Warum Crowdfunding?
Wir bekommen das Feedback, das manche noch nicht ganz verstanden haben, warum wir eigentlich ein Crowdfunding für den Run machen. Es tut uns Leid, dass unsere Kommunikation und Absicht hier offensichtlich nicht so klar war, wir gedacht. Daher die Antworten erst in kurz und knapp, und darunter für alle mit mehr Interesse die ausführlichere Version:
- Startplätze supporten
- Mehr Crowdfunding = mehr Gewinn = mehr Spenden
- Viele Unterstützer = größere Reichweite = mehr Effekt
Und hier die längere Version:
STARTPLÄTZE SUPPORTEN
Die Reguläre Startgebühr beträgt 59€. Darin enthalten sind Zeitmessung, Orga (Streckenposten, Helfer, Sanitäter, …), Zielverpflegung, T-Shirt, Startbeutel mit Goodies. Wir wissen, dass manche gerne mitlaufen möchten, es sich aber derzeit einfach nicht leisten können. In der regulären Anmeldung später kostenlose Plätze anzubieten ist schwierig, daher haben wir uns für die Lösung entschieden, dass wir beim Crowdfunding nicht nur Startplätze anbieten, sondern eben auch die Option, Startplätze zu sponsern. Wir sammeln dann Interessierte, und je nachdem wie viele Startplätze wir kostenfrei vergeben können wird verteilt und/oder ausgelost.
Die gecrowdfundeten Startplätze gehen aber auch an Organisationen aus dem Mental Health Bereich, Idee ist hier mind. 10 auszuwählen und ihnen jeweils zwei Startplätze zu ermöglichen. Entweder, für die eigenen Mitarbeiter, Klienten, Community, … so wollen wir zum Einen erreichen, dass am 15. Oktober wirklich "die Mental Health Szene" im Olympiapark versammelt ist. Und zum Anderen die Reichweite des Events nochmal ein Stück vergrößern.
SPENDEN
Von den beim Run entstehenden Gewinnen gehen 50% zu gleichen Teilen an Freunde fürs Leben, tomoni Mental Health, Münchner Bündnis gegen Depression und Mental Health Europe. Auch hier ist der Grund wieder der, dass wir mit dem Mental Health Rocks Run nicht nur ein schönes Event, sondern wirklichen Impact generieren wollen. Impact in Form von Stärkung der Mental Health-Szene in Deutschland, Impact in Form von einer großen Reichweite und vielen Menschen, die der Run erreicht; Impact in Form von Menschen, die durch das Event verstehen, dass mentale Gesundheit Spaß machen darf; Impact in Form von Medienberichten, Kooperationen, Empfehlungen, …
Deswegen wird alles eingegangene Geld (Crowdfunding + Startgebühren + Sponsoring) nach Abzug der Kosten genommen und aufgeteilt. Die eine Hälfte bleibt bei uns bzw. unseren Partnern, die andere Hälfte geht an die vier oben genannten Organisationen. Je mehr Geld beim Crowdfunding zusammen kommt, desto höher kann der Gewinn und damit die Spenden ausfallen.
EFFEKT
Das klang bei Punkt zwei schon an, aber nochmal als eigener Punkt: durch das Crowdfunding damals beim BERG & MENTAL haben wir gemerkt, was für eine Dynamik sich entwickeln kann, wenn viele Leute an einem Ziel arbeiten. Unterstützung aus ganz Deutschland, Berichte in Presse und TV, Zuschriften und Nachrichten ohne Ende – all das hat uns gezeigt, dass wir viele sind. Und das genau das uns ermöglicht hat, noch mehr Menschen zu erreichen, die Awareness zu schaffen, die Mental Health-Bubble zu verlassen. und genau das und genau deswegen der Run. Weil der Effekt hier nochmal viel, viel größer sein kann als mit dem Mental Health Café (dazu bald eigener Post).
Das sind also unsere Gründe, warum wir uns wieder für ein Crowdfunding entschieden haben.
Danke für Eure Aufmerksamkeit, Euren Support und Eure Zeit!
Einen wunderbaren, akkufüllenden Tag und viele Grüße,
die Dominique