Neben Fotos in guter Qualität, ist die Verwendung verschiedener Papiersorten wie auch einer besonderen Falzung geplant.
Zentrales Thema des Magazins sind die von Studenten und Studentinnen entworfenen Modedesigns und die dazugehörigen Fotografien.
Anhand der „Brosche“ als Metapher haben wir uns gefragt, ob die BesitzerInnen wirklich die Broschen sammeln, diese kleinen sinnlosen Gegenstände, die über Generationen vererbt und so akribisch gehegt und gepflegt werden, oder ob es nicht die Broschen sind, die uns überleben und die Geschichten der Besitzer sammeln. Inwiefern kann ein Objekt zum eigentlichen Akteur werden? Warum denkt der Mensch immer, er sei der Protagonist? Und wieso überleben Gegenstände wie die Brosche alle Generationen der Mode? Stets die Aufmachung kommerzieller Hochglanz-Fashion-Magazine im Hinterkopf, haben wir eine Gestaltung für unser Modemagazin entwickelt, welches über den Rand des Mode-Tellers hinausblickt: was steckt eigentlich hinter den Entwürfen?
The main topic of this issue will be the fashion and fashion-photography made by students.
Having the brooch as a metaphor for fashion, we asked ourself if it is us who collect and take care of these little things, hand them over from generation to generation, or if it is actually the brooch itself that collects us humans. When does the object become the center of attention and why do we assume that it should always be a human instead? Why is it that the brooch is present in every stage of fashion history?
Keeping in mind the tradition of glossy fashion magazines, we tried to get a broader view. Whats behind the artwork?
Wie auch in den bisherigen Ausgaben ist unser Ziel ein Magazin zu gestalten welches interessante Themen unkonventionell behandelt und dabei ein hohes Maß an designtechnischen Könnens zeigt.
Während »nicht jetzt!« bisher hauptsächlich Designer und Designerinnen, print- oder textinteressierte Menschen im Allgemeinen angesprochen hat, öffnet sich diese Sonderedition ein mal mehr in Richtung Mode und Fotografie.
As in the last issues our goal is it to create a magazine that deals with interesting topics with an unconventional approach. We also aim to represent a high level of design-understanding. Although »nicht jetzt!« is for everyone, the usual target group were design students or people interested in print. This issue will attract a broader audience since photographers and fashion designers will find their professions well represented.
Das Arbeiten im studentischen Umfeld ermöglicht uns Grenzen der kommerziellen Realität zu überwinden und experimentell zu arbeiten. Studierende verschiedener Fachbereiche kommen zusammen und sammeln Erfahrungen aus diversen Aufgabenbereichen. Ob Art Direction, Photo Editor oder Social Media Manager: man lernt ein funktionierendes Teammitglied zu sein - nicht nur ein guter Praktikant.
Working in a university born project, we, the students, have the chance of overcoming the borders of the commercial reality. Students of different faculties come together to experiment and get experienced! Wether you work in Art Direction, Photo Editing or Social Media Management, you learn to be a valuable team player - not just a good intern.
Auch wenn wir hier gerne so etwas wie »Party« oder »Lehrreise« hinschreiben würden, ist natürlich die Produktion der größte Kostenfaktor. Ganz in der Tradition des Magazins wird auch diese Sonderedition ein an das Thema angelehntes, technisches Feature haben. Lasst euch überraschen!
Even though we'd love to write something like »party« or »field trip« it is of course the production that costs the most. Continuing the tradition of the previous issues, we'll also have a technical feature that fits to our topic. Stay excited!
Die studentische Redaktion:
Anna Garcia Gomez
Dana Elmi Sarabi
David Wahrenburg
Jasmin Cathor
Katharine Watzlawick
Martin Medin
Niclas Wentz
Nico Papayannis
Sophia Weider
Theres Summe
Weronika Bizetic
unter der Leitung von Prof. Stefan Stefanescu.
Begleitet von Prof. Kai Dünhölter und Prof. Linn Schröder.
nichtjetzt!
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