Entwicklung eines Prof. Girl Coachingkartenspiels für Mädchen/junge Frauen, das diese nutzen können, um spielerisch den Weg zur Wissenschaftlerin auszuprobieren
Das Prof. Girls-Programm ist ein Coachingplanspiel, das es Mädchen ermöglicht, erste Erfahrungen im Bereich Wissenschaft und Politik zu sammeln, um sie für eine Karriere mit Führungsverantwortung zu begeistern.
Die Mädchen bilden für das Programmjahr ein professorales Kollektiv. Jedes Mädchen ist damit Teilprofessorin.
Daher wird ein durchschnittliches Professorinnen-Bruttoarbeitgeberinnengehalt zur Realisierung des Pilotjahres benötigt, in Höhe von 140.000 Euro. Die Mädchen erhalten aus diesem Betrag professionellen Support von Finanz-, Renten- und Karriereexpert_innen, um ihre persönliche Berufswegplanung zu gestalten.
Wie läuft das Programm ab?
Im Rahmen eines Planspiels erfüllen die Prof. Girls einen Forschungsauftrag und erproben sich als politikwirksame Expertinnen. Demokratielernen und Forschungsstärkung gehen damit Hand in Hand.
Innerhalb von 12 Monaten machen sich maximal 40 Mädchen vertraut mit rentenwirtschaftlichen Rechnungsinhalten und Szenarien, um ein Gutachten für die Perspektiven von Frauenrenten zu erstellen.
Dazu werden die Prof. Girls von ausgewiesenen Expert_innen mit den Grundlagen des Rechnungswesens sowie der Rentenwirtschaft vertraut gemacht. Darüberhinaus erhalten die Prof. Girls Support, um ihre Präsentation für die Abschlussveranstaltung zu professionalisieren. Jedes Prof. Girl hat zudem die Möglichkeit, zwei Single Session Coachings in Anspruch zu nehmen, um individuelle Stärken in das Forschungskollektiv einbringen zu können (vgl. Grafik des Ablaufs).
Auf Basis der Erfahrungen und Ergebnisse schreiben alle Prof. Girls parallel zu den fortlaufenden Veranstaltungen auf einem offenen Blog gemeinsam das Gutachten. Die Inhalte werden von den Expertinnen und Experten geprüft und kommentiert. Nach finaler Zeichnung der Richtigkeit des Gutachtens durch die Prof. Girls werden die Inhalte zu einem Gutachtenbericht zusammengestellt und vor der Übersendung an ressortgeeignete Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker_innen redaktionell überarbeitet.
Abschließend werden die Ergebnisse auf dem Prof. Girls Panel mit einer interessierten Öffentlichkeit und mit Politiker_innen diskutiert.
Wertbildung und Kalkulationsbasis
Das Budget zur Erarbeitung eines politikwirksamen Gutachtens durch die Prof Girls ist angelehnt an das Renommee einer Professur: Und damit an das durchschnittliche Jahresbudget für eine gut ausgestattete Professur (W-Besoldung) in Deutschland. Der Personalmittelsatz für Professor_innen (vgl. DFG) aus Mitteln der Hochschulen und z.B. bei Stiftungsprofessuren liegt für ein durchschnittliches Bruttoarbeitgebergehalt bei 100.000 Euro inklusive der Kosten für Arbeitsausstattung, Raumnutzung, Telefon, Gemeinflächennutzung etc. (Overhead-Kosten). Eine finanzielle Exzellenzmarke stellt z.B. die Lichtenberg-Professur der VW-Stiftung mit max. 300.000 Euro Fördervolumen pro Jahr dar.
Für die Pilotphase starten wir zunächst in Bremen.
Alle Mädchen von der 5. bis zur 13. Klasse aus Bremen, die Spaß an Mathematik haben und gerne nahezu unlösbare Rätsel lösen, sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben.
Wenn Sie uns unterstützen, fördern Sie:
Erreichen wir die Finanzierungsschwelle von 300.000 Euro, so wird eine Stiftung gegründete, die das Prof. Girls-Programm operativ und langfristig weiterführt, mit stets neuen gesellschaftsrelevanten Themen zur Calculation Challenge und den Einsatz der Idee bundesweit vorantreibt.
Einflussnahme für die Crowd
Sie fördern den weiblichen Nachwuchs durch effektive und effiziente Karrierebooster wie
Sie gründen eine unkonventionelle Ideenschmiede für die Politik mit, die
Sie unterstützen die Weichenstellung für die Gesellschaft in Bezug auf Führungs- und Finanzwelt durch
Und weil Sie selbst neugierig sind, was der Prof. Girls-Fakten-Check rausbekommt.
Ziel dieses Projektes ist es auch, die Unterstützung einer breiten Öffentlichkeit zu gewinnen, um die Politik zum dringend notwendigen Handeln in Bezug auf geschlechtergerechte Finanz- und Rentenpolitik zu bewegen. Frauenfinanzen müssen als politisches Thema prominenter werden, um juristische und finanzpolitische Durchsetzungsstärke zu entwickeln.
Je mehr Menschen sich an der Prof. Girl Professur beteiligen, desto stärker ist die Lobby, die die Prof. Girls vertreten.
Dies stärkt nicht nur den Rücken der Prof. Girls. Es stärkt die Solidarität der Generationen in Bezug auf eine gemeinsame Zukunft in Wohlstand.
5.000 Euro = Prof. Girl-Coachingspiel für die Hosentasche
Mit einem Finanzvolumen von 5.000 Euro haben wir bereits die Möglichkeit, ein Coachingtool als Kartenspiel für Mädchen und junge Frauen zu entwickeln, dass diese nutzen können, um spielerisch den Weg zur Wissenschaftlerin auszuprobieren und das sich zum Einsatz in der beruflichen Beratung und zur Studienwahl eignet.
Dieses Kartenspiel kann zur Studienwahl- und Berufsberatung z. B. von Schulen und Hochschulen genutzt sowie über Buchhandlungen frei erworben werden.
140.000 Euro = 40 weibliche Mathetalente bilden ein Netzwerk der 'Agentinnen des Wandels’
Wenn Sie uns 140.000€ anvertrauen, so können wir in Ihrem Namen 40 junge Frauen für ein Jahr fördern und diese zu einem starken und vertrauensvollen Netzwerk schmieden, das diese weit über das Programmjahr hinaus verbinden und tragen wird.
>140.000 Euro = 200 Talente in der Prof. Girl Liga im Jahr 2022?
Wenn Sie es möglich machen, für die jungen Frauen mehr als 140.000 Euro einzuwerben, dann können wir zum Beispiel in kommenden Jahrgängen das Prof. Girls-Programm in weiteren Städten in Deutschland als Impulsprogramm zur geschlechtergerechten Nachwuchsförderung durchführen.
Ab 300.000 Euro = Stiftungsgründung für die Prof. Girls
Erreichen wir es mit Ihrer Unterstützung, 300.000 Euro oder mehr einzuwerben, so wird eine Stiftung gegründet, die das Programm operativ und langfristig weiterführt und den Einsatz der Idee bundesweit vorantreibt. So können jährlich auch neue Themen für den Faktencheck der Prof. Girls gewählt werden.
Und Sie sind dabei!
Der Prof. Girls-Beirat (alphabetisch)
Jutta Dalhoff
Wissenschafts- und gleichstellungspolitische Beirätin
Leiterin Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)
Köln
Jasmin Döhling-Wölm
Idee, Konzeption & Förderung
Karrierekunst
Bremen
Susanne Kazemieh
Finanzbeirätin
FrauenFinanzGruppe
Hamburg
Prof. Dr. Louisa Klemmer
Wissenschaftliche Beirätin
Hochschule Harz
Wernigerode
Carmen Kurbjuhn
Politisch-soziologische Beirätin
Deutscher Bundestag, MdB Büro
Berlin
Olivia Marcjasz
Schülerinbeirätin
13 GyH der Adolf-Reichwein Schule
Limburg
Erik Roßbander
Beirat als Ehrenbotschafter des Bremer Kindertages
Bremer Shakespeare Company
Bremen
Bei Startmöglichkeit nach erfolgreicher Einwerbung der Finanzmittel wird das Pilotprojekt in Abstimmung und Kooperation mit regionalen Lehrkräften realisiert.
AGB und Kontaktdaten einsehbar unter www.karrierekunst.de