Wir sind hauptberuflich Filmemacher und drehen seit einigen Monaten einen Dokumentarfilm über die Münchener Clubs auf dem Weg durch die Pandemie. Wir wollen die Geschichte derer erzählen, die als Erste schließen mussten und wohl als Letzte wieder vollständig öffnen dürfen.
Wir stoßen dabei auf unfassbar viel Kreativität und Tatendrang, Leidenschaft und Optimismus. Aber auch auf herbe Rückschläge und die Frage, wie das neue "Normal" nach der Pandemie aussehen wird. Der Ausgang ist ungewiss, sicher ist, dass wir mit der Kamera dabei sein werden.
Natürlich reden wir nicht nur mit den Betreiber:innen der Clubs, sondern mit allen die gleichermaßen betroffen sind. Barkräfte, Veranstalter:innen,Techniker:innen, Musiker:innen, DJs, Sicherheitspersonal, Caterern und natürlich Euch - den Gästen.
Warum machen wir das? Weil es relevant ist und das Thema Aufmerksamkeit verdient. Niemand kann hinter geschlossene Türen sehen, und die Geschichte dieser Menschen muss erzählt werden.
Für so viele Menschen war die Clubkultur vor der Pandemie der Dreh und Angelpunkt ihres sozialen und/oder beruflichen Lebens, doch was aktuell in den Clubs passiert wird nur selten und in kleinen Momentaufnahmen thematisiert. Das wollen wir ändern!
Unser Ziel ist es die Münchener Clubs so lange zu begleiten bis es wieder volle Tanzflächen gibt. Wir geben allen eine Stimme die aktuell hinter geschlossenen Türen neue Wege gehen müssen um in der Pandemie zu existieren - und dabei Wände einreißen, Fernsehstudios bauen und ihre Kreativität unter Beweis stellen.
Dieser Film ist für alle, die sich schon die ein oder andere Nacht in den Clubs dieser Stadt um die Ohren geschlagen haben. Denen die laute Musik fehlt, das nach Hause laufen im Sonnenaufgang, der Moment wenn die Lieblings Band die Bühne betritt und den ersten Akkord anschlägt. Das Abstürzen mit Freund:innen, die mal mehr und mal weniger tiefgründigen Gespräche, zukünftige und vergangene Bekanntschaften.
Wenn das Nachtleben auch Bestandteil Deines Lebens ist (oder war), dann verstehst Du wie gravierend sich die Pandemie auf eine ganze Subkultur auswirkt. Wir wollen alle wieder an der Bar stehen und Musik hören, Menschen treffen.
Aber auch die aktuelle Zeit muss festgehalten werden, damit wir das alles nicht vergessen, wenn wir nach und nach zurück zur Normalität finden.
Und auch für zukünftige Generationen wollen wir ein Zeitdokument erstellen - so war das mal, als man nicht ausgehen konnte. Denn in 5 Jahren erscheint uns diese Erinnerung hoffentlich völlig absurd.
Wenn Dir das ebenso am Herzen liegt, dann hilf uns diese Geschichten zu erzählen.
Aktuell finanzieren wir diesen Film komplett aus eigener Tasche. Das heißt in erster Linie dass wir dafür Zeit aus unserem normalen Arbeitsalltag nehmen um 1-2 Mal in der Woche mit den Kulturveranstalter:innen zu drehen. Diese Zeit hat, wie in jedem Business, einen finanziellen Wert. Wir können in dieser Zeit kein Geld verdienen um unsere Miete zu bezahlen.
Mit Deiner finanziellen Unterstützung haben wir mehr Freiraum bei der Umsetzung unseres Projekts. Wir können mehr Zeit für den Dreh aufwenden und laufende Produktionskosten decken.
Du hilfst uns damit einen noch umfangreicheren und hochwertigeren Film zu produzieren.
Wir haben ein offenes Funding Ziel, so dass wir jeden Euro in die Umsetzung des Projekts stecken können. Da wir diesen Film so oder so bis zum Ende drehen werden, brauchen wir kein festes Ziel - alles was wir nicht durch Eure Hilfe einsammeln, müssen wir weiterhin selbst finanzieren.
Zuerst einmal natürlich wir!
Wir haben dieses Projekt gestartet weil es uns selbst am Herzen liegt und wir diese Geschichte erzählen wollen.
Bei den Clubs und Kulturschaffenden wurde unsere Idee durchweg positiv aufgenommen, wodurch wir bereits jetzt eine tolle Liste an Protagonist:innen haben:
What The Film
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
What the Film GbR
Hofmannstraße 7B
81379 München
Vertreten durch:
Matthias Kuhn
Maximilian Weishaupt
Hans von Brockhausen
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Telefon: +49 (0) 89 / 326 00 551
E-Mail: [email protected]