Crowdfunding since 2010

Unterstützen Sie die Akademie für Alte Musik Berlin dabei, ein Ausnahmewerk mit traumhafter Sängerbesetzung auf CD einzuspielen!

Als der Komponist Johann Adolph Hasse 1768 "Piramo e Tisbe" schrieb, war er der wohl meistgespielte Opernkomponist des Spätbarock. Mit dem emotional ungemein packenden Werk stieß er musikalisch in eine neue Opernära vor. Der dem Werk zugrundeliegende literarische Stoff hat Shakespearesche Qualitäten: eine Familienfehde um zwei junge, unglücklich Liebende, die tragisch endet... Wir bringen das Werk mit internationalen Sängerstars und im Originalklang neu zum Leuchten!
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Funding period
4/26/24 - 7/8/24
Realisation
Mai 2024,CD-Release Mitte 2025
Website & Social Media
Funding goal: 15,000 €

Jeder Beitrag hilft uns zur Finanzierung der Doppel-CD!

City
Berlin
Category
Music
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What is this project all about?

Helfen Sie uns, ein Ausnahmewerk mit traumhafter Sängerbesetzung auf CD einzuspielen!
Mit von der Partie sind Roberta Mameli, Anett Fritsch und Jeremy Ovenden - alle drei international gefeierte Interpretinnen und Interpreten, die Spezialisten für das Musiktheater des Barock sind.
Als Johann Adolph Hasse 1768 "Piramo e Tisbe" schrieb, war er der wohl meistgespielte Opernkomponist des Spätbarock. Mit dem emotional ungemein packenden ´Intermezzo tragico´ stieß er musikalisch in eine neue Opernära vor.
Der dem Werk zugrundeliegende literarische Stoff hat Shakespearesche Qualitäten: die Familienfehde um zwei junge, unglücklich Liebende, der ein Vater vehement entgegen steht, erinnert an "Romeo und Julia". Inhaltlich neu ist der darin vollführte Suizid aller drei Protagonisten. Das Werk fokussiert damit ein heute noch vielfach tabuisiertes Thema und stellt dieses in den Kontext sozialer Konflikte von aktueller Relevanz: einen überkommenen Paternalismus in der Familie und den fatalen Missbrauch durch Autorität.
Hasse vertonte das tragische Geschehen auf bahnbrechende Weise farbig und ausdrucksstark. Indem er längst erstarrte Opernkonventionen hinter sich ließ, gewann seine Musik einen bezwingend dramatischen Fluss, der wegweisend wurde für die Wiener Klassik.
Das musikalische Drama ist hier modern gedacht und ordnet sich trotz der anspruchsvollen Gesangspartien nicht den Bravouransprüchen der Sängerinnen und Sänger des 18. Jahrhunderts unter.
Der Komponist selbst zählte “Piramo e Tisbe” zu seinen besten Werken.

What is the project goal and who is the project for?

Mit der CD kommen Klassik-Fans weltweit in den Genuss, den Komponisten Johann Adolph Hasse und eines seiner bedeutendsten Werke neu zu entdecken.
Von "Piramo e Tisbe" gab es bislang nur eine Studio-Aufnahme aus den frühen 90er Jahren. Diese ist seit vielen Jahren vergriffen. Zugleich ist in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse für die Opern Hasses zu bemerken, die vermehrt wiederentdeckt (und aufgenommen) werden.
Auch die Akademie für Alte Musik Berlin hat sich immer wieder mit Entdeckergeist für Komponisten eingesetzt, die heute zu Unrecht vom Kanon der Zeit zwischen Barock und Klassik verdrängt worden sind, so etwa die Komponisten der sogenannten "Berliner Schule", darunter Carl Philipp Emanuel Bach.

Why would you support this project?

CD-Produktionen sind kostenintensiver als Konzerte und daher heute oftmals nur durch die Beteiligung mehrerer Partner zu schultern. Für die Veröffentlichung haben wir das CD-Label harmonia mundi gewinnen können, eines der führenden Klassiklabels im Bereich der Musik des 18. Jahrhunderts.
Doch nur dank Ihrer Unterstützung kann die CD-Aufnahme erfolgreich durchgeführt werden.
Ihre Unterstützung wird durch eine Vielzahl an Dankeschöns belohnt!
Sie können auch eine Spendenbescheinigung erhalten, dann wählen Sie bitte das Feld "Freie Spende" oder eines der als "Einfach Dankeschön" bezeichneten Felder.
Bei der Wahl eines Dankeschöns mit Gegenwert (z.B. CD) kann leider aus rechtlichen Gründen keine Spendenquittung erfolgen.

How will we use the money if the project is successfully funded?

Mit dem Geld wird eine mehrtägige CD-Produktion unterstützt.
Hierfür fallen Kosten an – von den Honoraren für Musikerinnen und Musiker sowie Gesangssolisten bis hin zu Mieten von Probenraum und Tonstudio, Reisen und Hotelkosten, zudem Organisationskosten.

Who are the people behind the project?

Die Akademie für Alte Musik Berlin ist eines der weltweit führenden "Originalklang"-Orchester, das sich dem 'historisch informierten' Musizieren verschrieben hat.
Man hört es sofort: So wird beispielsweise auf historischen Instrumenten oder Nachbauten musiziert - mit einem besonders sprechenden und faszinierend vitalen Orchesterklang, der sich deutlich vom Klang moderner Symphonieorchester unterscheidet.

Akademie für Alte Musik Berlin

1982 in Berlin gegründet, gehört die Akademie für Alte Musik Berlin (kurz Akamus) heute zur Weltspitze der historisch informiert spielenden Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen.
Ob in New York oder Tokyo, London oder Buenos Aires: Akamus ist ständiger und vielgefragter Gast auf den wichtigsten europäischen und internationalen Konzertpodien. Im Kulturleben Berlins ist das Ensemble ein zentraler Pfeiler. Seit über 30 ]ahren gestaltet das Orchester eine eigene Abonnement-Reihe im Konzerthaus Berlin, seit 1994 prägt seine musikalische Handschrift das Barockrepertoire an der Berliner Staatsoper.

Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Bernhard Forck und Georg Kallweit, seiner Konzertmeisterin Mayumi Hirasaki sowien ausgewählter Dirigenten. Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble eine enge und langjährige künstlerische Partnerschaft. Darüber hinaus leiteten in jüngster Zeit Emmanuelle Haim, Bernard Labadie, Paul Agnew, Diego Fasolis, Fabio Biondi und Rinaldo Alessandrini das Orchester.

Hervorzuheben ist die kongeniale Kooperation mit dem RIAS Kammerchor, von deren Qualität zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen zeugen. Zudem pflegt das Ensemble eine enge Zusammenarbeit mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks.
Mit international renommierten Solisten wie Isabelle Faust, Alexander Melnikov, Anna Prohaska, Michael Volle und Bejun Mehta arbeitet Akamus regelmäßig zusammen. Aufnahmen des Ensembles wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet, darunter Grammy Award, Gramophone Award, Diapason d'Or und der Preis der Deutschen Schallplattenkritik.


Bernhard Forck, Konzertmeister & Musikalische Leitung

Seit seinem fünften Lebensjahr hat sich Bernhard Forck der Violine verschrieben. Dem Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Professor Eberhard Feltz folgte 1986 ein Engagement am Berliner Sinfonie Orchester, beides begleitet von einem ausgeprägten Interesse für die Alte Musik, das ihn u.a. zu Nikolaus Harnoncourt an das Mozarteum Salzburg führte.

Seine Mitgliedschaft in der 1982 gegründeten Akademie für Alte Musik Berlin, wo er auch einer der Konzertmeister ist, steht in der Konsequenz seiner intensiven Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis. Mit Akamus gastiert Bernhard Forck regelmäßig in den musikalischen Zentren Europas. Tourneen führten ihn in den Nahen Osten, nach Japan, Südostasien, Australien, Nord- und Südamerika.

Seiner solistischen Karriere kommt er insbesondere als Mitglied der Berliner Barock Solisten nach. CD-Produktionen und internationale Gastspiele dokumentieren auch hier sein künstlerisches Renommee, das auch zahlreiche pädagogische Verpflichtungen wie z.B. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin umfasst. – Um sich auch der späteren Musik, insbesondere der Neuen Wiener Schule zu widmen, gründete er 1995 das Manon-Quartett Berlin.

Über viele Jahre arbeitete Bernhard Forck mit dem Händelfestspielorchester Halle eng zusammen, von 2007 bis 2019 war er dessen Musikalischer Leiter. Über die Konzerte hinaus war er bei den Händel-Festspielen auch künstlerisch für die Konzertreihe Händel zu Hause verantwortlich.

Anett Fritsch, Sopran (Piramo)

Regelmäßige Gastengagements führten Anett Fritsch bislang u. a. an das Theater an der Wien, das Teatro Real in Madrid und das Théâtre de la Monnaie in Brüssel sowie zu den Festspielen von Salzburg und Glyndebourne und den Wiener Festwochen. An der Berliner Staatsoper war sie u.a. mit der Akademie für Alte Musik in Purcells „King Arthur“ unter René Jacobs zu erleben.
In der aktuellen Spielzeit war Anett Fritsch u.a. mit Giovanni Antonini und dem Ensemble Il Giardino Armonico mit Haydns „Die Jahreszeiten“ beim Lucerne Festival, beim Beethovenfest Bonn, beim Musikfest Bremen, in Breslau, Bucarest und Antwerpen zu erleben. An der Volksoper Wien singt sie in der aktuellen Spielzeit in der Neuproduktion „Die lustige Witwe“ die Partie der Hannah Glawari, sowie Mimì („La bohème“), Rosalinde („Die Fledermaus“) und andere.
Anett Fritsch studierte an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei KS Prof. Jürgen Kurth. 2001 wurde sie mit dem ersten Preis beim Johann Sebastian Bach Wettbewerb Leipzig ausgezeichnet. 2006 und 2007 war sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Roberta Mameli, Sopran (Tisbe)

Roberta Mameli absolvierte ein Gesangs- und Violinstudium am Nicolini-Konservatorium in Piacenza, gefolgt von Meisterkursen bei Bernadette Manca di Nissa, Ugo Benelli, Konrad Richter, Claudio Desderi und Enzo Dara.
Sie wird regelmäßig zu Auftritten an die wichtigsten Opernhäuser und Spielstätten eingeladen, darunter das Konzerthaus und Theater an der Wien, Concertgebouw Amsterdam, Cité de la Musique in Paris und das Gran Teatre del Liceu in Barcelona.
Roberta Mameli arbeitete mit Dirigenten wie Jordi Savall, Daniele Callegari, Diego Fasolis oder Fabio Biondi. Als gefragte Interpretin Alter Musik arbeitet sie mit verschiedenen Ensembles der historischen Aufführungspraxis, darunter die Akademie für Alte Musik Berlin, Complesso Barocco, Capella Cracoviensis, Accademia Bizantina, Le Concert des Nations und vielen weiteren.
Roberta Mameli ist eine der international gefragtesten Monteverdi-Interpretinnen ihrer Generation. Gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin war sie u.a. in der Titelrolle in Monteverdis „L‘'incoronazione di Poppea“ an der Berliner Staatsoper zu hören.

Jeremy Ovenden, Tenor (Tisbes Vater)

Der britische Tenor Jeremy Ovenden gilt als einer der gefragtesten Mozart-Tenöre seiner Generation und als international gern gesehener Gast auf der Opern- und Konzertbühne.
Einen Schwerpunkt seines Wirkens auf der Opernbühne bilden dabei die Titelpartien von Mozarts „Idomeneo“ und „La Clemenza di Tito“. Darüber hinaus gastierte er in der Titelpartie von Mozarts „Lucio Silla“ am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, als Don Ottavio an der Mailänder Scala, der Staatsoper Berlin und dem Edinburgh Festival, sowie als Tamino beim Gstaad-Menuhin-Festival und dem Festival Berlioz im französischen La Côte-Saint-André.
In der laufenden Spielzeit wird Jeremy Ovenden u.a. an den Opernhäusern von Antwerpen und Gent sowie an der Philharmonie Luxembourg und bei den Wiener Festwochen zu erleben sein.
Als international gefragter Konzertsänger hat Jeremy Ovenden in seiner bisherigen Karriere mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Myung-Whun Chung, Iván Fischer, Nicholas Harnoncourt, Philippe Herreweghe, René Jacobs, Vladimir Jurowski, Bernard Labadie, Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und vielen anderen zusammengearbeitet.

Legal notice
Verein Akademie-Konzerte
Linus Bickmann
Lübecker Str. 22
10559 Berlin Deutschland
USt-IdNr.: DE313213937

5/29/24 - Wir verlängern die Laufzeit unseres Projektes,...

Wir verlängern die Laufzeit unseres Projektes, um bei unseren nächsten Konzerten noch die Gelegenheit zu nutzen, auf unsere Kampagne aufmerksam zu machen.
Unser Ziel ist zudem sportlich und noch weit entfernt - wir sind weiterhin dankbar für jede Unterstützung. Teilt das Crowdfunding gerne über Eure Kanäle!

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Piramo & Tisbe - CD-Produktion einer Oper von Johann Adolph Hasse
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