Stefan Bader hat es nach Westafrika verschlagen. Der junge deutsche Geschäftsmann soll in der Republik Senegal ein Bauprojekt betreuen. Aber seine Reise verläuft anders als geplant: Auf dem Weg zur Baustelle strandet er im afrikanischen Hinterland. Ohne Handyempfang und Orientierung muss er einen Weg zurück in die „Zivilisation” finden. Drei Tage voller skurriler Ereignisse und Begegnungen in einer fremden Welt stehen ihm bevor.
Das Besondere an dem Filmprojekt NO SERVICE sind neben der ungewöhnlichen Location die Herangehensweise und Machart: Nur der Auftakt der Geschichte folgt einem klassischen Drehbuch. Dieses endet, als der Protagonist verloren in der Savanne steht. Auch wir als Filmemacher wussten an diesem Punkt nicht, was als nächstes passieren würde. Den weiteren Handlungsverlauf haben wir vor Ort entwickelt – inspiriert von Ereignissen, Begegnungen und erlebten Situationen. Während des zehntägigen Drehs standen dann einheimische Laienschauspieler zusammen mit Hauptdarsteller Matthias Weidenhöfer vor der Kamera.
NO SERVICE ist nicht nur eine Abschlussarbeit, sondern ein filmisches Experiment. Wir sind bewusst ohne ein klassisches Drehbuch in den Senegal aufgebrochen und haben einen Film mit viel Improvisation und mit Einheimischen ohne Schauspielerfahrung gedreht.
Dabei ging es nicht nur darum, eine ungewöhnliche Arbeitsweise zu erproben und die Möglichkeiten des Filmemachens zu erforschen, sondern auch und vor allem darum, mit einem maßgeschneiderten Ansatz einen besonders authentischen und unterhaltsamen Film zu kreieren, an dem jeder Spaß haben kann - von den Cineasten, die sich für den Ansatz begeisteren, bis zu den Gelegenheitsguckern, die einfach einen guten und unterhaltsamen Film sehen wollen.
Unterstützt unser Projekt, wenn Ihr Lust auf einen Film habt, der in seiner Entstehung unkonventionelle Wege geht und etwas wagt – inspiriert durch reale Erlebnisse und die Menschen, denen wir im Senegal begegnet sind. So wollen wir einen authentischen Film schaffen, der gerade wegen seines ungewöhnlichen Ansatzes unterhaltsam ist und Freude bereitet.
Helft uns dieses Herzensprojekt zu realisieren und werdet Teil unserer Kurzfilmproduktion NO SERVICE.
Die Produktion eines Kurzfilms ist teuer (Equipment, Gagen, Verpflegung, Versicherungen usw.). Einen Kurzfilm mit 10 Drehtagen in Afrika zu drehen, ist noch teurer (Flüge, Unterbringung, Mietwagen, Impfkosten, Drehgenehmigungen usw.).
Trotz der hohen Kosten ist ein Teil des Drehs von NO SERVICE schon finanziert. Zum einem durch großzügige Unterstützung von Kulturförderungen und Stiftungen und unseren eigenen Ersparnissen. Zum anderen, weil alle Beteiligten zugunsten dieses Projekts auf eine Gage verzichtet haben und wir auch Sponsoren hatten, die uns bei Equipment, Ausstattung und Kostüm sehr großzügig unterstützt haben.
Dennoch reicht das Geld noch nicht aus und wir sind auf eure Hilfe angewiesen. Wir benötigen wir noch 2000€ um die offenen Kosten des Drehs zu decken, die Postproduktion (Sounddesign, Filmmusik, Mastering, DCP-Erstellung usw.) zu ermöglichen und die nicht gerade günstigen Festivaleinreichungen zu bezahlen.
Wir wären sehr froh, wenn Ihr uns auf den letzten Metern unter die Arme greift und mithelft, NO SERVICE auf die große Leinwand zu bringen.
Wir sind FELIX REICHERT und HANNES MAAR, Filmemacher aus Nürnberg. NO SERVICE ist unser Abschlussfilm an der TH Nünberg Georg Simon Ohm. Wir haben bereits einige Filmprojekte zusammen realisiert, unter anderem auch zwei große Kurzfilmproduktionen.
Hinter dem Projekt stehen zahlreiche Helfer und Mitwirkende. Hier eine kleine Auswahl:
MATTHIAS WEIDENHÖFER ist der Hauptdarsteller des Kurzfilms. Er ist regelmäßig im TV und auf der großen Leinwand zu sehen: Er spielte in Kinofilmen wie „Unknown Identity”, „Die Unsichtbare” oder „Der Staat gegen Fritz Bauer”. Für das Projekt NO SERVICE hat er sich mit uns auf ein zehntägiges Abenteuer in der senegalesischen Savanne eingelassen.
ANDREAS FRÖHLICH übernimmt die Sprechrolle von Stefans Kollegen Ingo. Andreas ist bekannt als die deutsche Synchronstimme von zahlreichen Hollywoodgrößen, wie Edward Norton, Ethan Hawke oder Andy Serkis. Für die Arbeit als Synchronregisseur bei der deutschen Fassung von „der Herr der Ringe” gewann er 2013 den Deutschen Preis für Synchron.
MATTHIAS WEBER ist für die Filmmusik von NO SERVICE verantwortlich. Er ist Filmkomponist und arbeitete an Filmen wie „Pearl Harbor” und „die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen” mit. Für die Filmmusik von „Das finstere Tal” wurde er 2014 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
NO SERVICE