Um die Kartoffelfee. Die Kartoffelfee ist schon deswegen sehr sympathisch, weil sie aussieht wie eine Kartoffel. Zudem hat sie kein Geld – aber dafür kann sie zaubern. Nun ja, ein bisschen zaubern. Meistens kommt bei ihren Zauberversuchen nur irgendein Gemüse heraus. Aber was soll's, zum Glück hat die Kartoffelfee auch jede Menge gute Ideen in ihrem Erdapfel-Kopf. Sehr zum Vorteil ihrer komischen Freunde, von Mülli (der Mülltonne) bis zu Chrissi (der zeltenden Schnecke), die die Kartoffelfee erfolgreich zur Hilfe zur Selbsthilfe anstiftet.
„Juchee, Kartoffelfee“ ist ein Kinderbuch darüber, dass man kein Geld braucht, um Probleme zu lösen. Meistens braucht man nicht mal Zauberkräfte. In den liebevollen und detailreichen Illustrationen von Clara Julia Escalera können Kinder auch beim zehnten Mal Lesen immer noch neue Dinge entdecken, ob nun einen surfenden Fisch oder einen einen pupsenden Schmetterling. Und die gereimten Verse von Juliane Streich können Kinder beim zehnten Mal Vorlesen begeistert mitsprechen.
Das Ziel: Begeisterte Kinder, amüsierte Eltern. Und am Ende gibt’s auch noch gesundes Essen.
Die Zielgruppe: Menschen ab 3 Jahre
Als das Buch zum ersten Mal zwei Kindern (3 J. und 5 J.) vorgelesen wurde, lautete die Reaktion: „Nochmal vorlesen! Das war schön.“ Dieser Forderung wurde Folge geleistet. Nach dem zweiten Mal Vorlesen lautete die Redaktion: „Nochmal vorlesen!“ Dieser Forderung wurde Folge geleistet. Nach dem dritten Mal Vorlesen lautete die Redaktion: „Nochmal vorlesen!“ Dieser Forderung wurde nicht Folge geleistet – zumindest nicht sofort.
Ziel und Zielgruppe wurden also in dieser ersten Marktanalyse (oder nennen Sie es Kindergeburtstag) erreicht.
Weil es sich reimt. Und was sich reimt, ist gut.
Und natürlich, weil die Zeichnungen allein so schön sind, dass man sie sie sich ins Zimmer hängen möchte. Es handelt sich hier demnach nicht nur um ein Kinderbuch, sondern auch um ein Kunstbildband.
Zudem gibt es in der Kinderbuchwelt viel zu viele Zauberfeen, die aussehen wie Kartoffeln.
Von dem Geld wird das Buch in einer Auflage von hundert Stück gedruckt. Die meisten dieser hundert Stück gehen an Sie, geschätzter Leser und Crowdfundig-Unterstützer, also an tolle Kinder, an tolle Eltern, an Menschen mit Geschmack. Und einige auch an Verlage mit dem Vorschlag, die Kartoffelfee ganz groß herauszubringen.
Informationen zum Druck:
Größe: 21x21 cm,
Inhalt:
48 farbige Innenseiten (4/4-farbig)
Innenteil: 170g hochwertiger Qualitätsdruck matt
Umschlag:
Hardcover 4/0-farbig (einseitig bedruckt),
Deckenüberzug 135g Qualitätsdruck auf 2,2 mm Graupappe (einseitig folienkaschiert)
Clara Julia Escalera ist freischaffende Illustratorin, Malerin, Grafikerin und Kulturwissenschaftlerin. Eigentlich bemalt sie großformatige Leinwände mit Strommasten. Für die Kartoffelfee hat sie zum ersten Mal Gemüse und Hamster kleinformatig verarbeitet.
Juliane Streich ist Journalistin. Sie arbeitet als freie Autorin für die taz, Zeit Online, Deutschlandradio Kultur und viele andere. Zudem leitet sie die Onlineredaktion des Leipziger Stadtmagazins kreuzer. Sie hat bereits ein Kinderbuch lektoriert, aber die Kartoffelfee ist ihre erste Veröffentlichung, in der sie „Gurke“ auf „Schurke“ reimt.