OPHIDIUS (AT)

Unser Film ist inspiriert von einer wahren Geschichte aus den 80er-Jahren. Zwei junge Männer und eine Frau lebten in einer eigentümlichen, neurotischen Dreier-Konstellation zusammen. Einer der Männer war ein junger Polizeibeamter. Massiv manipuliert von seinen Mitbewohnern, verfiel der junge Beamte zusehends dem Irrglauben, die Welt und das Schicksal der Menschen werde kontrolliert von einer geheimnisvollen Präsenz im Hintergrund, die immer größere Opfer von ihm verlange - am Ende ein Menschenopfer.

Auch wir erleben heute eine Realität, in der sich Menschen oft als ohnmächtig angesichts einer als überkomplex empfundenen Weltlage erleben und in Gegenrealitäten abtauchen. Unser Projekt erzählt davon, welche sozialen Mechanismen und psychologischen Bedürfnisse hinter solchen Glaubenskonstrukten stehen und wie es möglich ist, dass sich ein intelligenter junger Polizist zu einer so extremen Tat hinreißen lässt - durch emotionale Manipulation, Geltungsbedürfnis, den Wunsch nach Halt und Anerkennung. "OPHIDIUS" erzählt eine Geschichte über Radikalisierung und ein Leben in der eigenen abstrusen Echokammer - und damit eine Geschichte über das Hier und Heute.

Unterstützen kann uns jede Person, die Freude an den Ideen junger Filmemachenden hat!

Für uns ist dieser Film der Abschluss an der ifs Köln und damit ein wichtiger Schritt für den Einstieg in die Filmbranche. Zudem behandeln wir mit dem Film eine Geschichte, die für uns in der heutigen Zeit eine große Bedeutung hat und die wir unbedingt erzählen wollen. Daher freuen wir uns über jede*n, der uns auf diesem Weg unterstützen möchte!

Das Geld wird für jeden wichtigen Bereich unserer Filmproduktion benötigt. Unter anderem können wir damit die anfallenden Kosten für Kostüme, Drehorte und Technik finanzieren sowie die Transport- und Verpflegungskosten für Cast und Crew decken. Dadurch soll die erfolgreiche Umsetzung unseres Projekts gewährleistet werden.