Das Geld soll unsere letzten 7 Drehtage finanzieren. Weitere Einnahmen finanzieren die Postproduktion und den Festivalstart!
In „Natallia“ geht es um das Ringen mit politischer Unterdrückung und den Auswirkungen des Lukaschenka-Regimes.
Der 30-Minuten-Kurzfilm erzählt von dem Wahlbetrug 2020 und dem damit einhergehenden Einschnitt in das Leben der Menschen, am Beispiel einer in Deutschland lebenden Belarusin - Natallia.
Natallia sitzt in der Nacht zum 09. August 2020 in einem Berliner Park und kann die Spannung kaum aushalten, denn in ihrem Heimatland sind am nächsten Tag Wahlen, und das erste Mal, seit der 26 Jahre andauernden Diktatur unter Lukaschenko, gibt es Hoffnung auf Veränderung und auf eine liberale Zukunft in Belarus. Natallia gesellt sich zu ihrem Freund Ferhat, der aus Syrien geflüchtet ist. Gemeinsam stoßen sie auf einen Neuanfang an und vergessen für eine Nacht alle Sorgen und Ängste.
Als Natallia früh am Morgen ihren Vater am anderen Ende des Telefons hört und von den gewaltvollen Taten des Regimes erfährt, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als bei ihrer Familie zu sein. Doch nach der Wahlnacht ist das undenkbar.
Unser Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit auf die noch immer andauernde Gewalt in Belarus zu lenken und den Wahlbetrug in einem Film festzuhalten.
Außerdem möchten wir von einer Verbundenheit zwischen den Menschen in Deutschland erzählen. Die Beziehung zwischen dem aus Syrien geflüchteten Ferhat und Natallia symbolisiert das Schicksal vieler in Deutschland Betroffener. Uns alle vereint ein ähnlicher Schmerz und die Trennung von unseren Liebsten.
Mit deiner Unterstützung ermöglichst du einen künstlerischen Austausch über die Auswirkungen des Lukaschenko-Regimes, der, unserer Meinung nach, von großer Bedeutung ist, damit Belarus nicht in Vergessenheit gerät. Außerdem gibt uns deine Unterstützung Ansporn, weiter Filme zu machen.
Um den Film fertigstellen zu können, brauchen wir deine Unterstützung!
Da wir bereits 10 Drehtage hinter uns haben, wissen wir genau, wie viel Geld wir für eine Woche Filmdreh benötigen:
1.000€ Technik & Versicherung
300€ Catering
350€ Sprinter
50€ Tanken
1. Ziel 1.000€ - Yeees! Wir können uns die Technik leisten.
2. Ziel 1.700€ - Wir drehen Natallia zu Ende!
3. Ziel 3.500€ - Unser Post-Produktionsteam kriegt eine Aufwandsentschädigung :)
4. Ziel 4.500€ - Juhuu! Wir bewerben uns für Festivals und unser Thema kann mehr Reichweite bekommen!
Wir sind ein Kernteam aus Filmemacher:innen, die sich seit mehreren Jahren kennen und bereits einige Filme zusammen realisiert haben.
Tanya Kupra (Natallia)
Anastasia Sytschew (Regisseurin, Drehbuchautorin, Produzentin)
Sascha Grüb (Produktionsleiter)
Valentino Rentz (Regieassistent)
Jeannine Bätz (Produktionsassistentin)
Lena Leuschner (Kamerafrau)
David Kühn (Oberbeleuchter)
Lucas Wojatschke (Tonmeister)
Durch die Geschichte von Natallia wird die tiefgreifende Auswirkung politischer Repression auf individuelle Schicksale gezeigt und erlebbar gemacht, was politische Gewalt gegen familiäre Bindungen anrichten kann.
"Natallia" thematisiert das Scheitern demokratischer Prozesse in Belarus und hebt politischen Aktivismus hervor.