Das Angebot „KUT“ soll jungen sozial benachteiligten Müttern ein kulturelles Angebot bieten, in dem sie neue Anregungen erfahren können. Durch das Angebot wird den Müttern auf einer spielerischen und kreativen Ebene die Möglichkeit gegeben sich mit ihrer eigenen Identität und Lebenssituation auseinanderzusetzen. Hierbei geht es allerdings primär um eine Bereicherung ihres Alltages und nicht um die Auseinandersetzung mit individuellen Schicksalen.
Die Angebote des KUT werden auch von Müttern die die Kosten selbst tragen wahrgenommen. Somit wird sozial benachteiligten Müttern ermöglicht mit anderen jungen Müttern in Kontakt zu kommen. Aufgrund der kulturellen Vielfalt wird ein Raum für Begegnungen und kulturübergreifenden Freundschaften gefördert. Durch die Kombination aus künstlerischen Tätigwerden und gemütlichem Beisammensein können mögliche Hemmschwellen überwunden und eventuelle Vorurteile abgebaut werden. Die vorhandenen Sprachbarrieren können für alle Teilnehmerinnen eine Herausforderung darstellen, sodass die Sprache als Kommunikationsmittel im Hintergrund steht. Im Vordergrund steht dafür eine Form der kreativen Kommunikation durch Kunst.
"KUT" hilft jungen sozial benachteiligten Müttern ihre Ressourcen und Schlüsselkompetenzen entwickeln und zu stärken, da sie sich auf kreativer Ebene mit ihrer eigenen Identität auseinandersetzen. Außerdem soll jungen Müttern durch das kreative Angebot und den Austausch mit anderen jungen Teilnehmerinnen eine Möglichkeit zur Integration geboten werden. Bei "KUT" geht es darum über den kreativen Austausch wieder Vertrauen und Ruhe zu finden, näher zusammen zu rücken und Grenzen einzureißen.
"KUT" richtet sich hauptsächlich an junge Frauen, die nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen kulturelle Angebote wahrzunehmen.
Jeder Beitrag für das Projekt trägt seinen Teil dazu bei, die Lebensqualität von geflüchteten und sozial benachteiligten Müttern ein Stück weit zu verbessern. Jeder Unterstützende leistet somit (s)einen Beitrag zur Integration, Toleranz und Weltoffenheit.
Bei erfolgreicher Finanzierung sind Räumlichkeiten, Materialien und fachmännische Betreuung für das Projekt gewährleistet.
Somit können die Frauen in einem Zeitraum von erst einmal einem Monaten an einem wöchentlichen Angebot teilnehmen.
Sarah Guddat geb. Blascheck
Kunsttherapeutin/ Kunstpädagogin
Buntentorsteinweg 21, 28201 Bremen
[email protected]
www.blascheck.eu
015231835955
Studium “Print Medien Management” an der Hochschule der Medien, Stuttgart.
Studium “Kunsttherapie/ Kunstpädagogik, Bachelor of Arts” an der Hochschule für Kunst im Sozialen, Ottersberg. Integratives Kunstprojekt mit Kinder- und Jugendlichen.
Tätigkeit in der Offenen Jugendarbeit.
Mehrjährige Arbeit in der Akzeptierenden und Aufsuchenden Jugendarbeit.
Kunsttherapeutisches Projekt für ehemalige alkohol- und drogenabhängige Menschen.
Kunsttherapeutische Tätigkeit auf der Traumastation einer psychosomatisch-psychiatrischen Klinik.