Backofen, Knetmaschine, Ausrollmaschine, Blechspülmaschine (alles Gebrauchtmaschinen).
In erster Linie hat Meister Küfner den Anpruch, #diebestenNusseckenseitesNusseckengibt für dich herzustellen. Nussecken die richtig lecker saftig sind und gleichzeitig so nachhaltig wie möglich hergestellt sind. Meister Küfner versucht bei all seinem wirtschaftlichen Tun und Handeln seinem Gewissen und seinem Bauch zu folgen. Deshalb sind alle Nussecken auch bio, die meisten Sorten sind vegan. Die Produktion ist transparent. Wann immer möglich finden regionale Zutaten Anwendung. Alles wird handwerklich hergestellt. Meister Küfner verwendet ausserdem palmfettfreie Produkte und wenn es geht auch Fairtrade-Produkte für die Herstellung seiner Nussecken.
Meister Küfner vertreibt seine Nussecken hauptsächlich über Wiederverkäufer. So sind in der Metropolregion Nürnberg mittlerweile 25 kleine ausgewählte Läden, Cafes oder Bäckereien Wiederverkäufer der Nussecken (http://www.meister-kuefner.de/verkaufsstandorte/). Ausserdem beliefert Meister Küfner in Zusammenarbeit mit seinem Rohstofflieferanten Bananeira mittlerweile 10 Unverpacktläden Deutschlandweit.
Es gibt auch die Möglichkeit, beim Meister Küfner direkt zu bestellen und sich seine eigenen individuellen Wunsch-Nussecken herstellen zu lassen, also Maßanfertigung. Oder für eine Feier oder ein Event Mini-Nussecken zu bekommen.
Seit der Gründung im Mai 2017 backt Meister Küfner als Untermieter in der Backstube von Hildes Backwut in Nürnberg. Nach Feierabend der Konditoren bis zum Start der Bäcker am Abend hat Meister Küfner die Backstube für sich und kann produzieren. Diese Zeitspanne wird allerdings immer kürzer weil Hildes Backwut expandiert und auch Meister Küfner braucht für seine Produktion immer länger, weil auch sein Kundenkreis stetig größer wird.
Meister Küfner braucht also nun eine Ausweichmöglichkeit, eine eigene Nusseckenbackwerkstatt. Die Räumlichkeiten sind in Nürnberg-Erlenstegen schon gefunden. Aber die Maschinen fehlen noch! Und um das zu finanzieren, um für euch auch weiterhin an ganz vielen, auch neuen, Standorten #diebestenNusseckenseitesNusseckengibt anbieten zu können, benötige ich eure Unterstützung.
Ziel ist, mit der erfolgreichen Kampagne die Maschinen und Gerätschaften finanzieren zu können um in eine eigene Werkstatt ziehen zu können, um für dich #diebestenNusseckenseitesNusseckengibt herstellen zu können und noch viele weitere tolle kleine Verkaufstandorte in Deutschland beliefern zu können. Eine geeignete Werkstatt ist in Nürnberg Erlenstegen bereits gefunden, zusammen mit einer Eismanufaktur können die Räumlichkeiten genutzt werden.
Ich möchte mit meinen Nussecken vor allem Genießer ansprechen aber auch Menschen die die gleichen Werte zum Thema Lenensmittelherstellung teilen wie ich.
Einige Gründe stichpunktartig aufgezählt:
- Du unterstützt einen kleinen eigenständigen Handwerker
- Du unterstützt Nachhaltigkeit, denn meine Nussecken sind alle bio, palmfettfrei, unverpackt, fair und meist vegan
- Mein Projekt läuft bereits und ein Kundenkreis besteht, dh. das Risiko deiner Investition ist gleich null
- Du bekommst deine Lieblingsnussecken vielleicht auch bald in deiner Stadt
- Du unterstützt ein veganes Produkt das richtig lecker schmeckt
Mit dem Geld werden zunächst die größeren Maschinen und Geräte angeschafft, die essenziell notwendig für die eigene Nusseckenmanufaktur sind. D.h. Backofen, Knetmaschine, Ausrollmaschine und eine Industriespülmaschine für Backbleche (alles Gebrauchtmaschinen). Dananch weiteres Kleinequipment und kleine Gerätschaften sowie Boxen, Töpfe, Herdplatte, Kühlschränke, Lagerregale, Aufbewahrungsboxen etc.
Sollte das Projekt am Ende überfinanziert sein, soll ein kleines Liefermobil angeschafft werden, eine kleine Ape oder wenn möglich ein kleines Elektromobil.
Ich bin Kai Küfner, 28, Bäckermeister.
Meine Geschichte beginnt in Tansania, Ostafrika. Dort, am Fuße des Mount Meru, zwischen Serengeti und Kilimanjaro, habe ich über die bayerische Landeskirche vier Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet. Im Usa River Rehabilitation & Training Center (URRC), einem kirchlichen Zentrum zur Ausbildung für junge Menschen mit Behinderung, durfte ich Teil eines ganz besonderen Projektes sein: Eine Bäckerei als neuer Ausbildungszweig für die Schülerinnen und Schüler des URRC, die allesamt ein Handicap haben, sollte entstehen. Vom Rohbau zum laufenden Produktionsbetrieb in vier Jahren.
In dieser Zeit versuchte ich allerlei Backwaren mit den dort vorhandenen Rohstoffen herzustellen. Wir hatten eine Nische gefunden, wir wollten hochwertige Backwaren herstellen, die vor allem die zahlreichen Gäste aus Europa und Amerika in der Touristenregion ansprechen, denn die Bäckerei sollte außerdem einmal als Einkommensquelle für das Center dienen. Deshalb war ein Produkt auch die Nussecke. Mit Erdüssen statt Hasel- oder Walnüssen probierte ich sie aus, denn letztere sind dort unermesslich teuer und die Ecken würden dementsprechent aufgrund des Preises keinen Absatz finden.
Zugegeben, ich war nie ein großer Fan von Nussecken. Ich bin ein Freund von saftigen Produkten und Nussecken passten für mich da leider nicht rein. Nussecken, das war damals für mich wohl eines der letzten Produkte, die ich bei einem privaten Bäckereieinkauf in Deutschland gekauft hätte. Vielleicht war ich auch einfach aus meiner Lehrzeit gezeichnet, denn dort wurden die Nussecken mit Fertigmischungen ala “Bienenstich-Mix” hergestellt, was mit ehrlichem Handwerk für mich so rein gar nichts zu tun hatte.
Meine Nussecken aber waren Ehrlich. In Tansania gibt es ja auch keinen “Bienenstich-Mix”. Woher auch? Es gab ja auch keinen großen Markt für diverse Backwaren und in Sachen Nussecken waren wir die Pioniere. Mit Butter, Zucker, Sahne und Nüssen wurde die Masse gekocht, dann auf den mit Marmelade bestrichenen Mürbeteigboden gegeben. Und ab damit in den Ofen. Nach dem Auskühlen noch schneiden und schokolieren. Die Küfner-Ur-Nussecke war geboren.
Im Grunde waren das für mich halt einfach Nussecken. Unsere Nussecken halt. Die gibts hier bei uns im URRC. Mit leckeren Erdnüssen. Mal was anderes. Schmeckt aber lecker. Und vor allem waren sie schön saftig!
Das aber eine so gewaltige Ressonanz dann von einigen Besuchern des Centers kam, hätte ich nicht gedacht. Immer wieder kamen Gäste, vor allem die aus Deutschland zu Besuch waren, auf mich zu und erzählten mir, dass sie ja die Nussecken hier im Cafe probiert hätten. Sätze fielen wie “Sowas Gutes haben wir in Deutschland noch nicht gegessen” und “Oh und die Nussecken! Die werde ich vermissen! Schade, dass es die bei uns nicht gibt”
Mir wurde langsam klar, dass diese Nussecken, so wie sie sind, etwas wirklich Besonderes sind. Ich dachte mir, von allen Produkten die wir haben, die Nussecken sind warscheinlich das Beste. Möglicherweise würden sie genau so auch in Deutschland laufen.
Nach vier Jahren in Tansania kam ich verheiratet mit meiner Frau Grace als Bäckermeister zurück in meine Heimat Nürnberg. Etwas angekommen machte ich mich ein halbes Jahr später dann mit der Idee ebendiese Nussecken herzustellen und zu vertreiben, selbstständig.
Was daraus geworden ist? Warscheinlich #diebestenNusseckenseitesNusseckengibt. In mittlerweile über 20 verschiedenen kleinen, inviduellen Cafes, Läden und Bäckereien in der Metropolregion Nürnberg und vielen Unverpacktläden im deutschsprachigen Raum. #Nusseckenkönig
Das ist Meister Küfner. Ehrliches Handwerk, gute Zutaten. Bio. Ein bisschen variieren auch. Vegane Sorten herstellen. Das Anbieten, was andere nicht tun, nämlich das was richtig und wichtig ist: Nachhaltigkeit. So viel wie möglich. Die Challenge ist, fair, gut, gewissenhaft und nachhaltig zu wirtschaften und es so zu schaffen, etwas Vernünftiges aufzubauen.