgie.”
Florian Barth, PR & Redakteur
Florian Barth, 22, studiert derzeit Medienmanagement an der Hochschule Mittweida. Vom Oktober 2010 bis April 2011 arbeitete er als Volontär im Kinoprojekt “Cinema Jenin” des deutschen Filmemachers Markus Vetter im
Westjordanland.Nach seinem Auslandsaufenthalt absolvierte er Praktika bei Fernsehproduktionsfirmen und sammelte journalistische Erfahrung in verschiedenen Radioredaktionen. Während seines Studiums produzierte er gemeinsam mit Kommilitonen den Dokumentarfilm “RECHTSzuhause”.
Auch im Bereich Technik haben wir die passenden Teammitglieder gefunden:
Lukas Fritzsch, Kamera/VFX
Der Aufgabenbereich von ihm bezieht sich auf die Arbeit an der Kamera
und die Postproduktion im Bereich VFX. Erfahrung sammelte er bis jetzt durch viele hochschulinterne- und private Projekte und Praktika im Bereich Fernsehen. Sein größtes Projekt war der Dokumentarfilm „RECHTSzuhause“, bei dem er 2012 für Kamera zuständig war und die VFX Arbeit übernahm.
Marcel Gräfe, Sounddesigner
Marcel Gräfe, 23, studiert derzeit Medientechnik an der Hochschule Mittweida. Er konnte bisher Erfahrungen in diversen Projekten für Tontechnik und Musikkomposition sammeln. Während seines Studiums produzierte er gemeinsam mit Kommilitonen den Dokumentarfilm “RECHTSzuhause”.