Kleinkunst trifft Känguru. Isabelle Chastenier erkundet in ihrer Dramatisierung des Erfolgsromans "Die Känguru-Chroniken" von Marc-Uwe Kling den Alltag des erfolglosen Kleinkünstlers Marc-Uwe, dessen Leben plötzlich von einem kommunistischen Känguru heimgesucht wird. Ein episodenhaftes Ringen beginnt, bei dem kein Auge trocken und kein Weltproblem undiskutiert bleibt.
Die Ziele sind eigentlich Singular. Ein Ziel: Eine Tour.
Die Zielgruppe ist eigentlich Plural. Mehrere Zielgrüppchen: Känguru-Fans, Freunde, Bekannte, Theaterfans, Asoziale Netzwerke, Kommunisten, Schnapspralinenfabrikanten.
Die Bestseller-Trilogie von Marc-Uwe Kling hat eine riesige Fangemeinde in ganz Deutschland, die auch auf den Erfolg der Hörbücher und der Radio Fritz Podcasts zurückzuführen ist. Nach Erscheinen der Bücher bildeten sich in sozialen Netzwerken asoziale Netzwerke und das kommunistische Känguru erhielt eine Art Kultstatus bei eingefleischten Fans.
Diese Aufführungen bekommen leider nur die wenigsten Leute mit: Diejenigen, die mehr oder weniger zufällig im Erzgebirge ihren Lebensmittelpunkt gewählt haben, und die, die dort hinreisen, um das Megaspektakel der Extraklasse mitzuerleben. Aber alle anderen müssen nicht verzichten, wenn wir die Tour realisiert bekommen! Eine Route ist in Planung, und mit der Unterstützung klappt das auch mit dem finanziellen! Um Herta zu zitieren: "Mit det Bezahlen verplempern de Leute det meiste Jeld. Wa?" Aber eine Mark und Pfirsich Zent hat doch wohl jeder Fan übrig?!
Wir benötigen die Summe, um unsere Deutschland-Tour zu realisieren. Bisher sind neben den drei Aufführungen im Erzgebirge Vorstellungen in Berlin, Leipzig, Wiesbaden, Köln, Weimar und Hamburg geplant. Das Geld wird dabei in Transportkosten und Raummiete gesteckt. An ein paar Orten kommt uns der jeweilige Spielort auch finanziell entgegen, sodass wir in unserem Kostenplan auf die oben angegebene Summe gekommen sind.
P.S.: Die angebotene Summe ist beachtlich.
Man sagt ja, hinter jedem erfolgreichen Känguru steckt ein starker Kleinkünstler. Das ist auch bei uns so.
Isabelle Chastenier, derzeit FSJlerin am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz führt Regie und hat die Textfassung geschrieben.
Joanne Bartl ist ebenfalls FSJlerin am selben Theater und hatte die grandiose Idee, aus den Romanen eine Bühnenfassung zu machen. Darüber hinaus übernimmt sie wichtige Positionen innerhalb des Teams wie Regieassistenz und Soufflage.
Anna Schumacher ist freie Tänzerin und studiert in Leipzig Master-Theaterwissenschaft. Anna berät das Team dramaturgisch und kann tolle Zusammenfassungen schreiben.
Benjamin Muth, Dennis Pfuhl, Sebastian Schlicht und Brian Sommer sind feste Ensemblemitglieder am Theater in Annaberg-Buchholz.
Silvia Giese ist Dramaturgin und FSJ-Ansprechpartnerin am Haus und hat Isabelle und das Team von Anfang an unterstützt.
Patrick stellt dem Team seine Kamera zur Verfügung und drückt auch schon mal selbst auf den Knopf, wenn es darum geht, tolle Bilder zu schießen.
Josefine Albert hat die Produktion eine Zeit lang begleitet und beraten.
Balu ist die gute Seele der Produktion. Er bellt, wenn er was witzig findet.
Känguru