Was bisher geschah ...
Als wir 2021 mit dem ZWISCHENGANG gestartet sind, ging es uns um zwei Dinge. Zum einen wollten wir der Pandemie die Stirn bieten, zum anderen wollten wir eine unabhängige Zeitschrift machen. Mit viel Platz für Text und Bild, ohne störende Anzeigen und Werbung.
Aus dieser Digestiv-Idee ist etwas ganz Eigenes geworden, nämlich unser geliebtes kleines Fanzine mit 60 Seiten über Essen und Trinken in Köln.
Sechs Hefte haben wir inzwischen auf den Markt gebracht, mit ungewöhnlichen Perspektiven auf das kulinarische System dieser Stadt. Unser Anspruch ist, die gesamte Bandbreite zu zeigen – das Essen auf dem Teller, aber auch den gesellschaftlichen Kontext drumherum.
Darum haben auch Themen wie Rassismus und Frauenfeindlichkeit in der Gastronomie ihren Platz im Heft, genauso wie geflüchtete Menschen aus Afghanistan oder der Ukraine. Und natürlich die Köchinnen und Köche, die Servicekräfte, die Auszubildenden, die Verkäufer*innen und alle anderen Expert*innen, die wir für ihren Einsatz, ihre Leidenschaft und ihre Kreativität feiern!
An diesem Anspruch hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert und mit dem neuen KOMPENDIUM-Format wollen wir den Geschichten und Bildern noch mehr Raum geben.