Die Mittel werden für Aufwandsentschädigungen der Proband*innen und für eine Versicherung verwendet.
Forschungsprojekt der Ludwig-Maximilians-Universität München. Unterstütz von der Bergwacht Bayern und dem Zentrum für Sicherheit und Ausbildung (Stiftung Bergwacht).
Es geht darum, zu untersuchen, ob der Einsatz eines Ohr-Sensors, der kontinuierlich Vitalparameter und Bewegungsdaten erfassen kann, in der alpinen Notfallmedizin möglich ist. Für den verwendeten Sensor der Firma Cosinuss® laufen derzeit Zulassungsstudien zur Verwendung als Medizinprodukt.
In unserem Projekt wird der Sensor im Bergwetterraum des Zentrums für Sicherheit und Ausbildung bei -20°C bis +20°C und unter verschiedenen Windverhältnissen bezüglich technischer Validität und Eignung in extremen Klimaverhältnissen getestet.
In einem weiteren Schritt sollen zudem Bewegungsmuster und Vitalparameter während des Bergsteigens aufgezeichnet und analysiert werden. Dieser Abschnitt des Projekts verwendet Mustererkennungsalgorithmen und Künstliche Intelligenz zur Analyse der Daten.
Übergeordnetes Ziel ist es, eine einfache, Ohr-nahe Sensortechnologie zunächst in die alpine Notfallmedizin und auf längere Sicht auch in den Alpinsport / das Bergsteigen zu bringen.
Vor dem Einsatz im alpinen Bereich müssen jedoch folgende Fragen geklärt werden:
Mögliche Zielgruppen sind:
Bergrettung geht uns alle an!
Das Projekt verspricht einen deutlichen Erkenntnisgewinn, der sich auf einer Verbesserung der alpinen (Notfall-)Medizin auswirken wird.
Es wird eine sensorbasierte Technologieplattform geschaffen, die moderne Leistungsdiagnostik und medizinische Telemedizin vereint.
Der Projektleiter führt die Studie zu wissenschaftlichen und biomedizinischen Zwecken durch.
Es werden rein wissenschaftliche Projektkosten gedeckt:
PD Dr. Roman Schniepp, Ludwig-Maximillians-Universität München
Bergwacht Bayern
Zentrum für Sicherheit und Ausbildung (Stiftung Bergwacht)
Cosinuss° alpin