Wir möchten den Menschen zeigen, was Sie tun können, um den Bienen zu helfen!
Es sollen Schulungs-/ Gruppenräume in unserer bereits vorhandenen Imkerei entstehen. Der Schleuderraum, in dem Honig verarbeitet wird, soll vergrößert werden, damit wir ganze Gruppen mitnehmen können. Eine große Werkstatt wird entstehen, wo Bienenkästen, Nisthilfen und Insektenhotels von unseren großen und kleinen Gästen selbst gebaut und gestaltet werden können. Um ausreichend Platz für Kurse, Ferienprogramme und die Vermittlung von Theorie zu haben, brauchen wir einen großen Gruppenraum der zeitgleich als kleines Museum gestaltet wird. Zusätzlich laden wir Fachreferenten ein, die hier über diverse Themenschwerpunkte berichten.
Draußen soll eine Streuobstwiese entstehen, die den Bienen einen natürlichen Lebensraum bietet. In einem Bienenhaus, wo Gäste die Möglichkeit haben den Bienen hinter einer schützenden Glasscheibe bei der Arbeit zuzusehen, werden wir auch die Stockluftinhalation anbieten.
Unsere Zielgruppe sind alle Menschen, die etwas über die Biene lernen möchten, darüber Nachdenken selbst zu Imkern oder ihren Wissensschatz erweitern möchten.
Wir möchten Schulen und Kindergärten besuchen oder Klassen und Gruppen zu uns einladen. Auch ein buntes Ferienprogramm wird erarbeitet und angeboten. Uns ist wichtig, Kinder schon im jungen Alter für unser Ökosystem zu begeistern und zum Nachdenken anzuregen: Warum ist es nicht selbstverständlich, dass Äpfel und Kirschen nach Bedarf im Supermarkt zu kaufen sind?
Auch insgesamt sollten die Menschen anfangen, nachhaltiger zu denken. Es muss ihnen bewusst werden, das unsere Natur vergänglich ist und die konventionelle Landwirtschaft, wie sie momentan üblich ist, der Biene schadet und somit unser gesamtes Ökosystem auf der Kippe steht.
Mit unserem Bienenhof bieten wir den Menschen, nicht nur in unserer Region, eine wichtige Bildungsstätte. Wenn wir jemandem von unserer Leidenschaft zu Imkern erzählen, werden wir förmlich mit Fragen "durchlöchert". Das zeigt uns, dass so ein Ort schon lange gebraucht wird.
Wir sind jung, motiviert und voller Tatendrang. Darum wissen wir, dass wir genau die Richtigen für dieses Projekt sind.
Helft uns,der Biene zu helfen
Bei erfolgreicher Finanzierung fangen wir mit dem Bau der benötigten Räume an. Einige Baustoffe sind bereits vorhanden.
Der alte Kuhstall wird entsprechend ausgemauert, der Fußboden wird angeglichen, Wasserrohre, Elektrik, Heizung etc. müssen neu verlegt werden. Fußboden und Wände im Schleuderraum werden gefliest. Der Fußboden in der Werkstatt bekommt eine Beschichtung, die Wände bleiben Sichtmauerwerk und werden weiß gestrichen.
Im Gruppenraum muss der Fußboden ebenfalls angeglichen und hinterher gefliest werden. Die Wände werden mit Holz verkleidet und es kommen neue Fenster rein.
Für die Streuobstwiese werden noch 10 Obstbäume benötigt, vorzugsweise alte Sorten wie z.B. Celler Dickstiehl und Holsteiner Cox. Für das Bienenhaus sind bereits viele Materialien vorhanden. Es muss noch aufgebaut und ausgestattet werden.
Über die einzelnen Arbeitsschritte informieren wir euch natürlich hier über Startnext. Auf unserer Internetseite www.Imkerei-Rautenberg.de werden wir regelmäßig Bilder und Videos vom Baufortschritt hochladen. Ihr habt auch die Möglichkeit, uns auf unserem Hof zu besuchen um euch selbst ein Bild zu machen.
Was passiert wenn es etwas mehr wird?
Von dem übrigen Geld werden wir das direkt angrenzende Umland bienenfreundlich gestalten, beispielsweise mit der Pflanzung von verschiedenen Bäumen wie Arkazien, Ahorn oder Linde. Außerdem würden wir auf einer naheliegenden Brachfläche verschiedene bienenfreundliche Wildkräuter säen.
Sollte das Fundingsziel von 24.000€ nicht erreicht werden, haben wir einen Schwellenwert von 16.000€ eingerichtet, ab dem das Geld ausgezahlt wird. Damit schaffen wir nicht den gesamten Umbau und die komplette Ausstattung, können aber zumindest den Schleuder- und Gruppenraum sowie das Bienenhaus fertigstellen.
Hinter dem Bienenhof Rautenberg stehen Nadja, Martin und unser Sohn Jan.
Martin ist hauptsächlich für die Betreuung der Bienen bis hin zur Honigernte verantwortlich. Wenn es ans Honig schleudern geht, helfen alle mit. Für das Abfüllen, die Vermarktung und Präsentation ist Nadja da. Jan ist zwei Jahre alt und steht schon regelmäßig mit auf dem Bienenstand und ist immer dabei, wenn er möchte - früh übt sich!
Bienenhof Rautenberg