Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verschwimmen zunehmend die Grenzen von Kunstgattungen: Musik und Bildende Kunst bewegen sich aufeinander zu, entdeckten Gemeinsamkeiten und regen sich gegenseitig zu Neuem an. Künstler der frühen Moderne sind fasziniert vom akustischen Medium, das
Zeit und Raum formuliert, während die Malerei zeitliche Folgen nur als Illusion darzustellen vermag.
Drei Schlüsselwerke von Giselher Klebe, Max Reger und Modest Mussorgsky, die Möglichkeiten und Wechselwirkungen zwischen Musik und Bildender Kunst ausloten, stehen auf dem Programm unserer 25. Orchesterwerkstatt. Sie werden am 13. November 2016 unter der Leitung des jungen Mainzer Dirigenten Christian Weidt im Bürgerhaus Finthen in Mainz zu hören sein.
Alle, die sich für Orchestermusik begeistern oder begeistern lassen wollen, gerade auch über die großen Konzertsääle hinaus! Und alle, die einen jungen Verein unterstützen wollen, der das kulturelle Leben in Mainz nun schon seit fast 13 Jahren prägt.
Weil ein ROAM-Konzert an einem spannenden Ort noch mehr Spaß macht!
Mit dem eingeworbenen Geld finanzieren wir die Hälfte der Saalmiete im Bürgerhaus Finthen.
Die Rheinische Orchesterakademie Mainz wurde im Dezember 2003 gegründet. Sie ist offen für junge Musikerinnen und Musiker, Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige, die in intensiver Probenarbeit und abseits von Schule, Hochschule und anderen Ensembles anspruchsvolle Orchesterwerke auf hohem Niveau einstudieren und in einem Abschlusskonzert der Öffentlichkeit vorstellen wollen.
Die Besonderheit dabei ist der Akademie-Gedanke: Statt in wöchentlichen Proben mit fester Besetzung arbeitet ROAM als Orchesterkurs mit wechselnden Teilnehmern aus der Region und der gesamten Bundesrepublik an kompakten Probenwochenenden.
Mehr Informationen gibt es unter: www.roam-online.de.
ROAM