Geschlossene Gesellschaft - Der Film

Zu Beginn ging es darum, einen möglichst breiten, individuellen Querschnitt unserer leidtragenden Schauspielcommunity während Corona zu zeigen.
Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, entschloss Lukas Benjamin Engel sich zur vielleicht einfachsten und persönlichsten Form der Filmgestaltung: E-Castings.

Keine Regie: absolute Freiheit in der Gestaltung des Textes und der gewählten Mittel.

77 Beteiligte in 4 Grundkostümen erwecken 49 Stückseiten in über 100 Einzelbeiträge zum Leben und geben uns einen Einblick in ihr individuelles Fegefeuer.
Durch den Schnitt von Johannes Franke ist aus dieser Idee von „jeder spielt für sich allein“ ein zweistündiger Kunstfilm entstanden, der gleichzeitig Zeitzeugnis der Realität von Kunstschaffenden in der Corona-Pandemie, aber auch Liebeserklärung an die Vielfältigkeit und Kreativität unserer Branche ist.
Er zeigt auf einzigartige Art und Weise die bunte Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten der Rollen zum Einen, des Vorgangs „E-Casting“ zum Anderen.
Ein riesiges Puzzle an Individualität, Diversität und Kreativität, in dem Sartres Meisterwerk zum Leben erwacht.

Um die Produktionskosten unseres No-Budget Films zu re-finanzieren, benötigen wir 2100 Euro als ersten Schritt. Dies ermöglicht, dass der Film seine Festivaltour fortsetzen und ein breiteres Publikum finden kann. Im zweiten Schritt benötigen wir 10.000 Euro um alle Beteiligten für ihre geleistete Arbeit zu entlohnen.

Der Film wendet sich insbesondere an alle Liebhaber von Sartre, die gesamte Filmindustrie, insbesondere Studierende, JEDEN der einen Einblick in die schauspielerische Arbeit haben möchte und eine Alternative zum Blockbuster-Kino sucht.

Wer sich eine Filmlandschaft wünscht, die unabhängig von gängigen Standards und klassischer Filmförderung ist, in der originelle und Ideen abseits des Mainstream umgesetzt werden können, sollte dieses und andere Projekte dieser Art unterstützen.

Wir werden unsere Festivaltour fortsetzen und das Gespräch mit Kinobetreibern suchen, um Eventscreenings zu organisieren. Außerdem werden wir mit ARTE und ähnlichen Verwertern Kontakt aufnehmen, um unseren Film allen Interessierten zugänglich zu machen.