Meines Vaters Weglein

Der Dokumentarfilm über den deutsch-israelischen Künstler und Schriftsteller Oded Netivi ist kein klischeeartiger „Atelierbesuch", sondern umfasst ganz besondere Umstände aus Netivis Leben: Seinen Weg zur bildenden Kunst, seine gegenwärtige Wahrnehmung sowie sein Blick auf die Zukunft.

Schon als Kind legte Odeds Vater (Holocaust Überlebender) ihm den Lebensauftrag Künstler in Deutschland zu werden in die Wiege, denn er selbst vermag diesen Wunsch in sich nie auszulöschen...

• Oded wird persönliche Fragen beantworten in Bezug zu den Themen: Identität, Heimat und Kunst. Dieser Dokumentarfilm soll dadurch nicht nur zur Unterhaltung dienen, sondern gleichzeitig auch die Reflexion über den (künstlerischen) Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart im Individuum hervorrufen.

• Der Film wird auf dem Kurzfilmfestival GirlsGoMovie präsentiert. Insbesondere soll dieses Projekt den kreativen Austausch unter jungen und ambitionierten Filmemacherinnen angekurbelt.

• Zudem ist es uns wichtig, einen Film für die Regionen Heidelberg und Darmstadt und das Rhein-Main-Gebiet zu verwirklichen. Das Projekt bietet einen Anknüpfungspunkt für die Weiterentwicklung der regionalen Identität und Unterstützung der Filmlandschaft.

Das Thema "künstlerische Identität einer immigrierten jüdischen Person" und das Verwirklichen von Wünschen soll künstlerisch in den Fokus gesetzt werden.

Die farbintensiven und aus ihrem Inneren herausstrahlenden Gemälde verleihen dem Film eine künstlerische und einfühlsame Ästhetik, die motiviert sich auszuprobieren und einen neuen Wiedererkennungswert zu schaffen.

Außerdem wollen wir die Filmkultur der Darmstädter Region unterstützen, indem wir durch das Umsetzen neuer Erzählperspektiven zu beisteuern.

Die bereitgestellten finanziellen Mittel werden aufgewendet für:

Transport- und Reisekosten
Kamera- und Lichttechnik
Verpflegung
Postproduktion