Die Wiedereröffnung des Kulturwohnzimmers kann möglich gemacht werden; Materialien, Werbung, Versicherung, und professionelle Betreuung sind damit abgedeckt.
Wir möchten Menschen neue Räume für Kommunikation eröffnen. Dies geschieht im Kontext des Kulturwohnzimmers durch unterschiedliche künstlerische Methoden. Das Kulturwohnzimmer ist Dienstag bis Donnerstag im Gloriatunnel in Harburg von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Dies ist die Basis des Kulturwohnzimmers. Es kann sich aber auch frei im öffentlichen Raum bewegen. So zum Beispiel bei Spray-Aktionen mit einer mobilen Spraywand. Das Kulturwohnzimmer ist immer dort, wo durch künstlerische Aktivitäten ein Raum für Begegnung, Austausch und gemeinsames Schaffen geöffnet wird.
Das Ziel des Projektes ist, durch künstlerische und kunstanaloge Methoden Austausch und Begegnung zwischen Menschen in Hamburg-Harburg zu fördern. Eingeladen sind alle Menschen - ausnahmslos.
Finanzielle Hürden gibt es keine, sprachliche Barrieren sind im gemeinsamen künstlerischen Arbeiten untergeordnet. Es gibt Möglichkeiten der Teilhabe für Menschen allen Alters.
Das Projekt Kulturwohnzimmer kann einen Beitrag leisten zu einem guten Zusammenleben in Hamburg-Harburg. Das haben wir in der ersten Phase des Kulturwohnzimmers in unzähligen Aktionen und verschiedensten Formen erlebt. Damit sich jedoch etwas nachhaltig verändern kann, bedarf es Kontinuität. Das wollen wir durch diese Kampagne gewährleisten und gleichzeitig möchten wir unabhängig von staatlichen Geldern und parteilichen Einflüssen agieren.
Von dem Geld werden Materialien zum künstlerischen Arbeiten, Werbemittel für Veranstaltungen, Versicherungskosten und Honorare für eine professionelle Begleitung des Projektes finanziert.
In dieser zweiten Phase des Kulturwohnzimmers setzt sich das Team aus den mittlerweile fertig ausgebildeten GründerInnen und Studierenden im Praxissemester zusammen. Es ist uns ein Anliegen, die bisher gemachten Erfahrungen weiter zu geben.
Wenn das erste Fundingziel erfüllt wird, dann können wir die PraktikantInnen an einem Tag der Woche professionell unterstützen. Das Kulturwohnzimmer kann somit in seiner gewohnten Form öffnen.
Sollte das zweite Fundingziel erreicht werden, könnten wir das Kulturwohnzimmer stetig weiterentwickeln und auf einen guten Mix an Ausgelernten und Studierenden BetreiberInnen bauen. Außerdem könnten wir den PraktikantInnen eine gerechtfertigte Aufwandsentschädigung zahlen.
Das Kulturwohnzimmer wird betrieben von AbsolventInnen und Studierenden der Expressive Arts in Social Transformation an der Medical School Hamburg. Zu diesem Zweck wurde der Verein Kulturwohnzimmer gegründet. Die Räumlichkeiten werden freundlicher Weise von der Stadterneuerungs- und entwicklungsgesellschaft zur Verfügung gestellt.
Kulturwohnzimmer-Crew
Der Verein Kulturwohnzimmer befindet sich in der Eintragung.