Crowdfunding since 2010
Unser Dokumentarfilm wirft einen Blick auf die Vergangenheit der LSF und taucht schließlich tief in das Festival-Geschehen ein, um die Besonderheit der Filmtage als selbstverwaltetes, nicht hierarchisch organisiertes queeres Projekt aufzuzeigen - und das über einen Zeitraum von nunmehr 25 Jahren! Zudem werden Fragen zu internationalen queeren Filmfestivals als Teil der queeren Kultur wie Entwicklungen, Notwendigkeit und Zukunftsperspektiven behandelt sowie Einblicke in queeren Film gegeben.
Funding period
5/23/14 - 7/14/14
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): €
10,500 €
City
Hamburg
Category
Movie / Video
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What is this project all about?

Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg sind seit fast einem Vierteljahrhundert fester Bestandteil der Hamburger Film- und Kulturszene. Dieses Jahr werden die Filmtage ihr 25-jähriges Jubiläum begehen und dabei auf eine turbulente, aber auch äußerst erfolgreiche Schaffens- und Vorführzeit zurückblicken. In diesen 25 Jahren haben sich die Filmtage zu einem der renommiertesten queeren Filmfeste weltweit entwickelt. Sie dokumentieren Jahr für Jahr die kulturelle und politische Gegenwart der queeren Filmkunst und ermöglichen damit immer wieder auch einen kritischen Blick auf eine gesellschaftliche Realität, die uns in unserer zumeist sicheren Umgebung fremd(er) geworden ist.

Die Filmtage sind aber nicht nur gesellschaftlicher, experimenteller und menschlicher Horizont – sie machen einfach auch unglaublich viel Spaß! Das liegt vor allen an den Menschen, die in den vergangenen Jahren dafür gesorgt haben, dass das Festival sich zu dem entwickelt hat, was es heute ist. Dabei geht es um die Besucher_innen, die Filmschaffenden, die skurrilen Geschichten, die das Festival schrieb und schreibt.

Was macht die Filmtage so einzigartig und charmant? Welche Gesichter haben die Entwicklung der Filmtage geprägt? Wie sehen die internationalen Gäste und das Publikum die Filmtage? Welche Bedeutung haben die Filmtage im internationalen Kontext? Wie hat sich die queere Filmkultur im Zuge der Technologisierung entwickelt? Welchen Einfluss hat das (queere) Leben auf Filme und (queere) Filme auf uns? Welchen Einfluss hatten die Filmtage, speziell auch die „Nachtbar“, auf die persönliche Entwicklung ausgewählter Akteure der Dokumentation? Gab es Skandale? Private Erfolgsgeschichten? Und vor allem: Was braucht ein Filmfest, um einen derart bleibenden Eindruck zu hinterlassen?

Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, werden wir verschiedene Erzählstränge anhand von Interviews, Filmausschnitten, Filmtage- und „Nachtbar“-Trailern, Archivmaterial (Foto und Video) und an einigen Stellen auch Animationen miteinander verweben und ein Bild der LSF zeichnen, das es so noch nicht gegeben hat.

Macht euch auf einen besonderen Film gefasst!

What is the project goal and who is the project for?

Seit einem Jahr ist AYE AYE FILM darum bemüht, dieses großartige Projekt wahr werden zu lassen. "Herzblut" ist ein Wort, das uns während der Dreharbeiten immer wieder über den Weg gelaufen ist. Genauso wie ihr über die Jahre hinweg Herzblut in eure Filmtage gesteckt habt, stehen auch wir mit Herzblut hinter diesem Dokumentarfilm.

Die Dreharbeiten sind abgeschlossen, die Postproduktion inklusive Schnitt ist nun der letzte, entscheidende Schritt.

Mit eurer Hilfe möchten wir 10.500 € für die Postproduktion unserer Doku sammeln. Wir sind sicher, dass aus all dem bereits gedrehten Material ein großartiger Dokumentarfilm über die LSF und euch, die Gäste, Unterstützer_innen und Filmschaffende, entstehen wird. Ziel ist die Fertigstellung der Doku zur LSF-Eröffnungveranstaltung auf Kampnagel am 14.10.2014 - denn dort werdet ihr die Uraufführung unseres Filmes erleben!

Danach werden wir die Doku auf die Reise schicken und hoffen, das sie auf möglichst vielen (queeren) Festivals weltweit gezeigt wird.

Why would you support this project?

Der Dokumentarfilm über unser einzigartiges queeres Film-Festival kann nur durch euch und mit eurer Unterstützung realisiert werden.

Unsere Doku mit dem Arbeitstitel "bild:schön" ist eine unabhängige und freie Produktion.
Eure finanzielle Unterstützung wird zu 100% in dieses Projekt fließen.
Hinter dieser Produktion stehen neben dem AYE AYE FILM Team auch eine große Anzahl von freiwilligen Helfer_innen, ohne die wir nicht soweit gekommen wären, wie wir jetzt sind.
An dieser Stelle: ein großes DANKE!

Wir arbeiten daran, dass "bild:schön" eine großartige Doku wird, deren Inhalt weit über die Hamburger Szene hinaus relevant sein wird. Das Material dazu haben wir!
Um das Projekt zu realisieren, haben wir unsere Freizeit für ein Jahr auf Eis gelegt und all unser Engagement und Energie in diesen Film gesteckt. Und das werden wir auch bis zur endgültigen Fertigstellung tun!

Wenn ihr einen Blick auf die rechte Spalte werft, könnt ihr nachlesen, wie wir uns bei euch für eure Unterstützung bedanken möchten. Unser großer Dank ist euch sicher!

How will we use the money if the project is successfully funded?

Das Geld wird zum einen für die Postproduktion - also alles rund um den Schnitt sowie Tonschnitt, Musik, Untertitelung, Farbkorrekturen, Vertrieb etc. verwendet. Nur mit den angestrebten 10.500 € kann aus der Fülle an gedrehtem Material ein mitreißender Dokumentarfilm (verprochen!) werden.

Auch wenn unsere Doku von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holsten unterstützt wird, wurde ein großer Teil der entstandenen Kosten für technisches Equipment und Ausstattung, Fahrtkosten und Locations von uns privat getragen. Diese versuchen wir nach Möglichkeit auszugleichen.

Jeder Euro, den wir über die 10.500 € hinaus erhalten, hilft uns, damit wir nicht mit einem Minus aus diesem tollen Projekt gehen, für das wir bereits seit einem Jahr voller Engagement unentgeldlich arbeiten.

Who are the people behind the project?

Kamera, Regie, Produktion
Christina Magdalinou

Ton, Regie, Produktion
Silvia Torneden

Als Produzentinnen kümmern wir, Christina Magdalinou und Silvia Torneden, uns darum, dass dieser Dokumentarfilm am 14.10.2014 seine Uraufführung bei der Eröffnungsgala der LSF feiern kann. Seit einem Jahr stecken wir all unsere Energie in dieses Projekt - denn wir sind überzeugt, dass aus dem Material, welches wir vor, während und nach dem Festival gedreht haben, ein großartiger Film wird!

Seit 2011 haben wir uns dem Metier des Dokumentarfilms verschrieben - ein besonderes Augenmerk haben wir auf queere Themen, die in der Medienlandschaft immer noch unterrepräsentiert sind. Neben der Doku über die LSF haben wir in den letzten 4 Jahren an einem Film über Europas größtes Frauenfestival gearbeitet, dessen Premiere für 2015 geplant ist.

Jetzt aber - geht es nur um die Lesbisch Schwulen Filmtage - und all diejenigen, die sie seit 25 Jahren ausmachen!

www.ayeaye-film.de

Kamera, Regie
Ana Grillo

Großartige Unterstützung haben wir in der Fotografin und Filmemacherin Ana Grillo gefunden, die das Festival seit mehreren Jahren mit ihrer Kamera begleitet hat. Ein Abend in der Nachtbar hat schließlich alles verändert - und dieses Projekt ins Leben gerufen. Ebenso wie wir, möchte sie die Geschichte eines Festivals erzählen, das wirklich einzigartig ist.

Ihr besonderer (Kamera-)Blick wird euch Eindrücke des Festivals vermitteln, die ihr bisher so noch nicht gesehen habt. 2013 war ihre Doku "Meet The Beavers" teil des LSF-Programms. All diejenigen, die das Vergnügen hatten diesen Film zu sehen, werden sich schon jetzt auf außergewöhnliche, ausdrucksstarke Bilder freuen.

www.anagrillo.com

Projekt-Supervision
Monika Treut

An besagtem Abend ebenso in der Nachtbar vertreten: Monika Treut. Viele von euch werden in der Vergangenheit bereits in den Genuss des ein oder anderen Films dieser herausragenden Filmemacherin gekommen sein (u.a. Gendernauts, Kriegerin des Lichts). Ohne Monika würde es diesen Film nicht geben. Sie steht uns seit Anbeginn mit Rat und Tat zur Seite. Denn auch sie ist fest davon überzeugt, dass ein Film wie dieser seit langem aussteht.

Im vergangenen Jahr hat sie uns immer wieder Kraft gegeben und Mut gemacht, dieses Projekt voranzutreiben und auf die große Leinwand zu bringen. Ihre Erfahrung und ausnahmslose Zuneigung ist unser Fels in der Brandung.

www.hyenafilms.com

Produktionsleitung
Madeleine Dewald

Eines fügt sich zum anderen - und so können wir uns glücklich schätzen, dass Monika Treut uns mit dieser Frau bekannt gemacht hat. Madeleine Dewald hat uns in ihrer Funktion als Produktionsleiterin geholfen, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein davon zu überzeugen, diesen Film zu unterstützen. Sie ist aber nicht nur für die Zahlen zuständig, sondern als Filmemacherin auch inhaltlich Teil des AYE AYE FILM Teams.

www.dock43.de

Schnitt
Julia Dickopp

Last but not least: unsere Expertin für den Schnitt. Julia verbrachte 12 Jahre als Editorin bei Spiegel TV, bevor sie sich als Cutterin selbstständig gemacht hat. Die Dokumentation "Die neuen Nazis - rechts, dumpf, tot", für deren Schnitt sie verantwortlich zeichnet, wurde 2013 für den Mira Award in der Kategorie "Beste Dokumentation" nominiert. Ihre Expertise gibt unserem "Blick von Innen" den besonderen Feinschliff.

http://vimeo.com/juliadickopp

AYE AYE FILM

Legal notice
AYE AYE FILM GbR
Rosenhofstraße 10
20357 Hamburg Deutschland
E-Mail

Cooperations

FFHSH

Unser Projekt wird gefördert von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.

HMS

Unser Projekt wird gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung

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25 Jahre LSF - Ein Dokumentarfilm über ein einzigartiges Filmfest
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