Danke! Jetzt können wir unseren Film in Wuppertal und Umgebung drehen. Meint Ihr, wir schaffen es sogar bis nach Greifswald?
Es ist vier Jahre her, dass Tanja unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Nils ist seitdem davon überzeugt, dass das Verschwinden seiner einzigen Tochter mit den unheimlichen Lichtern, die in jener Nacht am Himmel gesichtet worden sind, zusammenhängt. Durch seine Vernarrtheit hat er sich mit der Zeit immer mehr von seiner Frau und seinen Freunden abgekapselt. Sein einziger Freund ist sein Hund Sammy, der nach wie vor treu an seiner Seite geblieben ist. Als Nils jedoch selbst Zeuge eines erneuten übernatürlichen Ereignisses wird, scheint die ewige Ungewissheit endlich ein Ende zu finden.
LICHTER ist angelehnt an einer wahren Begebenheit: die Sichtung der Greifswalder Lichter in der Nacht des 24. August 1990. Es ist etwa 20:15 Uhr, als ca. 100 Augenzeugen im Umkreis des Greifswalder Bodden beobachten, wie sich am Abendhimmel über dem Meer zwei Gruppen von rötlich leuchtenden Kugeln in unterschiedlichen Formationen offenbar vollkommen willkürlich hin- und herbewegen.
Was genau waren diese Lichter, wie sind sie entstanden und aus welchem Grund haben sie sich in diesen seltsamen Formationen bewegt?
Erst vier Jahre später scheint man eine Erklärung gefunden zu haben: angeblich handelte es sich dabei um militärische Übungen im Rahmen des Warschauer Pakts. Die Erklärung besagt, dass Leuchtkugeln als Übungsziele für Infrarot-Raketen oder ähnliche Geschosse in die Luft gebracht wurden. Einige Forscher aus UFO-Vereinen widersprechen dem jedoch, da das Leuchtverhalten solcher Übungsziele nicht dem entsprachen, was die Augenzeugen beobachtet hatten.
Die Greifswald-Lichter gelten als bekanntester UFO-Vorfall auf deutschem Gebiet. Daher freuen wir uns besonders, dass unser Abschlussfilm der erste Spielfilm sein wird, der diese mysteriösen Vorkommnisse im Greifswald der neunziger Jahre aufgreift.
Wir möchten einen etwas anderen Abschlussfilm machen und Elemente anderer Genres einbauen, die sonst selten ihren Weg in Studentenfilme finden. Mit unserer Geschichte schaffen wir eine interessante Mischung aus Drama und Science-Fiction, die auch für die nicht hundertprozentigen Vollnerds unter Euch garantiert ein tolles Filmerlebnis schaffen wird.
Wir freuen uns also über Spenden in allen möglichen Formen und Farben von allen Wesen von diesem und von anderen Planeten, die uns dabei helfen, das Projekt zu realisieren!
Da unser Film eine wahre Begebenheit aufgreift, möchten wir so authentisch wie möglich bleiben und daher am Originalschauplatz, also in Greifswald an der Ostsee drehen. Eine Reiseproduktion ist jedoch wesentlich aufwändiger und kostenintensiver als eine Produktion im bergischen Wuppertal. Daher sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen. Von unserer Universität erhalten wir leider keine finanzielle Unterstützung und auch von den offiziellen Filmförderungen der Bundesländer werden wir ausgeschlossen, da unsere Universität keine reine Filmhochschule ist.
Eure Spenden benötigen wir vor allem für:
Wenn Ihr uns außerdem dabei helfen wollt, das ganze wirklich an der Ostsee drehen zu können, brauchen wir zusätzlich Eure Unterstützung für die Bezahlung von:
Wir sind Jessy, Philipp und Rebecca - drei Filmstudenten an der Bergischen Universität Wuppertal. Film ist unsere große Leidenschaft und egal wie aufwendig und kräftezehrend die Arbeit für eine Filmproduktion sein kann - wir sind jedes Mal froh, ein neues Projekt mitgenommen zu haben. Denn genau das sind die Momente, in denen wir voll aufgehen und merken: genau das möchten wir unser Leben lang machen. Nach unserem Abschlussprojekt wartet der Arbeitsmarkt auf uns und wir würden uns unheimlich freuen, wenn Ihr uns dabei helft, einen Film zu produzieren, mit dem wir voll durchstarten können!
Lichter
Das Ende unserer Dreharbeiten verschiebt sich aufgrund der aktuellen Situation auf Mitte September diesen Jahres.