Mit dieser Summe können wir unser Projekt in die Tat umsetzen und alle grundlegenden, anfallenden Kosten decken. Danke für deine Unterstützung!
Oliver klingelt nach seiner aus dem Ruder gelaufenen Abiparty an einem fremden Haus, im Glaube es sei seins. Die junge Familie, auf die er dort trifft, ruft daraufhin besorgt die Polizei. Diese erscheint und nimmt den verwirrten Oliver mit - das letzte was die Familie sieht, sind die Rücklichter des Streifenwagens.
Der Film wird in 3 sehr subjektiven Handlungssträngen (3 scheinbar voneinander unabhängigen Personen-/Gruppen) erzählt, die unterschiedliche Zeitachsen beschreiben. Erzählerisch wechseln wir zwischen den verschiedenen Handlungsebenen; von denen man erst im weiteren Verlauf des Filmes realisiert, in welchem Zusammenhang sie zueinander stehen.
Zum Einen ist uns sehr wichtig, dass wir gemeinsam und vor Allem durch eigenen Ehrgeiz und Ansporn einen tollen Film auf die Beine stellen können. Wir wollen uns kreativ austoben, vielleicht ein bisschen beweisen und jede Menge mitnehmen. Da wir in unterschiedlichen Betrieben arbeiten, können wir uns sehr gut ergänzen. Bereits in der Vorarbeit, die wir seit einigen Monaten leisten, haben wir immens viel voneinander und von dem Projekt gelernt!
Wir hoffen, dass dieser Film uns vielleicht die ein oder andere Tür öffnet, was unsere weiter künstlerische Entwicklung angeht. Ein Aushängeschild für eine tolle und ambitionierte Zusammenarbeit bereits während der Ausbildung.
Durch die unterschiedlichen Handlungsstränge und Protagonisten, mit denen wir durch unsere Geschichte führen, erhoffen wir uns, dass sich jeder Zuschauer in dem Film wiederfinden kann. Durch unsere spezielle Erzählstrategie streben wir an, dass es bei jedem Einzelnen zu unterschiedlichen Interpretationen kommt, was den Verlauf des Filmes, die Ursachen des Geschehen und die dabei aufgezeigten Beziehungen angeht.
Unser Protagonist verkörpert einen Gefühlszustand, in dem sich im heutigen Zeitalter besonders viele Jugendliche wiederfinden, insbesondere wenn sie mit der Schule fertig sind und mit dem Druck der Erwachsenenwelt konfrontiert werden. Man wird in die Welt geworfen ohne Perspektive, weiß oftmals weder wer man ist, noch was man will, geschweige denn was auf einen zukommt. Es kann schwierig sein, wenn alles, was das Leben bisher ausgezeichnet hat, umgeworfen wird, und man sich zudem mit den Entscheidungen allein gelassen und nicht verstanden wird. Sich dann betäuben zu wollen, um von Problemen befreit zu werden, ist leider keine Seltenheit.
Außerdem interessiert uns die gesellschafts-politische Dimension des Stoffs, wir wollen der Gesellschaft aufzeigen, was real passiert, womit aber keiner rechnet. Insbesondere das Thema Authoritätsmissbrauch hat in letzter Zeit an Relevanz gewonnen und soll in unserem Film aufgegriffen werden. Wer hat wofür Verantwortung zu tragen und wo ist die Grenze zwischen Individuum, familiärer oder freundschaftlicher Fürsorge, aber auch beruflicher Pflicht? Reflektion über das Verhalten der Gesellschaft in Verbindung mit jedem Einzelnen ist hier das Stichwort und unser Aufhänger für ein kritisches Auge, nicht nur für das Geschehen des Films/der wahren Begegenheit sondern auch der Realität.
Das bei Studierenden an Filmhochschulen das Entwickeln von eigenständigen Filmprojekten an der Tagesordnung steht, ist klar. Aber da wir vollberuflich arbeiten, ist die Zeit, und sind die Möglichkeiten sich kreativ auszutoben, sehr begrenzt. Dadurch gibt es während der Ausbildungszeit z.T. wenig Berührung mit eigenständigen, kreativen Projekten, in denen wir unser Wissen anwenden können, in Kombination mit dem, was wir uns noch aneignen wollen. Der berufliche Alltag reicht dafür oftmals nicht aus. Wir finden, dass man durch die praktische Arbeit, das Ausprobieren von Möglichkeiten und das aktive Lösen von Problemen oft mehr und schneller lernt. Es ist kein leichtes Vorhaben, aber wir haben Lust auf diese Herausforderung; tun all dies aus vollkommen eigener Initiative und voller Ehrgeiz. Wir würden uns freuen, wenn du uns dabei unterstützt!
Eine Filmproduktion bringt viele finanzielle Hürden mit sich, bei denen wir eure finanzielle Unterstützung brauchen!
Anträge werden ausgefüllt, Drehgenehmigungen eingeholt.
Motive und Orte werden gesucht, gesammelt und besichtigt.
Wir brauchen Kameras, Objektive, Licht und Tonequipment, genauso wie Kostüme, Requisiten.
Das Team und unsere Schaupieler müssen über die vier Drehtage verpflegt werden und sich gut aufgehoben fühlen, auch ohne Gage.
Diese Aufzählung ist ein Bruchteil von den Dingen die bezahlt werden muss. Deswegen ist Eure Unterstützung so wichtig denn das Geld, welches wir durch euch erhalten, wird ausschließlich in die Produktion des Filmes „minusdrei“ fließen.
Wir sind eine Gruppe junger Mediengestalter Bild & Ton in Ausbildung, die in Fernsehsendern oder Filmproduktionsfirmen arbeiten und sich zusammengeschlossen haben um neben dem Arbeitsalltag ein selbstständiges ambitioniertes Projekt aufzuziehen, welches Theorie, Praxis und künstlerischen Ehrgeiz verbindet und uns in unserem Können fördert.
Initiiert wurde das Projekt von:
Florian Zander - Regie & Drehbuch
Lina Friedrich - Bildgestaltung & Drehbuch
Ben Decker - Montage & Drehbuch
Joachim Schulz - Aufnahmeleitung & Drehbuch
Michelle Steinert - Produktion
Kim Riesmeier - Ton-Assistenz
Mahmoud Seddik - Social Media / Werbung
Pierre Wallert - Social Media / Kolorierung
Unterstützt werden wir mittlerweile auch von einer Reihe toller Schauspieler, die wir für das Projekt begeistert konnten. Hinzu kommt die Unterstützung einiger externen Filmschaffenden, die bereits in ihrem jeweiligen Bereich fest in der Branche etabliert sind. Alle arbeiten ausschließlich in Überzeugung zur Idee und ohne Vergütung an der Umsetzung des Projekts mit. Zusammen sind wir ein tolles, motiviertes Team!
KRU