Das Geld wird in die Anschaffung von Tablets und Bluetoothboxen, sowie eines großen Gongs für unsere jungen Patienten und Patientinnen investiert.
Wir vom Dresdner Verein IntensivZeit e.V. wollen den jungen Patienten auf der Kinderintensivstation des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden Unterstützung bieten, die über die intensivmedizinische Betreuung hinausgeht und gerade auch auf psychische und soziale Bedürfnisse der Kinder eingeht.
Mit dieser Aktion wollen wir die Zeit, die die Kinder auf der Intensivstation verbringen müssen, ein wenig angenehmer gestalten: Durch die Anschaffung von Tablets und Bluetooth-Boxen wollen wir die Möglichkeit geben, das die Kinder Video-Calls mit der Familie führen können oder sich mit Musik und Hörspielen die Zeit besser vertreiben können. Eine vermeidliche Selbstverständlichkeit, die gerade während der Pandemie aber gerade auch für einkommensschwache Familien eine große Bedeutung hat.
Auf Grund der Corona-Pandemie sind die Kinder auf der Intensivstation häufig isoliert. Auch ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern fällt es schwer, für einander da zu sein. So möchten wir es Kindern ermöglichen, mit ihrer Familie via Skype in Kontakt zu sein. Zudem möchten wir Bluetooth-Boxen zum Abspielen von Musik und Hörspielen bereitstellen, um ein zusätzliches Angebot zum Zeitvertreib anzubieten und sich von den täglichen Sorgen abzulenken. Zu diesem Zweck ist die Anschaffung von jeweils je zehn Tablets und zehn Bluetooth-Boxen zur gezielten Verwendung (sofern die Kinder dafür gesund genug sind) auf der Kinderintensivstation geplant.
Um den Abschied von Kindern, die teils viele Tage und Wochen bei uns auf Station gelegen haben gebührend zu feiern, wollen wir einen großen Gong installieren, den die Kinder bzw. ihre Eltern 'schlagen' dürfen, wenn sie unsere Station verlassen.
Sie helfen unserem Verein den Alltag von Kindern, die für längere Zeit auf der Intensivstation liegen müssen, etwas erträglicher zu gestalten – und auch den Eltern der Kinder, die dadurch in Zeiten der Pandemie zumindest virtuell mit Ihren Kindern in Kontakt bleiben können. Gerade auch dann, wenn es Familien sind, die sich die notwendigen technischen Geräte für ihr Kind nicht leisten können.
Diese Art der Unterstützung ist neben der medizinischen Behandlung der Kinder besonders wertvoll. Wir helfen Familien, die auf der Station medizinisch professionell betreut werden, aber denen häufig einer psychosoziale und emotionale Stütze fehlt. Sie hilft Menschen, die kein Geld für Fahrtkosten haben, ihre Kinder regelmäßig auf der Station zu besuchen. Und Kinder, deren Eltern nicht beständig am Bett sitzen und eine Geschichte vorlesen können.
Das Geld wir konkret in den Kauf von zehn Tablets (iPad) sowie zehn Bluetooth-Boxen (Remember Bluetooth Lautsprecher Basso in grün, rot und gelb) investiert. Die Geräte werden mit geeigneten Apps ausgestattet und auf der Kinderintensivstation des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden eingesetzt und den dortigen PatientInnen zur Verfügung gestellt.
Außerdem soll ein großer Gong auf der Station installiert werden, damit unsere jungen Patienten und deren Eltern die Station mit einem feierlichen Schlag verlassen können.
Über den Erfolg dieser Aktion berichten wir via Instagram! https://www.instagram.com/intensivzeit_e.v/
Hinter dieser Aktion steht der vor einem Jahr gegründete IntensivZeit e.V.. Der Verein leistet aktive, über die intensivmedizinische Versorgung hinaus gehende Unterstützung für Kinder und Jugendliche, sowie deren Familien und Angehörige während und auch nach ihrem stationären Aufenthalt. Der Verein ist eng verbunden mit der Kinderintensivstation des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, er ist jedoch unabhängig von dieser in der Auswahl seiner Projekte und finanziert sich allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.