Crowdfunding since 2010

Eine Reportage über den erfolgreichen Kampf gegen die höchste Müttersterblichkeit der westlichen Erdhalbkugel.

Mit eurer Unterstützung kann die Recherchereise nach Haiti starten. Mit dem Geld bezahle ich Flüge und Unterkunft sowie den Übersetzer aus dem Kreolischen. So kann ich über den erfolgreichen Einsatz der Geburtshelferinnen in Zentralhaiti berichten und ihre Geschichten in die internationalen Medien tragen.
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Funding period
3/30/22 - 4/19/22
Realisation
Am 18. April geht's schon los
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 1,500 €

Damit kann ich meine Reisekosten nach Haiti decken.

City
Hannover
Category
Journalism
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What is this project all about?

In meiner Reportage begleite ich Hebammen und traditionelle Heilerinnen in Haiti. Denn um ein Kind zu bekommen, ist Haiti das gefährlichste Land der westlichen Hemisphäre.
Meine Reportage zeigt einen Lösungsansatz für die mangelnde medizinische Grundversorgung von Müttern und schwangeren Frauen. Mit wenigen Mitteln an der richtigen Stelle retten die Geburtshelferinnen Leben und verändern die Gesellschaft.

What is the project goal and who is the project for?

Das Ziel ist, mit dem Recherchematerial eine konstruktive Reportage für Magazine und Zeitungen in Deutschland und Europa zu produzieren um viele Leserinnen und Leser aber auch gezielt Entscheidungsträger*innen zu erreichen. Als Förderer werdet ihr als erstes erfahren, wo die Geschichte zu lesen und zu sehen sein wird.

Why would you support this project?

Es gibt so viele Gründe die für Journalismus sprechen.
Diese Reportage handelt von lokalen Menschen, die eine regionale Lösung für ein dramatisches Problem haben und damit die Gesellschaft verändern. Es ist eine konstruktive Geschichte über die Arbeit von Frauen und aus einem Land, aus dem überwiegend negative Nachrichten kommen. Das kommt noch immer zu selten vor. Und darüber hinaus bin ich überzeugt, dass ich besonders sensibel mit den verschiedenen Situationen umgehe: Ich gehe allein, nur mit einem Übersetzer, der auch mein Fahrer ist und ich nehme mir Zeit. Damit nehme ich bewusst den Druck raus und gebe den Menschen die Möglichkeit sich an meine Gegenwart zu gewöhnen und ihre Geschichten und Erlebnisse voll Vertrauen zu teilen. Denn es geht nicht um Zahlen und Statistiken, sondern um Leben und Tod, das ist persönlich.

How will we use the money if the project is successfully funded?

Deine Spende und Unterstützung erlaubt mir, für die Reportage in Haiti zu recherchieren und zu fotografieren. Es gibt mehrere Ziele, die ich mit euch erreichen möchte:

  • Level 1: 1.500 € sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg nach Haiti. Damit bezahle ich die Flug- und Bahnkosten.
  • Level 2: 2.100 € finanzieren zusätzliche Reisekosten vor Ort in Haiti, das Hotel beim Umsteigen in Fort Lauderdale und Cap Haitien sowie die Reise von der Küste ins Zentralplateau und zurück. Vielen Dank, das ist ein Meilenstein!
  • Level 3: 3.400 € Wow. Damit bin ich wirklich erleichtert, denn Übersetzer, Unterbringung in Hinche, Versicherungen und Internet; das kostet ja alles Geld - ohne klappt das mit der Recherche aber nicht.
  • Level 4: 5.500 € Wirklich? Hammer! Ihr entlastet mich auch mit den Kosten für die Malaria-Prophylaxe, die Dankeschöns und Crowdfundingkosten. Und noch besser: In den Wochen nach der Recherche vor Ort, habe ich den Rücken etwas frei, um alles aufzuschreiben sodass die Reportage bald ihre Reise durch die Welt bald beginnt.

Who are the people behind the project?

Ich bin als Journalistin aus Hannover die Initiatorin und Autorin der Recherche aber ich habe auch tolle Kolleginnen und Kollegen die mich unterstützen und beraten, das sind Nils Schellwald (Beratung und Video), Selim Korycki (Beratung und Übersetzung) und viele hilfreiche Tips bekomme ich auch von lieben Reporter-Kolleg*innen bei Zeitenspiegel.
Mein Arbeitsschwerpunkt ist Zugang zu Gesundheitsversorgung. Dafür war ich schon in den ärmsten Regionen der USA, in illegalisierten Flüchtlingscamps in Nordfrankreich und in orthopädischen Werkstätten Ostafrikas. Als in den letzten zwei Jahren das Fotografieren für mich schwer wurde, da wir Menschen uns voneinander fern hielten, habe ich ein Volontariat als schreibende Journalistin bei der Reportageagentur Zeitenspiegel gemacht. Das Handwerk der Reportage bringe ich nun mit Kamera und Stift in Haiti zusammen.

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Haitis Hebammen
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