Mit dem Geld werden weiterhin warme Essen und Lunchpaketefür die Obdachlosen und Bedürftigen hergestellt!
Seit Januar 2018 ist das Restaurant Kreuzberger Himmel, initiiert vom Verein Be an Angel e.V., eine feste Größe in der Berliner Gastroszene – und darüber hinaus ein Vorzeigeprojekt. Denn hier wird Integration von Geflüchteten aktiv gelebt, schließlich besteht das Team ausschließlich aus Geflüchteten. Seit Beginn der Corona-Pandemie steht der Kreuzberger Himmel aber noch für weitaus mehr: Denn seit März 2020 bekocht das Team all jene, die wirklich auf Hilfe von außen angewiesen sind: Berliner Obdachlose. Zunächst wurde die Aktion ausschließlich über Spenden finanziert, Mitte Dezember 2020 hat der Berliner Senat dann die Kosten für die Verpflegung der Obdachlosen übernommen. Nach mehr als 70.000 ausgegebenen Mahlzeiten an über 20 verschiedene Hilfsorganisationen für Obdachlose wird die Projektförderung zum 31. März 2021 beendet. Aber nach wie vor sind 80% der 20 angeschlossenen Obdachlosenhilfsorganistionen auf unsere Unterstützung angewiesen.
Drei Monate haben wir die Einrichtungen für Bedürftige und Obdachlose nun mit warmen Essen und Lunchpaketen versorgt. Am 31. März endet unser Projekt offiziell. Aber nach wie vor können einige Einrichtungen die Versorgung der Menschen noch nicht wieder allein übernehmen. Deswegen wollen wir weitermachen!
Weil es Karma Prunkte bringt. Weil wir weiterhin den Menschen auf der Straße helfen möchten.
Mit dem Geld werden täglich bis zu 450 Lunchpaket und 600 warme Essen hergestellt und ausgeliefert.
Der Kreuzberger Himmel: Angefangen hat alles mit dem sozialen Projekt Be an Angel e.V., das Geflüchtete begleitet: Menschen aus Medien, Kultur und Marketing setzen ihre Fähigkeiten und Netzwerke ein, um geflüchteten Menschen bei der Integration zu helfen. Sie vermitteln Sachspenden, Unterkunft und Jobs – oder begleiten sie bei Behördengängen.
Aus seinem Engagement als Vorstand von Be an Angel sei die Idee eines eigenen Restaurants entstanden, sagt Andreas Tölke, eigentlich Journalist und heute zusammen mit dem syrischen Anwalt Bakri Kamurgi der Betreiber des Restaurants.
Sieben Nationen, sechs Sprachen, drei Religionen.
Be an Angel e.V.: das sind Mitgliedern aus Kultur, Journalismus und Marketing, dazu circa 15 freiwillige Helfer und ein Büro mit täglichen Sprechzeiten und einer festen Mitarbeiterin.
Team Angel