Eine Gastronomie als Inklusions-Projekt.
Unser HEIMAT Konzept verbindet Inklusion mit Lifestyle, Genuss und viel Spaß.
Bei uns wird es leckeres, frisches und gesundes Essen geben, verbunden mit einer wertvollen Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Wir nehmen Berührungsängste sehr ernst und schaffen daher eine entspannte und unaufdringliche Atmosphäre.
Jeder Gast kann sein individuelles Lieblingsbrot kreieren - aus vielseitigen frischen Brotsorten, Chutneys, Aufstrichen und Toppings. Durch die herzliche und freundliche Bedienung wird er ganz beiläufig erleben, wie wertvoll ein Leben mit Behinderung ist.
Um potenzielle Träger von unserem Konzept zu überzeugen, wollen wir im Sommer 2014 unter dem Titel "HEIMAT mobil" unterwegs sein.
Mit dem HEIMAT Imbisswagen sind wir auf Nürnberger Festivals, Stadtteilfesten und Kultur-Veranstaltungen und ermöglichen erste Begegnungen. Wir sind dort mitten im Alltag der Menschen.
In diesem Zuge generieren wir Aufmerksamkeit für unser Konzept und sammeln erste Erfahrungswerte.
Wir wollen einen echten Mehrwert für Menschen mit und ohne Behinderung schaffen.
Wir unterstützen die Mitarbeiter mit Behinderung darin, eine Vielzahl an Kompetenzen zu erlernen, die ihr berufliches und privates Leben bereichern. Sie werden Lebensfreude verbreiten und am Ende eines Arbeitstages das gute Gefühl haben, dafür entlohnt zu werden.
Den Gästen bieten wir abwechslungsreiches und leckeres Essen und eine schöne Zeit bei uns am Stand. Die Begegnung zwischen Gästen und Mitarbeitern ist persönlich, aber nicht aufdringlich. Kann freundschaftlich oder distanziert sein und nach dem eigenen Ermessen des einzelnen Gastes vertieft werden.
Soziale Träger können vor Ort erleben, dass es eine große Zielgruppe für Inklusions-Maßnahmen gibt und das eine Marke wie HEIMAT ihnen dabei helfen kann, diese zu erreichen.
Jeder Mensch ist wichtig für die Gesellschaft und sollte die Möglichkeit haben, sich vollständig und gleichberechtigt in allen Lebensbereichen zu beteiligen - unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten.
Wir wollen zum Referenz-Projekt für erfolgreiche Inklusion werden und einen Ort der Begegnung schaffen, der für alle Menschen wertvoll ist.
Mit dem HEIMAT Imbisswagen werden wir den Nürnberger Sommer bereichern, durch einen tollen Ort, gutes Essen und nette Menschen.
Aus einem lieblosen und pragmatischen Imbisswagen soll eine Stand werden, der eine herzliche Atmosphäre ausstrahlt. Dort sollen ausschließlich regionale und frische Produkte verkauft werden.
Und wir wollen die Presse, die Öffentlichkeit und soziale Träger von unserem Konzept überzeugen.
Dazu brauchen wir Deine Unterstützung. Finanziell, um den Ausbau des Wagens zu finanzieren und ideell, um den Inklusions-Gedanken weiter-zu-tragen.
Wir haben den Imbisswagen bereits gekauft. Nun müssen wir ihn umbauen und benötigen ein Start-Budget um eine hohe Qualität unserer Produkte gewährleisten zu können.
Imbiss
Für den Ausbau brauchen wir Material und Geräte, z.B. Kühlschränke, eine Wasserpumpe, eine Kühltheke und neue Arbeitsflächen. Außerdem benötigt die Fassade einen neuen Anstrich.
Produkte
Wir wollen vor Ort günstige Preise anbieten, damit der Stand von vielen Menschen angenommen wird, aber trotzdem frische, regionale und möglichst Bio-Zutaten verwenden.
Mitarbeiter
Der Großteil der Mitarbeiter arbeitet ehrenamtlich. Dennoch wollen wir den Mitarbeitern mit Behinderung ihre Arbeit vergüten. Einfach weil es ein gutes Gefühl ist, wenn man nach einem langen Tag Arbeit auch Lohn für seine Mühen bekommt.
Da wir einen gemeinnützigen Verein gegründet haben, können wir Spendenquittungen ausstellen.
Das Projekt ist nicht gewinnorientiert. Alles Geld, das wir auf den Festivals einnehmen, stecken wir in die laufenden Kosten und in die weitere Vermarktung und Verbesserung des Konzepts.
Der Verein Prima e.V. mit den Vorsitzenden Sandra Engelhardt und Johannes Herzing.
Sandra hat sich ein Jahr lang neben ihrem Marketing-Agentur-Job mit dem Thema Inklusion auseinander gesetzt und ist im Februar 2013 zu dem Entschluss gekommen, ihre Erfahrung für Projekte mit Nachhaltigkeit einzusetzen. Ihr Ziel ist es, die beiden Welten „Soziale Tätigkeit“ und „Marketing“ zu vereinen und sozialen Unternehmen dabei zu helfen, neue Zielgruppen zu erschließen.
Johannes ist Heilerziehungspfleger und kann auf 12 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung zurückblicken. Begonnen hat sein Interesse an dieser Arbeit während seines Zivildienstes 2001 in der Förderstätte Dr. Loew Soziale Dienstleistung Hormersdorf. Seit 2009 ist er in der Werkstatt für Behinderte der Stadt Nürnberg (heute Noris Inklusion) im Wohnheim 1 beschäftigt. Sein Ziel ist es, mehr Menschen für die Begegnung mit Menschen mit Behinderung zu begeistern.
Prima e.V.